Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.6.2007

Anfang der Woche war ich auf einer Tagung des Arbeitskreises Baufachpresse in Berlin - darum gab's auch keinen Bauletter. U.a. hat uns Bundesbau- und Verkehrsminister Tiefensee über 90 Minuten lang Rede und Antwort gestanden (Foto). Entgegen meiner Erwartung hat er ohne jegliches Vorgeplänkel auf zahlreiche Fragen - angefangen beim Energiepass über Stadtumbau Ost und West bis zum Berliner Stadtschloss - erstaunlich kompetent und verbindlich geantwortet. Verschiedene Erkenntnisse aus der Tagung - u.a. haben wir uns auch das größte Niedrigenergiehaus Deutschlands angeschaut (siehe Google-Map) - werden bestimmt in den nächsten Wochen hier einfließen. Zunächst aber gibt es heute - zurück in der Provinz - einen Bauletter mit viel Haustechnik:

()  "intouch" - der Familien-Kommunikatonsmanager
Eigentlich bräuchte jede Familie heutzutage einen Manager: Wer ist wann wo, was muss besorgt, an was muss gedacht werden? Es gibt bereits viele Hilfsmittel, um sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten - SMS, E-Mail, Anrufbeantworter oder aber den guten alten handgeschriebenen Zettel. Wäre es nicht schön, wenn zumindest einer zuhause den Überblick über alle Aktivitäten hätte?
 
() Türsprechstelle kommuniziert mit Schnurlostelefon und Handy
Mit einer neuen Türsprechstelle können Hausbewohner jetzt über ihr Schnurlostelefon oder Handy mit Besuchern sprechen. Siemens hat das Gigaset HC450 auf den Markt gebracht, das die vorhandene Türklingel ersetzt und wie ein Mobilteil an die Telefonanlage angemeldet wird. Besucher kündigen sich dann nicht nur über die Klingel, sondern auch an jedem Schnurlostelefon durch einen eigenen Klingelton an.
 
() Innensanierung pusht Nachfrage nach Elektroschaltern und Steckdosen
Der Markt für Elektroschalter und Steckdosen ist in Österreich belebt, die Zukunftsaussichten sind positiv. 45% der Nachfrage stammen aus dem Wohnbau. Und dieser entwickelt sich in den nächsten Jahren besonders günstig, analysieren Kreutzer Fischer & Partner | Marktanalyse in einer aktuellen Studie.
 
() Berker K.1 und Berker B.7 Glas in neuer Optik
Um mehrere Farbvarianten ergänzt hat Berker, Hersteller von Schaltern und Systemen, seine Schalterserien Berker K.1 und Berker B.7 Glas. Neben den Farben Weiß und Polarweiß sind die zeitlos klassischen Schalter der Serie Berker K.1 jetzt auch in den Farben Alu und Anthrazit lieferbar. Berker B.7 Glas wurde um die Farbvarianten Alu und Schwarz ergänzt.
 
() Batterielose Funktechnik flexibilisiert Gebäude-Architektur
Eine intelligente Gebäudeautomation ist der Schlüssel für die wesentliche Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden. Der Einsatz von Funk-Tastern und Funk-Sensoren kann dabei zusätzlich für eine deutliche Vereinfachung der Gebäudeverkabelung sorgen. Gleichzeitig eröffnet er auch eine Flexibilisierung der Raumeinteilung, denn bei Änderungen ist keine Neuverkabelung erforderlich. EnOcean liefert hierzu eine Basistechnologie, die vollkommen ohne Batterien arbeitet und damit absolut wartungsfrei betrieben werden kann.
 
() reddot design award 2007 für Adhoco Hausautomationssystem
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Startup-Unternehmens Adhoco mit der Meyer-Hayoz Design Engineering Group, beide im Technopark Winterthur beheimatet, entstand ein Heimautomationssystem, dessen Gestaltung und Usability 2007 mit dem reddot ausgezeichnet wurde. Das begehrte Qualitätssiegel würdigt die hervorragende gestalterische Arbeit, die in dieses kreative Projekt investiert wurde.
 
() MobileLifeCampus: Tages- und Kunstlicht als Ordnungsprinzipien
Eine Plattform für Innovationen ist der MobileLifeCampus, den die Wolfsburg AG als Public Private Partnership der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG gebaut hat. Hauptmieter in diesem hochmodernen, von dem Münchner Büro Henn Architekten entworfenen Gebäudekomplex ist neben dem Bereich Informationstechnologie von Volkswagen die 2002 gegründete "AutoUni" der Volkswagen Aktiengesellschaft.
 
() Szenografisches Licht in der Gastronomie
Nicht von ungefähr nennt man Restaurants die Theater der Neuzeit: Sehen und gesehen werden wird zur wichtigen Nebensache. Jedes engagierte Gastronomiekonzept legt nicht nur Wert auf seine Küche, sondern auch auf den besonderen räumlichen und inszenatorischen Rahmen. Überzeugende architektonische Lösungen, gepaart mit atmosphärisch stimmiger Lichtgestaltung, tragen dazu bei, ein unvergessliches Erlebnis mit Wohlfühlfaktor zu erzeugen. Um das Potenzial von Licht und Architektur auszuschöpfen, indem man Licht in seiner Wechselwirkung mit Raum, Zeit und Atmosphäre zu einer schlüssigen Szenografie formt, benötigt man eine überzeugende Lichtplanung und flexible Lichtwerkzeuge - zum Beispiel eine Lichtanlage mit individuell steuerbaren Leuchten.
 
() VDI-Fachtagung am 27.+28. 11.: LED - Lichtquelle der Zukunft!
Als effiziente und umweltschonende Lichtquelle finden Leuchtdioden (LED) eine immer größere Verwendung. Auf der 5. VDI-Fachtagung "Innovative Beleuchtung mit LED" diskutieren Experten neben Marktpotenzial und Wirtschaftlichkeit auch aktuelle technologische Entwicklungen und konkrete Anwendungen von LED. Zu dem Branchentreff laden das VDI Wissensforum und das VDI-Kompetenzfeld Optische Technologien Hersteller von LED-Beleuchtungssystemen und -Komponenten sowie Anwender aus den wesentlichen Applikationsfeldern der LED-Beleuchtungstechnik am 27. und 28. November 2007 nach Düsseldorf ein.
 
() EHT ruft AEG-Warmwasser-Wandspeicher zurück
Die EHT Haustechnik GmbH, Markenvertrieb AEG, ruft als Vorsichtsmaßnahme eine begrenzte Anzahl von Warmwasser-Wandspeichern für Privathaushalte zurück. Es handelt sich um die Modelle ...

  

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