Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 17.8.2008

In dieser Woche treffen sich Experten, Politiker und Wirtschaftsvertreter in Stockholm zur Weltwasserwoche 2008. Wer hätte gedacht, dass laut WWF hinter einem normalen Frühstücksei 135 Liter Wasser stecken? Das entspricht in etwa dem Fassungsvermögen einer Badewanne. Wer sein Ei mit einer Scheibe Brot genießen will, muss noch einmal 40 Liter hinzu addieren. Die Tasse Kaffee schlägt mit 140 Litern zu Buche, für die 10g-Scheibe Käse werden noch einmal 50 Liter berechnet. Und so stecken in einem kleinen Frühstück schon 365 Liter virtuelles Wasser. Das ist jedoch noch wenig im Vergleich zu den 2400 Litern, die für einen Hamburger aus Rindfleisch benötigt werden. Auch in der Tüte Kartoffelchips (200g) stecken beachtliche 185 Liter Wasser ... mehr dazu im heutigen letzten Beitrag. Los geht es dagegen mit der aktuellen ifo Architektenumfrage, die erstaunlich positiv ausfällt - finde ich:
 

()  ifo Architektenumfrage: Geschäftslage sichtlich verbessert
Nach den Ergebnissen der vierteljährlichen Umfrage des ifo Instituts bei den freischaffenden Architekten hat sich das Geschäftsklima zu Beginn des zweiten Quartals 2008 aufgehellt und ist so gut wie zuletzt vor rund acht Jahren.
 
() Buchvorstellung: Weltausstellungen - Architektur Design Graphik
Der erste Teil des Buches "Weltausstellungen" führt auf gut 20 Seiten in die Geschichte der Weltausstellungen seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Die Autoren erinnern daran, dass Weltausstellungen immer gedankliche Vorgriffe auf die Zukunft und die Gestaltung der Zukunft waren und der Wettstreit, in dem die Länder und später auch die Großindustrie ihre technische und wissenschaftliche Kompetenz unter Beweis stellen wollten, Konstruktionen hervorbrachte, die zu ihrer Zeit als kaum realisierbar galten, dann aber zu Wegbereitern moderner Architektur wurden.
 
() BDI Schirmherr der 4. ILM-Konferenz
Die Konferenz für Immobilien Lebenszyklus Management (ILM) hat einen prominenten Schirmherrn gewonnen: den Bundesverband der Deutschen Industrie. Am 30. Oktober 2008 wird die Konferenz zum vierten Mal an den Start gehen, dieses Mal direkt am Düsseldorfer Flughafen. Dreh- und Angelpunkt ist in diesem Jahr das Thema Wachstum.
 
() Tag des Facility Managements der EXPO REAL 2008
Der erste Tag der Immobilienmesse EXPO REAL (6.- 8. Oktober 2008 Messe München) ist traditionsgemäß dem Facility Management (FM) gewidmet. GEFMA und RealFM laden zum neunten Mal zum gemeinsamen Facility Management Tag ein.
 
() VPB warnt: Insekten können Häuser stark beschädigen
Neben Pilzen machen vor allem so genannte holzzerstörende Insekten vielen Besitzern alter Häuser zu schaffen. Häufige Plagegeister, so der Verband Privater Bauherren (VPB), sind vor allem die Larven des Hausbockkäfers, des Gemeinen Nagekäfers und des Braunen Splintholzkäfers. Im Holz heimisch werden aber auch Borkenkäfer, Holzwespe und Ameisen.
 
() Baugeldzinsen wieder attraktiv
Die letzten Tage haben an den Zinsmärkten in den USA und Europa die Renditen weiter sinken lassen. Ausschlaggebend für diese Bewegungen sind die zuletzt sehr enttäuschenden Konjunkturindikatoren, die besonders für Europa eine rasche und deutliche Abkühlung des Wachstums erwarten lassen. Offensichtlich haben der Konjunktureinbruch in den USA und die signifikanten Preissteigerungsraten sowohl die Exportwirtschaft als auch die Binnennachfrage belastet.
 
() Fußball und Wohnen - Rechte und Pflichten für Mieter und Eigentümer
Viele Mieter und Eigentümer haben sich vom Fußballfieber anstecken lassen. Dem fangerechten Fußballgenuss werden allerdings von den Gerichten Grenzen gesetzt. Andererseits fallen einige Urteile auch fußballfreundlich aus.
 
() Dagmar Fritz-Kramer ist Unternehmerin des Jahres 2008
Der 24. "Prix Veuve Clicquot für die Unternehmerin des Jahres 2008" ging an Dagmar Fritz-Kramer, die Geschäftsführerin der Baufritz GmbH & Co.KG. Eine hochkarätige Jury, zehn Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie und Medien, wählte sie mehrheitlich unter den drei nominierten Finalistinnen.
 
() Weltwasserwoche: 185 Liter Wasser in einer Tüte Chips
Der Wasser-Fußabdruck eines jeden Menschen setzt sich nicht nur aus der Dusche am Morgen, Wäsche waschen und dem Toilettengang zusammen. Hinter jedem Produkt des alltäglichen Lebens verstecken sich wahre Fluten - und die kommen nicht aus der wohnortnahen Quelle, sondern je nach Herkunft gar aus Regionen, die unter Wasserknappheit und Dürre leiden.

 

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