Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.4.2009

Benzin wiegt in der Regel zwischen 0,72 und 0,78 kg/ltr. Durch das Verbrennen entstehen 2,32 kg CO₂ pro Liter Benzin, 2,63 kg CO₂ pro Liter Diesel und 2,23 kg CO₂ pro kg Erdgas. Soweit alles bekannt. Doch jetzt kommt's: Wie am 1. April am Rande einer G20-Pressekonferenz kolportiert wurde, haben Schweitzer Forscher nun möglicherweise das Problem der CO₂-Verschmutzung in den Griff bekommen. Sie sollen sie Bakterienstämme gezüchtet haben, die CO₂ in Traubenzucker und Sauerstoff umwandeln können. Ähnlich wie Darmbakterien sollen die Bakterien in der Abgasanlage von Autos und Gebäudeheizungen zum Einsatz kommen. Dabei werde zudem die Idee verfolgt, den anfallenden Traubenzucker, der bekanntermaßen sehr energiereich ist, dem Brennstoff zuzuführen, um auch die Energieeffizienz des Motors bzw. der Heizung selbst zu erhöhen. Mal sehen was daraus wird … In Kombination mit dem NOx-eliminierenden Schornsteinkopf aus unserem letzten Beitrag heute könnten gerade Großstädte dann bald zu Luftkurorten werden!
  

()  Wärmerückgewinnung und Brennwertnutzung bei Biomassebrennstoffen
Effiziente Brennstoffen aus Biomasse kaum möglich. Nun hat das Unternehmen Schräder Abgastechnologie mit dem AWT-Top ein zweistufiges System aus Wärmetauschern entwickelt, das das bislang ungenutzte Energiepotential ausschöpfen soll.
 
() Neue kompakte Schalldämpfer von Kutzner + Weber
Mit den AGT-Schalldämpfern zeigte Kutzner+Weber (KW) anlässlich der ISH 2009 eine neue Produktreihe, die ihre Vorzüge speziell bei beengten Platzverhältnissen ausspielen kann: Mit einer Nutzlänge von maximal 380 mm beanspruchen sie viel weniger Raum als Produkte mit vergleichbarer Leistung. Daher eignen sie sich besonders auch für Heizungsmodernisierungen, bei denen in der Regel für die Installation wenig Platz zur Verfügung steht.
 
() Stream - Neues Abgassystem von Raab
Mit Stream stellte die Joseph Raab GmbH & Cie.KG zur ISH ein neues Produkt vor. Das System aus rostfreiem Edelstahl wird in drei Ausführungen zur Verfügung stehen und soll damit zahlreiche Einsatzbereiche abdecken.
 
() Skoberne spürt amerikanisches Interesse für Brennwert-Technik
"Es waren immer noch welche erstaunt, wie wenig Platz der Skobifixnano 30*) mit einer 60er Abgasleitung benötigt", lautete Heike Skobernes erster Kommentar zum Messeauftritt auf der ISH 2009. Vor allem die Resonanz auf den Skobifix, damit werden die bei Skoberne entwickelten "Brennwert-Schornstein"-Systeme bezeichnet, sei "super" gewesen.
 
() Gläserner Schornsteinkopf für bessere Luft
Auf der ISH hat die Firma NO-Ex² Ltd. einem kleinen Kreis von Journalisten einen gläsernen Schornsteinkopf vorgestellt, der möglicherweise schon Ende 2009 in Serie gehen kann. Der Schornsteinkopf ist innen mit Titandioxid beschichtet, das in Kombination mit UV-Licht photokatalytisch wirkt und dadurch die Stickoxide (NOx) in den Heizungsabgasen neutralisieren kann.

 

 

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