Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.1.2010

PDF-Dateien sind durch die Integration von JavaScript zu einem potenziellen Sicherheitsrisiko geworden. Anwender sollten Acrobat entsprechend konfigurieren und bei Dokumenten unbekannter Herkunft misstrauisch sein, rät das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Ausgabe 2/10.

Trifft ein böswillig manipuliertes PDF-Dokument auf einen Acrobat Reader, in dem die Sicherheitstore weit offen stehen, besteht akute Gefahr für das System des Anwenders. "Daher gilt grundsätzlich: Keine unbekannten PDFs beziehungsweise PDF-Dokumente von unbekannten Absendern öffnen, wenn nicht vorsorglich Einschränkungen in den Sicherheitskonfigurationen des Acrobat Readers vorgenommen wurden", empfiehlt iX-Chefredakteur Jürgen Seeger.

In der letzten Version hat Adobe Funktionen zur "Erweiterten Sicherheit" in Acrobat und im Reader integriert. Unter dem Menüpunkt "Voreinstellungen" können Anwender wesentliche Konfigurationen vornehmen, zum Beispiel, woher ein Dokument externe Daten nachladen darf. Alternativ empfiehlt die iX für das gelegentliche Anschauen von PDF-Dokumenten alternative PDF-Reader zu nutzen, da sie in der Betrachtungsfunktion vom Umfang durchaus vergleichbar sind.

Hintergrund: Seit Version 7 unterstützt Adobe die Integration von JavaScript. Dadurch wurde ein Einfallstor für Schadcode geschaffen, denn der Funktionsumfang von JavaScript im PDF ist enorm. So lassen sich der Standardaktion "Speichern" beliebige JavaScript-Aktionen zuordnen, auch solche, die Sicherheitslücken ausnutzen. Eine weitere Schwachstelle von Acrobat ist laut iX das Ergebnis der Verschmelzung von Flash und Acrobat durch die Übernahme von Macromedia durch Acrobat.  Sicherheitslücken im Flash Player betreffen oft auch Adobe Reader sowie Acrobat 9.x, da Flash-Komponenten dort im Lieferumfang enthalten sind. Zusammen mit der Tatsache, dass Acrobat laut Herstellerangaben auf über 93 Prozent aller Computersysteme weltweit installiert ist, haben Hacker beste Voraussetzungen. Von Januar bis April 2008 zählten die Sicherheitsspezialisten der Firma F-Secure 128, im gleichen Zeitraum ein Jahr später bereits 2300 verseuchte PDF-Dokumente. ... Wir bleiben bei der Software:
 

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Bei einer energetischen Sanierung sollten Haus oder Wohnung eingehend geprüft werden, bevor man sich für eine Innen- oder Außendämmung, den Austausch der alten Fenster oder Heizung entscheidet. Um auf Nummer sicher zu gehen, bietet es sich an, dass ein Energiefachberater das bestehende Gebäude in Augenschein nimmt. Darüber hinaus bietet beispielsweise Remmers einen Online-Energierechner an.
 
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Jung Pumpen bietet Architekten und Planern eine zeitgemäße Möglichkeit, produktbezogene Ausschreibungstexte zu verwenden. Auf der eigenen Internetseite sind nahezu 1.000 Ausschreibungstexte der wichtigsten Produktgruppen und Varianten abrufbar.
 
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LiNear hat für Saint-Gobain HES neue CAD-Symbolbibliotheken (CAD-Browser für AutoCad) online gestellt. Die Produkte können detailgenau und maßstabsgerecht in den Ansichten Vorne, Seite sowie Oben und als dreidimensionale Objekte (3D-Modelle) eingefügt werden.
 
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Alle Beteiligten im Wertschöpfungsprozess können Fehler vermeiden und Kosten sparen, wenn sie prozessorientiert planen, steuern und bauen. Dies verspricht den raschen sowie sicheren Baufortschritt und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit - das habe die Praxis gezeigt und soll Thema einer Fachveranstaltung der Rationalisierungs-Gemeinschaft "Bauwesen“ im RKW im Rahmen der Build IT bzw. bautec 2010 sein.
 
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Das Projekt MACE erhielt von der Europäischen Union in der Abschlussbewertung beste Noten. Studien belegen, dass MACE die Ausbildung in der Architektur signifikant verbessert. MACE erreicht dies, indem es hochqualitative Lerninhalte aus den großen Architektur-Archiven Europas in einem Portal bündelt.
 
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Building Information Modeling (BIM) wird noch verhältnismäßig selten verwendet. Nach der Auffassung vieler Architekten in Frankreich und den Niederlanden sollte sich das aber bald ändern. Sie halten BIM für die Zukunft von Konstruktion und Architektur. Aber in anderen Teilen Europas sind die Architekten noch skeptischer - das ergibt sich zumindest aus dem aktuellen Europäischen Architekturbarometer, einer Umfrage auf Initiative von Arch-Vision.
 
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Wie die SAP AG und Hasso Plattner Ventures heute (21.1.2010) bekannt gegeben haben, erwerben sie gemeinsam Minderheitsbeteiligungen an der RIB Software AG, einem der führenden Software-Anbieter für das Bauwesen mit über 12.000 Kunden weltweit.
 
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Die Resonanz auf die Vorstellung der neuen Programmgeneration Calliforna.Pro auf der Deubau in Essen war für das Münchener Softwarehaus G&W Software Entwicklung GmbH offensichtlich ausgesprochen positiv. So konnte das Unternehmen laut eigenen Angaben nicht nur direkte Abschlüsse erzielen und überproportional viele Angebote erstellen, sondern darüber hinaus eine große Anzahl an qualifizierten Interessenten gewinnen.
 
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PDF-Dateien sind durch die Integration von JavaScript zu einem potenziellen Sicherheitsrisiko geworden. Anwender sollten Acrobat entsprechend konfigurieren und bei Dokumenten unbekannter Herkunft misstrauisch sein, rät das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Ausgabe 2/10, die am 21. Januar in den Handel kam.
 
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