Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 25.5.2010

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt hat, sind im März 2010 die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen) im Vergleich zum März 2009 preisbereinigt um 14,9% gestiegen. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 14,3% und im Tiefbau um 15,6% zu. Dieser deutliche Anstieg ist allerdings überwiegend auf Großaufträge zurückzuführen.

Der Gesamtumsatz ist im März 2010 um 9,3% auf rund 5,3 Milliarden Euro gegenüber März 2009 zurückgegangen. Ende März 2010 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 680.000 Personen tätig; das waren etwa 14.000 Personen weniger als vor einem Jahr (-2,0%).

Im ersten Quartal 2010 sind die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 10,0% gegenüber den ersten drei Monaten 2009 gestiegen. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum Januar bis März 2010 insgesamt 11,2 Milliarden Euro und lag damit um 17,1% unter dem Niveau des ersten Quartals 2009. ... Wir hätten da heute vielleicht einige Rezepte im Bauletter, um die Maleschen des letzten Jahres los zu werden bzw. uns vor einem Rückstau zu schützen:
  

()  Brandschutzsichere Hebeanlagen von Jung Pumpen
Die Fäkalienhebeanlagen aus der "compli"-Baureihe von Jung Pumpen sind dazu ausgelegt, große Mengen Abwasser z.B. aus Mehrfamilienhäusern, industriellen oder öffentlichen Gebäuden auch über weite Strecken zu fördern. Ab sofort sind die "compli"-Anlagen auch für Gebäude mit besonderen Sicherheitsvorgaben mit Edelstahlbehälter lieferbar.
 
() Elektronischer Rückstauverschluss mit programmierbarem Selbsttest
Ab sofort verfügt der Rückstauverschluss Grundfix Plus Control von Viega über einen Selbsttest, der jeden Tag automatisch abläuft. Damit soll sichergestellt werden, dass die Verschlussklappe jederzeit zuverlässig funktioniert.
 
() Neuer Rückstausicherungsschacht von Rehau
(Vermutlich auch) aufgrund des Klimawandels kommt es immer wieder zu extremen Wettersituationen, die häufig mit starken Regenfällen einhergehen. Dies stellt eine erhebliche Belastung für bestehende Kanalnetzsysteme dar und erhöht die Gefahr eines Abwasserrückstaus im Kanal. Die Folge sind vollgelaufene Keller. Um dies zu vermeiden, hat Rehau einen Rückstausicherungsschacht aus Polypropylen auf den Markt gebracht und vervollständigt damit seine AwaSchacht Produktfamilie.
 
() Neu von Kessel: Pumpstation aus Kunststoff im Schachtsystem LW 600
Eine neue Pumpstation aus Kunststoff mit der lichten Weite (LW) 600 hat der Entwässerungsspezialist Kessel vorgestellt. Sie lässt sich für die Entwässerung von fäkalienfreiem Abwasser unterhalb der Rückstauebene, zur Rückstausicherung von Abscheideranlagen und zur Entwässerung von Drainageleitungen einsetzen.
 
() KSB-Newsletter für Pumpen- und Armaturenanwender
KSB bietet registrierten Personen seit Februar einen deutschsprachigen, vierteljährlich erscheinenden E-Mail-Newsletter an. Die auf elektronischem Wege verteilten Informationen sind so gestaltet, dass für jeden Profi aus den Bereichen Gebäudetechnik, Industrie, Wasser- und Abwasserwirtschaft, Energie sowie Bergbau interessante Informationen über Pumpen- und Armaturentechnik dabei sein sollten.
 
() Lagerung von Flüssigkeiten: Neue Dehoust-Preisliste online
Das komplette Programm von Dehoust gibt es ab sofort in der neuen Preisliste zum Download im Internet.
 
() Rohrdurchführungen: Doyma und HKD werden Partner
Doyma und Hermann Krause Dichtungstechnik (HKD) haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel ist es, die Bedürfnisse von Handel und Ausführenden besser zu erfüllen. Gemeinsam mit dem Handel sollen den Direktanbietern über die neue Kooperation Marktanteile entzogen werden.
 
() Dekra Studie: Wasserschäden durch Pfusch, Rost, Materialfehler
Schlamperei und Korrosion, oft verursacht durch Planungsfehler, sind die häufigsten Gründe für große Wasserschäden im Sanitärbereich. Auch mangelhafte oder billige Bauteile sind eine Gefahrenquelle, wie die neue Dekra Wasserschaden-Studie zeigt. Sie nahm knapp 200 Schäden genau unter die Lupe, deren Ursache zunächst unklar war.

 

 

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