Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 27.5.2010

Trotz der spürbaren konjunkturellen Erholung hat sich die Situation in der Bauindustrie offensichtlich weiter zugespitzt. Dies schlägt direkt auf ihre Zulieferer durch, die über noch stärkere Auswirkungen der Wirtschaftskrise klagen als im Vorjahr. Nach dem, was die Unternehmensberatung Roland Berger für den deutschen und schweizerischen Markt herausgefunden hat, ist der tiefste Einschnitt in der Baustoff- und Bauzulieferindustrie erst in diesem Jahr zu erwarten.

Satte 83 Prozent der Branchenteilnehmer bekommen demnach die Krise 2010 zu spüren - nach 63 Prozent im Vorjahr. Statt der erhofften Erholung rechnen sie mit weiteren Umsatzrückgängen. Da der Aufschwung länger auf sich warten lässt als ursprünglich abzusehen und frühestens 2011 einsetzen soll, werden mittlerweile auch Maßnahmen "in operativen Bereichen" ergriffen, heißt es. Bisher seien in der Branche derart effizienzmindernde Schritte vermieden worden.

Die Anpassungen dürften jedoch nicht in einem Jobkahlschlag enden und besonders mit Bedacht auf Fachkräfte durchgeführt werden. Schließlich sei das Ende der Krise trotz aller Turbulenzen zumindest absehbar. Dahingehend zeigten sich die Konjunkturpakete für den Bausektor aber als wenig effizient. Nur mehr 54 Prozent der Zulieferer erwarten Roland Berger zufolge, von staatlicher Hilfe zu profitieren - nach 71 Prozent im Vorjahr. Insbesondere die einseitige Förderung einzelner Segmente wird kritisiert. In der Bundesrepublik seien hauptsächlich die bürokratischen Verhältnisse dafür verantwortlich gewesen.

Das größte Risiko ortet die schweizerische und deutsche Bauzulieferindustrie in einer großen Unsicherheit bezüglich der Kundenentwicklung. Gleichzeitig steht dem jedoch die Chance gegenüber, den eigenen Marktanteil in der Krise zu steigern und die eigene Organisation zu konsolidieren. Als Maßnahmen werden etwa betriebliche Kosten reduziert, Produktportfolios ergänzt und die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt ... um schließlich auch im Bauletter zu landen. (Eine gute Anlaufstelle für nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit ist übrigens der Arbeitskreis Baufachpresse, der immerhin 2011 seinen 50. Geburtstag feiert.)
  

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