Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 9.11.2011

Bedrohen die staatliche Datenpanscher die Demokratie?

Politik und Wirtschaft wollen die Gesellschaft unter den Überschriften "elektronisches Regieren" und "elektronisches Wirtschaften" komplett virtuell abbilden. Die Hoffnung: Mehr Effizienz, Bequemlichkeit für Bürger und Kunden sowie geringere Kosten. Doch wie steht es um die Sicherheit der personenbezogenen Daten? Wissen die Verantwortlichen, was sie tun? Der Verein Mehr Demokratie Rheinland-Pfalz und das Online-Magazin Telepolis aus dem Heise-Verlag fordern Antworten von der Politik.

Online-Durchsuchung, staatliche Schlampigkeit im Umgang mit persönlichen Daten, Unsicherheiten beim elektronischen Gesundheitswesen und den "intelligenten Stromnetzen", mangelndes Computerwissen bei Spitzenpolitikern, überforderte Beamte: Schlagworte, die nicht gerade für Vertrauen in die staatlich verordnete Informationsgesellschaft werben.

Das Online-Magazin Telepolis und der Verein Mehr Demokratie RLP wollen daher wissen, welche Marschroute der Staat auf dem Weg in die Informationsgesellschaft einschlägt, welche Risiken damit für unsere Demokratie verbunden sind und über welche Fähigkeiten Entscheider und Sachbearbeiter verfügen müssen, bevor sie ahnungslos Schäden aller Art verursachen können. Dazu haben sie einen 16 Punkte umfassenden Fragenkatalog zusammengestellt. Die Fragen richten sich an die bundesweiten Parteivorstände von CDU/CSU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, ÖDP, Piratenpartei, Die Linke und FDP sowie ihre jeweiligen Ableger in Rheinland-Pfalz.

Der Erfolg der Aktion ist für die Verantwortlichen keineswegs gesichert. Der freie Journalist und Telepolis-Autor Joachim Jakobs, der diese Befragung initiiert hat, erläutert: "Die Politik geht diesen Fragen seit Jahren erfolgreich aus dem Weg. Wer immer diese Aktion unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, unsere Fragen zu kopieren, auf seiner Internetseite zu veröffentlichen und so die Politik daran zu erinnern, dass da noch Antworten erwartet werden." Die ersten 13 Fragen richten sich an die Bundespolitik. Die Fragen 14-16 an die Landespolitiker von Rheinland-Pfalz - siehe http://www.heise.de/tp/artikel/35/35836/1.html. Man kann auf die Antworten gespannt sein... Kommen wir nun aber von der virtuellen Welt wieder in die reale - nämlich vom Datenschutz zu Brand- und Trinkwasserschutz:
  

Poster zu Brandschutz-Dämm-Manschetten von Missel für Leitungsdurchführungen (9.11.2011)
Rohrleitungen müssen brandschutztechnisch sicher durch Wände und Decken eines Gebäudes geführt werden. Dafür stellt die Marke Missel zahlreiche Brandschutz-Dämm-Manschetten zur Verfügung. Diese ermöglichen die gesetzlich geforderte Rauch- und Feuerdichtheit und darüber hinaus auch einen wirksamen Schallschutz.

Kupferrohre für Sanitär, Heizung und Gas im neuen Wieland-Haustechnik-Gesamtkatalog (9.11.2011)
SANCO, cuprotherm, WICU und COPATIN - der neue Haustechnik-Produktkatalog führt sämtliche Rohrprodukte und Systeme der Wieland-Werke für den SHK-Bereich zusammen. Er gibt Fachleuten einen fundierten Überblick über die Produktvarianten sowie ihre Anwendungsbereiche.

Rautitan SX für Ringleitungen (9.11.2011)
Eine der größten Herausforderung bei jeder Trinkwasserinstallation ist die Vermeidung von Stagnation. Denn steht Wasser in der Leitung und erwärmt es sich zusätzlich, finden Mikroorganismen ideale Wachstumsbedingungen. Betroffen sind hiervon oftmals Leitungen von selten genutzten Anschlüssen wie Gäste-WC oder Gartenschlauch.

Uranex im Sinne der neuen Trinkwasserverordnung und ihres Urangrenzwertes (9.11.2011)
Geologisch bedingte Uranspuren im Trinkwasser haben langfristig negative Wirkungen auf den Organismus - so das Umweltbundesamt. In der novellierten Trinkwasserverordnung, die am 1. November 2011 in Kraft trat, ist daher in Deutschland erstmals ein Grenzwert für Uran im Trinkwasser von 10 Mikrogramm pro Liter vorgeschrieben.

Trinkwasserschutz: neuer Systemtrenner für Industrieanlagen und Großgebäude (9.11.2011)
Die Honeywell GmbH hat ihr Portfolio bei den Systemtrennern erweitert: Mit dem neuen BA300 sollen Wasserversorgungs- oder Industrieanlagen, Schulen, Kliniken, Flughäfen und andere öffentliche Gebäude mit hohem Durchflussvolumen zuverlässig abgesichert werden können.

DMB: "Mieter müssen keine Kosten für Trinkwasseruntersuchung zahlen" (9.11.2011)
"Vermieter können die Kosten der seit 1. November 2011 vorgeschrie­benen Legionellen-Überprüfung nicht einfach auf ihre Mieter über die jährliche Betriebskostenabrechnung umlegen", stellte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, klar und reagierte damit auf entgegengesetzte Behaup­tungen von Eigentümerverbänden.

Dezentrale Warmwasserversorgung - mit Durchlauferhitzer oder Kleinspeicher? (9.11.2011)
Nicht immer ist Planern, Fachhandwerkern und Endkunden klar, welches Gerät bei einer dezentralen Warmwasserbereitung im individuellen Fall die richtige Wahl darstellt - Durchlauferhitzer oder Kleinspeicher? Nachfolgend werden als Entscheidungshilfe die Vorteile jedes Systems aufgeführt und die Einsatzgebiete definiert.

   

 

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