Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 3.8.2012

Medaillen dank Facebook? Studie über Motivationspotentiale von Social Media Kommunikation bei deutschen Athleten

Je aktiver ein Sportler auf Social-Media-Plattformen ist, umso größer ist die Motivation, die er aus dem Kontakt mit seinen Fans dort herausziehen kann. Das ist das Ergebnis einer Pilotstudie zur Fragestellung, wie Social-Media im Zusammenhang von Aktivität, Fankommunikation und Motivationserleben von Sportlern den Spitzensport verändern kann. Die Ergebnisse der Untersuchung des European Institute for Media Optimization (Berlin), die unter Leitung von Prof. Dr. Gregor Daschmann (Universität Mainz) durchgeführt wurde, wurden am 2.8. im Rahmen der Olympischen Spiele im Deutschen Haus in London präsentiert. Die Studie wurde im Auftrag der Zurich Gruppe Deutschland, dem offiziellen Versicherer der Deutschen Olympiamannschaft durchgeführt. Unterstützt wird das Projekt vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

"Die Ergebnisse sind in ihrer Eindeutigkeit frappierend", sagt Daschmann. Der Wissenschaftler rät daher jedem Sportler dazu, sich auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter zu engagieren. "Die Reaktionen und Kommentare der Fans geben den Sportlern bei dem Frühstück psychologisch Körner", glaubt Daschmann. Bestätigt wurde das vom deutschen Weitspringer Christian Reif, der insbesondere Facebook aktiv nutzt. "Social Media bietet Sportlern ein unglaublich großes Potenzial. Ich verbringe sehr viel Zeit damit, weil ich sehr viel Kraft aus den Reaktionen der Fans schöpfe", erklärte der ehemalige Europameister, der zugibt, die Fans zu brauchen, um Höchstleistungen zu erreichen.

Der Wirtschaftspartner des DOSB Zurich hat in einer großangelegten Social Media Kampagne im Vorfeld und während der Spiele belegt, dass gerade auch das Engagement der Wirtschaft diesen Dialog zwischen Fans und Athleten fördern kann. "Unsere Kampagne ist bei Usern und Sportlern aber auch bei unseren Mitarbeitern hervorragend angekommen" so Monika Schulze, Chief Marketing Officer Zurich. "Dass auch der Return of Invest für uns deutlich belegbar ist, macht neben der Imagewirkung das Projekt für uns noch erfolgreicher" so Monika Schulze.

Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Burghardt Tenderich von der USC in Los Angeles unterstrich die Bedeutung Sozialer Netzwerke für die Verbands- und Unternehmenskommunikation und die starke Bedeutung von Fanbildung in diesen Netzwerken. "Die vorliegende Studie ist weltweit die erste hierzu und zeigt uns ganz klar, wie sich die Kommunikation der Zukunft auf unser gesamtes Leben auswirken wird", so Prof. Tenderich. Nach den Sommerspielen soll die Studie übrigens mit allen Olympiateilnehmern durchgeführt werden ... bis dahin gilt "Beim Bauletter dabei sein ist alles" heute für folgende Außenraum-Beiträge:
   

Jasto Bruchstein-Mauersystem: zwei Breiten, zwei Ausführungen, acht Farben 
Zwei Breiten bilden die Grundlage des Jasto Bruchstein-Programms. Die 18 cm breite „Nostalgie-Mauer“ eignet sich insbesondere für schlanke Trenn­wände. Die optisch identisch wirkende „Antik-Mauer“ ist mit ihren 25 cm auch für größere Bauwerke einsetzbar, freistehend bis zu einer Höhe von 140 cm.

Marley Kaltwassersystem: (Trink)Wasser dort, wo es im Garten gebraucht wird 
Mit dem Kaltwassersystem von Marley können Gartenbesitzer Wasserzu­gänge selbst installieren - und das in Trinkwasserqualität. Denn das Sys­tem ist vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) geprüft und ist gemäß den strengen Anforderungen der Trinkwasserveror­dnung für kaltes Trinkwasser bis 20° C zugelassen.

Justitia im Grünen: Garten-Streitigkeiten vor Gericht 
Viele dieser Freizeitaktivitäten im Garten sind mit Geräusch- oder Geruchsentwicklung verbunden und stoßen deswegen bei den Nachbarn auf Protest. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS hat einige zentrale Urteile deutscher Gerichte zu Garten-Streitigkeiten zusammengestellt.

Fachbuchvorstellung: „Holz im Außenraum“ 
Geländer und Zäune, Lauben und Carports, Ter­rassen, Pergolen oder Spielgeräte: Zu oft werden sie unbe­dacht und lieblos aufgestellt, zu oft scheinen weder architek­tonische noch bautechnische Aspekte beachtet worden zu sein.

Neue Stadtmöbel-Serien von Abes setzen auf Materialmix aus Metall und Holz 
Cadre, Canapé und Ligne heißen die drei neuen Stadtmöbel-Serien von Abes, die Metall mit Holz kombinieren. Entworfen hat die Möbel der Designer Stefan Wehrmann.

CNC-geschnittene Zäune und Geländer passend zur aktuellen Blob-Architektur 
An metallbautypischen Bauteilen wie Balkonen oder Zaunelementen sind Gestaltungsformen der Blob-Architektur noch vergleichsweise selten zu sehen. Dabei bieten gerade hier moderne CAD-Entwurfstechniken in Verbindung mit computergesteuerten Stahlverarbeitungsmaschinen neue Möglichkeiten der Loslösung vom rechten Winkel.

Stromtankstellen im öffentlichen Raum für E-Bikes und Pedelecs 
E-Bikes und Pedelecs sind der aktuelle Fahrradtrend. Pendler ebenso wie Ausflügler schätzen die entspannte Fortbewegung, bei der sie sich nicht restlos verausgaben müssen. Das stellt Planer, Architekten und Bauherren vor neue Herausforderungen.

Schwebende Lichtflügel in Leichtbauweise vor'm Bahnhof in Hamburg-Barmbek 
Der Bahnhof in Hamburg-Barmbek ist mit 60.000 Fahrgästen an Werktagen einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Hansestadt. Die Ingenieure der formTL gmbh haben das Tragwerk des V-förmigen Lichtdachs für die Bussteige des neuen Busbahnhofs.

:metabolon - Freizeitspaß mit Fallschutzboden auf 'ner Mülldeponie 
Auf dem Entsorgungszentrum Leppe in Lindlar-Remshagen im Oberbergischen Kreis ist im Rahmen des NRW Strukturprogrammes Regionale 2010 mit dem Projekt :metabolon eine neue, bemerkenswerte Freizeitanlage entstanden, die sowohl Spielplatz als auch Gewerbegebiet für Umwelttechnik und Umwelt-informationszentrum ist.

„Roter Platz“ in Köpenick - mit riesigem Schirm und viel Markierungsfarbe 
Am Anfang stand die Idee, freie Flächen in Altstädten sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig mit Liebe zum Detail zu gestalten. Dies nahm sich das Architekturbüro Topotek 1 aus Berlin vor und schuf mit dem „Roten Platz“ einen auffälligen öffentli­chen Raum, der durch Funktion und Form wohl nicht nur die Anwohner beeindruckt.

 

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