Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.9.2012

Unternehmen mit Vorbildfunktion für ersten „Blauer Engel-Preis“ nominiert

Drei deutsche Unternehmen sind für den „Blauer Engel-Preis“ nominiert: Heller Leder, die Hülsta-Werke und Farbenhersteller J. W. Ostendorf. Der Preis zeichnet Unternehmen aus, die mit dem Blauen Engel ihre Produkte fortlaufend in Sachen Umweltschutz weiterentwickeln und dadurch Vorbildfunktion in ihren Branchen einnehmen. Die Auszeichnung wird am 7. Dezember 2012 im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises vergeben.

„Die nominierten Unternehmen haben sich in herausragender Weise für das Umweltzeichen eingesetzt und damit zur Verringerung der Umweltbelastung beigetragen. Sie haben mithilfe des Blauen Engel ihre Produkte einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess zugunsten von Mensch und Umwelt unterzogen", so Prof. Dr. Edda Müller, stellvertretende Vorsitzende der Jury Umweltzeichen.

Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes: „Die ständige Verbesserung der Umweltbilanz von Produkten gehört zur Verantwortung moderner Unternehmen! Ich begrüße es sehr, wenn Unternehmen die Umweltbilanz ihrer Produkte gezielt verbessern und sich dabei an den anspruchsvollen Anforderungen des Blauen Engel orientieren. Und ich wünsche mir noch mehr Unternehmen, die diesen Weg ökologischer Qualitätsprodukte gehen!“

Heller Leder erfüllte als erste Gerberei die strengen Kriterien des Blauen Engel für emissionsarmes Polsterleder und wirkt aktiv wohl daran mit, dass andere Unternehmen der Branche ebenfalls ihre Produkte mit dem Blauen Engel zertifizieren lassen. Auch Möbelhersteller Hülsta-Werke gilt als Pionier und ökologischer Trendsetter auf seinem Gebiet. Mit mehr als 340 zertifizierten Blauen Engel-Produkten im Bereich Lacke und Wandfarben prägt J. W. Ostendorf die Anforderungen für schadstoffarme und emissionsarme Anstriche in dieser Branche ... vergleichsweise schadstoffarm - hoffentlich - starten wir auch in den heutigen Bauletter:

   

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Biopolymere: Biokunststoffe zur stofflichen Verwertung von Biomasse 
Nach positiver Zwischenbilanz hat das Bundes­ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher­schutz (BMELV) die Förderung des Forschungsverbunds „Biopolymere“ verlängert

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