Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 15.5.2013

Umweltausschuss gegen Mindestnutzungsdauer für technische Geräte

Die Mindestnutzungsdauer von in Deutschland auf den Markt gebrachten technischen Geräten wird nicht begrenzt. Der Umweltausschuss lehnte am Mittwoch mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen einen entsprechenden Antrag der Fraktion Die Linke ab; SPD und Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich der Stimme. Die Linksfraktion hatte unter anderem gefordert, dass die Beweislast, nach der die Mindestnutzungsdauer für ein Produkt nicht erreicht wird, künftig beim Hersteller liegen sollte. Auch Sollbruchstellen und bestimmte Funktionen, die die Lebensdauer eines Produkts künstlich verkürzen, sollten dem Antrag zufolge nicht mehr erlaubt sein. Dadurch sollten Verbraucher weniger belastet und Ressourcen besser geschützt werden, begründete Die Linke ihren Antrag.

Die CDU/CSU Fraktion äußerte Zweifel, ob die vorgeschlagenen Regelungen in die Realität umgesetzt werden könnten. „Gut gemeint ist nicht gut gemacht“, sagte ihr Berichterstatter im Ausschuss. Vielmehr brauche man Freiheit und Innovationen, um hier zu neuen Lösungen zu kommen. Gleichzeitig warnte die CDU/CSU vor „Schnellschüssen“ und sprach sich dafür aus, das Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen eines Forschungsprogramms mit der Problematik zu befassen.

Die SPD erklärte, dass der Antrag einen wichtigen Hintergrund habe und die geplante Obsoleszenz, der geplante Verschleiß von Geräten, „nicht hinnehmbar“ sei. Die Enthaltung seiner Fraktion begründete er unter anderem damit, dass eine gesetzlich vorgeschriebene Haltbarkeitsdauer von Geräten weder „sinnvoll noch umsetzbar“ sei.

Auch die FDP erklärte, es mache keinen Sinn, eine gesetzliche Mindesthaltbarkeitsdauer vorzugeben. Es gebe zudem verschiedene Gründe, warum auch minderwertigere Produkte eine sinnvolle Nutzung haben könnten. So gebe es eine soziale Komponente, preiswertere Geräte anzubieten. Es könne aber auch aus ökologischen Gründen wichtig sein, Geräte nach einer bestimmten Zeit auszutauschen.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verwies auf ein von ihr in Auftrag gegebenes Gutachten „Geplante Obsoleszenz“. Das große Echo darauf habe gezeigt, dass diese Frage den Verbraucher direkt betreffe. „Es herrscht Handlungsbedarf“, erklärte die Vertreterin der Grünen. Sie kündigte an, dass sich ihre Fraktion bei der Abstimmung dennoch enthalten werde, da man an verschiedenen Punkten noch über die Forderungen des Antrages hinausgehen möchte. ... Wir dagegen halten uns dieses Mal - da im Bauletter heute fast keine technischen Geräte vorkommen - ganz raus:

„Siniatrium“, der neue Planungsordner von Siniat für Architekten und Verarbeiter
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Der neue Planungsordner der Siniat GmbH heißt „Siniatrium“. Er enthält eine systematische Gliederung aller Konstruktionen und Systeme. Die darin befindlichen techni­schen Broschüren wurden inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht und dem neuen Erscheinungsbild des Unter­nehmens angepasst. weiter lesen

Vier neue technische Broschüren von Siniat zu Feucht- und Nassräumen
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Siniat bietet eine umfassende Palette an Trockenbau-Lösungen für hoch nässebeanspruchte Bereiche. Dazu zählen mit LaHydro eine leicht zu ver­arbeitende Spezialplatte für extrem nasse Bereiche sowie die Ja­nu­ar 2013 neu ins Sortiment aufgenommene Zementplatte Hydropanel. weiter lesen

GIMA-Laibungsfibel für innen wie für außen im DIN A5-Format erschienen
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Rechtzeitig zum Saisonbeginn 2013 hat GIMA mit der Primus-Laibungs­fibel im handlichen DIN A5-Format einen „Bedarfs- und Wunschwecker für Mehr­wert und Zusatznutzen“ fertig gestellt - mit motivierenden Bilder, kurzen Texten und aussagefähigen Detailzeichnungen. weiter lesen

Neuer Kantenschutz „EasyFlex“ von Rigips verspricht 80 Prozent Zeitersparnis
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Mit „EasyFlex“ bringt Rigips einen robusten, leicht und schnell zu ver­arbei­tenden Kantenschutz auf den Markt. Belastbar und schlagfest ver­spricht er exakte Kanten an Außen- und Innenecken in beliebiger Win­kel­stellung, an Fensterlaibungen sowie an Übergängen im Bereich von Dachschrägen. weiter lesen

PUR-Schaumklebstoff u.a. für die Verklebung von Dämmplatten auf Dampfsperrbahnen
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Mit SikaBond FoamFix bringt die Sika Deutschland GmbH aktuell einen neu­en schnellhärtenden PUR-Schaumklebstoff auf den Markt. Er wurde für die sichere Befestigung von Dämm- und Gipsplatten auf verschiede­nen Unter­gründen entwickelt und soll über eine nur sehr geringe Expan­sion verfügen. weiter lesen

PUR/PIR-Dämmplatte mit aufkaschierter Spanplatte von Recticel zur Dachbodendämmung
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Zur Dämmung der obersten Geschossdecke gibt es jetzt Eurothane DB von Recticel. Die begehbare Platte besteht aus PUR/PIR-Dämmstoff mit einer aufkaschierten 9 mm Spanplatte. Durch das vergleichsweise sehr gute Wärmedämmvermögen - WLS 024 - kann der Aufbau mit geringer Höhe ohne viel Raumverlust erfolgen. weiter lesen

Vlieskaschierte Kellerdecken-Dämmplatte von Rockwool mit fertiger Oberfläche
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Aufsteigende Kälte aus dem Keller stört Komfort und Wohlgefühl. Die Nach­frage nach einer sicher zu verarbeitenden Kellerdeckendämmung wächst deshalb stetig. Die Deutsche Rockwool erweiterte jetzt mit der neuen vlieskaschierten „Planarock Top“ ihr Angebot von Dämmstoff­plat­ten für den Einsatz unter der Kellerdecke. weiter lesen

Wohlfühlklima und Energieersparnis durch beheizte Innendämmung
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Wandheizungen werden wegen ihrer energiesparenden Eigenschaften und ihrer Wohlfühl-Wärmestrahlung immer beliebter. Jetzt gibt es ein System, mit dem Wände in einem Arbeitsgang durch Dämm- und Heiz­module zu einer natürlichen  „Klimawand“ aufgewertet werden können, basierend auf einer Holzfaserdämmung und Schamottesteinen. weiter lesen

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