Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 4.7.2013 |
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EnEV-Novelle im BundesratAm Freitag (5.7.) wird im Bundesrat u.a. über die Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) abgestimmt. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) halten die Vorgaben nicht für hinreichend und fordern die Bundesländer auf, der Novelle mit Blick auf das Gelingen der Energiewende nicht zuzustimmen. Bayern hatte beantragt, die EnEV-Novelle im Eilverfahren in der letzten Sitzung vor der Sommerpause im Bundesrat zu beschließen, obwohl der Umweltausschuss seine Beratungen noch nicht beendet hat."Entschieden werden soll über eine Neufassung der EnEV, die den für die Energiewende zentralen Gebäudebestand in keiner Weise adressiert", argumentiert die Deutsche Umwelthilfe. Unter anderem werde jede Maßnahme zum Austausch völlig veralteter Heizungsanlagen verweigert. Außerdem solle einem technischen Fossil aus der Frühzeit der Bundesrepublik - der Nachtspeicherheizung - zu einem Comeback verholfen werden. Die erst 2009 beschlossene schrittweise Außerbetriebnahme von elektrischen Nachtspeicherheizungen soll rückgängig gemacht werden, kritisiert die DUH. Ferne solle die eigentlich bereits ab 2014 geplante Anhebung der Anforderungen an Neubauten erst ab 2016 gelten. Dazu erklärt Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und Energiewende bei der DUH: "Eine derartige Regelung würde im Neubaubereich bis 2016 jeden Fortschritt beim Schutz des Klimas und bei der Einsparung von Energiekosten verhindern. Die Folge wäre der Stillstand des Klimaschutzes im Gebäudebereich." Trotz der Verzögerung (die Umsetzung der Europäischen Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ist längst überfällig) fordert der NABU die Bundesländer auf, der EnEV in ihrer jetzigen Fassung nicht zuzustimmen. „Die derzeitige Fassung bremst die Energiewende aus statt sie zu beschleunigen. Sollte der Bundesrat ihr zustimmen, würden die eigenen vier Wände höchstens in ferner Zukunft zum Teil der Energiewende“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Statt in Eile zu handeln, solle der Bundesrat lieber weitreichende Verbesserungen vornehmen und die Abstimmung auf Herbst verschieben. Die derzeitige Fassung der Verordnung sei bereits in ihrer Abstimmungsphase zwischen den Ministerien entscheidend ausgehöhlt worden. Auch die Ausschüsse des Bundesrats für Wohnungswesen und Wirtschaft hätten noch einmal entscheidende Punkte verwässert. Auch das in den Verhandlungen genannte Argument, eine Verschärfung der Anforderungen sei aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu befürworten, lässt der NABU nicht gelten. „Angesichts der Entwicklung der Energiepreise in den letzten Jahren und der Aussicht auf weiter steigende Energiekosten lohnen sich die meisten energetischen Modernisierungen“, so NABU-Energieexperte Sieberg. Eingebettet in einen Sanierungsfahrplan seien aufeinander abgestimmte Maßnahmen wirtschaftlich. „Die Energiewende kommt nicht voran, wenn Politiker in Sonntagsreden die Bedeutung der Gebäudemodernisierung betonen, danach von montags bis freitags aber das Gegenteil von dem beschließen, was sinnvoll und machbar ist“, so Sieberg. ... Unser Beitrag zur Energiewende ist heute sehr holzlastig; wir beginnen aber auch mit einer Novell - oder besser gesagt: mit einer zum Thema passenden Neuauflage: |
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upgedatet/aktualisiert: Siemens-Handbuch unterstützt Planung von energieeffizienten Gebäuden http://www.baulinks.de/webplugin/2009/1398.php4 Heute müssen Planer, Installateure und Gebäudebesitzer auch die Energieeffizienz der Gebäude in Betracht ziehen. Hier will das Handbuch "Gebäudeautomation - Einfluss auf die Energieeffizienz" von Siemens Building Technologies (BT) weiterhelfen, das im Frühjahr 2013 aktualisiert wurde. weiter lesen |
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Wärmespeicher-Block für Kaminöfen verspricht längere Wärmeabstrahlung http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1214.php4 Haas+Sohn bietet für die Kaminofenmodelle „Ficus“ und „Kalius“ nun einen zusätzlichen Wärmespeicher-Block. Er besteht aus 70 kg Magnesitstein, der die doppelte Speicherfähigkeit herkömmlichen Specksteins aufweist und somit für eine deutlich längere Wärmeabgabe sorgen und zu niedrigeren Heizkosten beitragen kann. weiter lesen |
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Kaminofen mit wartungsfreiem Wasser-Wärmetauscher http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1213.php4 Wasserführende Kaminöfen werden hierzulande immer beliebter. Sorgen sie doch nicht nur für ein angenehmes Ambiente, sondern unterstützen auch die Heizungsanlage und/oder tragen zur Warmwasserbereitung bei. Einziger potentieller Nachteil: Der integrierte Wasser-Wärmetauscher muss bei vielen Kaminöfen dieser Art während der Heizperiode mehrmals gereinigt werden. weiter lesen |
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Wasserführender Durchsicht-Kamin zeigt auch die Rückseite des Feuers http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1212.php4 Ein moderner Durchsicht-Kamin bietet mit seinen zwei gegenüberliegenden Sichtscheiben eine ganz ungewohnte Dimension des Kaminfeuers - als auffälliger Raumteiler oder als verbindendes Element zwischen zwei Räumen. weiter lesen |
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Schmid-Heizkamin mit reduzierter Einbautiefe und Nennwärmeleistung http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1211.php4 Die Spezialität des neuen Ekko L/R 55 von Schmid Feuerungstechnik ist seine geringe Einbautiefe - nämlich 42 cm (bei schwenkbarer Tür) und 47,5 cm Tiefe (bei hochschiebbarer Tür). Zum flachen Feuerraum passt auch die Nennwärmeleistung von lediglich 5 kW. Er ist in den Höhen 51 und 57 cm erhältlich. weiter lesen |
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„Arkona“: Oranier-Kaminofen mit Mineralputz-Verkleidung zum Selberanstreichen http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1210.php4 Kaminöfen als zusätzliche Heizquelle und romantisch-gemütlicher Mittelpunkt der Wohnung werden immer beliebter. Doch über die Jahre harmonieren sie möglicherweise nicht mehr mit der zwischenzeitlich erneuerten Einrichtung. Daran soll sich mit dem Modell „Arkona“ von Oranier dank Mineralputz-Verkleidung etwas ändern. weiter lesen |
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Holzbrand-Heizeinsätze mit höheren Feuerraumtemperaturen dank Doppelverglasung http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1209.php4 Neue Holzbrand-Heizeinsätze mit doppelverglaster Sichtscheibe und möglichem Warmwasser-Wärmetauscher eignen sich speziell für den Austausch in bestehenden Kachelöfen. Dazu hat sich Buderus bei den neuen Heizeinsätzen an den Abmessungen der älteren Buderus Modelle orientiert. Sie sind zudem rund 60 Kilogramm leichter als ihre Vorgänger. weiter lesen |
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Buderus stellt mit EasyStyle Kaminofen-App für Smartphones und Tablets vor http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1208.php4 Wie macht sich ein Kaminofen im Wohnzimmer? Passt das Design zur Wohnungseinrichtung? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert Buderus mit EasyStyle. Die App für iOS- und Android-Geräte unterstützt und berät Planer sowie Haus- und Wohnungseigentümer bei der Suche nach einem passenden Kaminofen. weiter lesen |
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MEZ Keramik baut Architekturkeramik-Serie für den Ofenbau weiter aus http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1207.php4 Mit ihrer Architekturkeramik zeigt die Kachelmanufaktur MEZ, wie aus einem Ofen ein Platz zum Wohnen und Wohlfühlen werden kann. MEZ Keramik baut diesen Bereich 2013 weiter aus. So gibt es beispielsweise für die „Banklehne schräg“ neue Elemente mit der Struktur „Relief Streifen fein“. weiter lesen |
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Ältere Kaminöfen verursachen bis zum Siebenfachen an Schadstoffen http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1206.php4 Ein moderner Kaminofen, der eine veraltete Feuerstätte aus dem Jahr 1975 ersetzt, hilft Feinstaub und andere Schadstoffe um bis zu 85% zu reduzieren. Daran lässt sich ablesen, welche Fortschritte die Verbrennungstechnik gemacht hat: Die neuen Geräte sind deutlich sparsamer, effizienter und emissionsärmer als ihre Vorgänger. weiter lesen |
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Bundesregierung: Deutsche Solarbranche schrumpft stark http://www.baulinks.de/btw/2013/0036.php4 Beschäftigung und Umsatz in der deutschen Solarindustrie sind stark gesunken. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke mitgeteilt hat, waren im vergangenen Jahr noch 87.000 Personen in der deutschen PV-Industrie beschäftigt. 2011 waren es noch 110.900 Personen. weiter lesen |
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ergänzt (zuletzt Oranier): Hochwasserhilfen: Kleine Liste mit Aktionsangeboten wegen des Mai/Juni-Hochwassers 2013 http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1031.php4 Die Schäden in den Hochwassergebieten erreich(t)en Mitte 2013 außergewöhnliche Ausmaße. U.a. werden viele Heizanlagen nach dem Sinken der Pegel ausgetauscht werden müssen. Um hier unmittelbar Hilfe zu leisten, haben verschiedene Unternehmen besondere Aktion aufgelegt. weiter lesen |