Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 27.11.2013

Der Trend geht zum Rollator

Die Zahl der DAK-Versicherten, die einen solche Rollator als Kassenleistung bekommen haben, ist von 2009 auf 2012 um fast 50% gestiegen. Insgesamt hat die DAK-Ge­sund­heit 2012 über 65.000 Rollatoren vermittelt und 5,1 Millionen Euro dafür ausge­geben.

Am deutlichsten zeigt sich diese Entwicklung bei den 60- bis 69-Jährigen. In dieser Altersgruppe hat sich die Zahl der Rollatoren mit einem Zuwachs von 111% mehr als verdoppelt. Bei den 70- bis 79-Jährigen ist seit 2009 eine Steigerung von 75% zu verzeichnen. Zwar gehen die meisten Rollatoren an Menschen, die zwischen 80 und 89 Jahren alt sind, dort ist der prozentuale Anstieg jedoch verhältnismäßig gering.

DAK warnt vor zu schneller Verschreibung

Elisabeth Thomas, Ärztin bei der DAK-Gesundheit, sieht diese Entwicklung kritisch. „Rollatoren werden häufig zu schnell verschrieben“, sagt sie. „Dabei ist es besser, sich so lange wie möglich ohne Hilfsmittel fortzubewegen.“ Alle Maßnahmen, die Kraft und Beweglichkeit fördern und erhalten, sollten zuvor ausgeschöpft werden, empfiehlt Thomas. Das können zum Beispiel Kurse zur Sturzprävention sein.

Gleichzeitig ist die steigende Zahl von Rollatoren ein deutliches Zeichen des demo­grafischen Wandels. „Es muss entschlossener auf die Bedürfnisse älterer Menschen reagiert werden“, sagt die Ärztin. Noch immer gebe es viele öffentliche Gebäude, in denen Treppen den Zugang erschweren, oder Busse ohne absenkbaren Einstiegs­bereich. Thomas: „Das schließt eine wachsende Bevölkerungsgruppe vom öffentlichen Leben aus.“

Die DAK-Gesundheit bezuschusst übrigens Kurse zur Sturzprävention mit 80% der Kosten (maximal 75 Euro). Bei einem ärztlich verschriebenen Rollator beträgt die gesetzliche Zuzahlung zehn Prozent (maximal zehn Euro). Lediglich bei Geräten mit Sonderausstattungen kann es teurer werden. ... Und wir/Sie achten (nicht nur heute) auf Rollator-gerechte Türen mit entsprechender Breite und ohne Schwelle:

„Altholztüren von Bayerwald“ bieten Vintage-Charme am Hauseingang
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Das Experiment „Altholztüren von Bayerwald“ avanciert offenbar zu einem Absatzerfolg im Produktportfolio der niederbayerischen Haas Group Toch­ter. Die Kombination aus „alter“ Holzoberfläche und moder­nem Innenleben kommt laut Hersteller bei Kunden und Partnern gut an und soll den positi­ven Absatztrend bei Bayerwald weiter beflügeln. weiter lesen

0,45 W/m²K: Hörmann-Haustür „ThermoCarbon“ möglicherweise U-Wert-Weltmeisterin
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Hörmann gibt für die Aluminium-Haustür „ThermoCarbon“ einen Wärme­durchgangswert von bis zu 0,45 W/m²K an - was sie vermutlich zur aktu­ellen U-Wert-Weltmeisterin unter den Haustüren macht. Die eben­falls neue Aluminium-Haustür ThermoSafe erfüllt mit einem U-Wert von bis zu 0,8 W/m²K die Anforderungen für Niedrigenergiehäuser. weiter lesen

Neue Glas/Aluminium-Schallschutztür mit optional integrierten Jalousien
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Lindner hat mit der ATB 68 eine neue Schallschutztür aus Glas und Alu­minium vorgestellt, die mit einer Türblattstärke von 68 mm ein Schall­dämm­maß Rw von bis zu 42 dB erreichen soll. Eine Besonderheit der Tür besteht darin, dass sowohl ma­nuell als auch elektrisch bedienbare Jalou­sien integrierbar sind. weiter lesen

Neue Novoferm-Schallschutztür auch für Fluchtwege zugelassen
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Speziell um Schallemissionen von Werkshallen in Verwaltungstrakten mit Büroarbeitsplätzen zu reduzieren, hat Novoferm die Schallschutztür „DB-1 Typ 52“ entwickelt. Für die Stahlblechtür ist ein Schalldämm­maß bis Rw 52 dB ange­geben und das auch bei schwellenloser Ausführung, was die Tür für den Einbau in Flucht- und Rettungswegen prädesti­niert. weiter lesen

Fachbeitrag: Stand der europäischen Normierung bei Brandschutztüren
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Die Planung eines Gebäudes im Rahmen der gültigen Brandschutzvor­schrif­ten erfordert u.a. die Beschäftigung mit dem Thema Brandschutz­türen. Brandschutztüren gehören zu den so genannten Feuerschutzab­schlüssen. Diese werden in Europa derzeit noch auf der jeweiligen natio­nalen Ebene zugelassen. weiter lesen

Schiebetüren zargenlos und raumhoch mit Syntesis von Eclisse als Einbauelement
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Eclisse hat mit dem Modell Syntesis ein Einbauelement für Schiebetüren im Programm, das den flächenbündigen Einbau von Schiebetüren - bzw. ent­sprechen­den Zargen und Wandtaschen - ohne die aufwendige Montage von Gipskarton-Form­teilen ermöglicht. Alle Einbauelemente können mit Türblättern aus Holz oder Glas kombiniert werden. weiter lesen

„Gran Lux“: Großzügige Holz/Glas-Schiebetüren neu von Rubner
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Mit „Gran Lux“ hat Rubner eine neue Generation von Holz/Glas-Schiebe­türen vorgestellt, die sich für besondere Spannweiten bzw. Raumhöhen eignet. Wie der Name bereits suggeriert, steht „Gran“ für große Abmes­sun­gen in Höhe und Breite und „Lux“ für die Helligkeit und das Tages­licht, die diese Schiebetürlösung in den Raum lässt. weiter lesen

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