Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.11.2013

Baubranche in Frankreich schwer unter Druck

Mehr als 20.000 Unternehmen der Bau- und Baunebenbranche sowie aus dem Zulie­fersektor haben in Frankreich innerhalb von zwölf Monaten Insolvenz angemeldet. Das sind im Zeitraum von November 2012 bis Oktober 2013 nach Berechnungen des Kreditversicherers Coface fünf Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2011/2012. Die durch diese Insolvenzen verursachten Kosten für Lieferanten und Auftraggeber stiegen nach Angaben von Coface um fast zehn Prozent auf 1,24 Mrd. Euro. 60.000 Arbeitsplätze gingen verloren oder sind in den laufenden Verfahren gefährdet.

Ein Drittel aller Insolvenzen in Frankreich entsteht derzeit am oder um den Bau. Coface sieht die Branche in einer paradoxen Situation. Denn der Immobilienmarkt hielt sich auch in der Krise 2008/2009 recht gut. Jetzt erwischt es allerdings auch ältere und größere Unternehmen in einer Branche, die in Frankreich stark von kleinen Firmen geprägt ist. 95% haben weniger als zehn Mitarbeiter. Insgesamt ging die Profitabilität seit 2009 stark zurück, mit negativen Folgen für die Selbstfinanzierungs­kraft. Hinzu kommt eine nachlassende Auftragslage.

Die prekäre Situation der Baubranche in Frankreich zeigt sich auch beim Vergleich mit Nachbarländern:
  • In Deutschland betrug der Anteil des Baus an den Gesamtinsolvenzen 2012 etwas über 19%,
  • im krisengeplagten Spanien in den ersten drei Quartalen 2013 rund 27%.
Auch für 2014 sieht Coface keine Besserung. Die Bauanträge, ein wichtiger Indikator für die Branchenkonjunktur, gingen 2013 deutlich zurück. Während sich die Gesamtinsolvenzen in Frankreich auf einem hohem Niveau stabilisieren dürften, erwartet Coface einen weiteren Anstieg am Bau um sieben Prozent!!

Von November 2012 bis Oktober 2013 verzeichnete Coface in Frankreich insgesamt rund 62.400 Insolvenzen. Das ist ein Anstieg um 4,3%. Neben dem Bausektor, auf den 33% aller Insolvenzen entfielen, erlitten der Einzelhandel zusammen mit Dienstleis­tun­gen an Privatkunden die stärksten Anstiege. Für Coface wirkt sich hier deutlich die verhaltene Nachfrage der privaten Haushalte aus. Dagegen zeigen Chemie, Papier und Holz Anzeichen einer Erholung. Insgesamt erwartet der Kreditversicherer für 2014 keine Entspannung und prognostiziert erneut rund 62.000 Unternehmensinsolvenzen in Frankreich. ... Daran werden wir allerdings heute mit unseren Türtechnik-Beiträgen wenig ändern können:

Aus Frascio Deutschland wird Griffwerk
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In den 14 Jahren nach der Gründung hat sich die Frascio Deutschland GmbH etabliert und emanzipiert. Dem wurde nun mit der endgültigen Lö­sung vom italienischen Grün­dungspartner Frascio und der Umfirmierung zur Griffwerk GmbH Rechnung getragen. weiter lesen

Neuer Katalog von ABP-Beyerle „Türgriffe und Griffmuscheln 05“
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Im Innenausbau sind nicht nur die funktionellen Eigenschaften von Griffen maßgebende Auswahlkriterien. Auch als Gestaltungselemente sind diese gefragt. In attraktiven For­men, exklusiven Materialien und wirkungsvollen Farben werden Griffe zu einem besonderen Blickfang. weiter lesen

Neuer GU-Katalog „Beschläge für Türen, Griffe für Fenster und Schiebeelemente“
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/2122.php4
Die GU-Gruppe präsentiert in ihrem neuen Katalog ein vollständiges Sorti­ment an Griffen, Drückern und Beschlägen für Türen sowie Griffe für Fens­ter und Schiebeelemente in durchgängigen Designvarianten - von Stan­dard­beschlägen über einbruchhemmende Varianten bis zu Ausführungen für Glas-, Feuerschutz-, Rauchschutz- und Fluchttüren. weiter lesen

Neues, schlankes Rollenband von Dr. Hahn für Kunststofftüren
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/2121.php4
Energetisch optimierte Türprofile mit mehreren Dichtebenen tragen nicht unwesentlich zur Energieeffizienz von Gebäuden bei. U.a. dieser Entwick­lung folgt das neue 3-teilige Hahn KT-RN, indem es die Dichtung immer unverletzt lässt und trotzdem die begehrte Optik eines schmalen Rollen­bandes wahrt. weiter lesen

Türöffnungsbegrenzer bremsen aufschlagende Türen und Kosten
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Türöffnungsbegrenzer verhindern, dass Türen unkontrolliert weit aufschla­gen. Sie können somit dazu beitragen, Schäden an Türen und Türbändern sowie gegebenenfalls an Türlaibungen, angrenzenden Wänden oder Möbeln zu vermeiden. Darüber hinaus reduziert sich die Gefährdung von Per­so­nen - und speziell auch Kindern. weiter lesen

Schüco integriert Drehtürantrieb für automatisierte 1- und 2-flügelige Türanlagen
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/2119.php4
Mit den in das Flügelrahmenprofil integrierten Drehtürantrieben Schüco ID 80, ID 120 und ID 160 bietet das Bielefelder Unternehmen eine nach DIN 18650 bzw. EN 16005 komplett geprüfte und zertifizierte Antriebslösung an für automatisierte 1- und 2-flügelige Türanlagen mit Flügelgewichten bis 160 kg. weiter lesen

Magnet-Türschwelle mit Gelenkleiste zum Ausgleich von Höhenunterschieden
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/2118.php4
Speziell im Fußbodenbereich kommt es bei Bestandumbauten mitunter zu relativ großen Höhenunterschieden - durch andere Bodenbeläge, eine neue Fußbo­denheizung und/oder die Verbesserung der Trittschalldämmung. Nicht nur für für Men­schen mit Gehbehinderungen ergeben sich damit gefährliche Stolperfallen. weiter lesen

Trends in der Fenster- und Türenbranche - aus Sicht von Roto
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/2117.php4
Gemeinsam mit Marktpartnern hat Roto in einem „Zukunfts-Workshop“ einerseits aktuelle, absehbare und mögliche Grundströmungen untersucht und andererseits Ideen und Konzepte für neue Lösungen diskutiert, die den gefundenen Trendprofilen Rechnung tragen. weiter lesen

Trotzen, nutzen, festigen und erste Wahl bleiben: Rotos Devise auch für 2014
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Obwohl 2013 per saldo tatsächlich das von Roto vor einem Jahr prognos­tizierte schwierige Jahr in relevanten Märkten war, ist auch von 2014 „nicht viel zu erwarten“. Deshalb gibt das Unternehmen hinsichtlich der eigenen Entwicklung erneut die schon 2013 realisierte Devise aus. weiter lesen

Fristverlängerung für Finanzhilfen für den Kita-Ausbau
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Die Finanzhilfen des Bundes an die Bundesländer für den Ausbau der Kin­dertagesbetreuung sollen nach dem Willen des Bundesrates länger ausge­zahlt werden. Mit dem entsprechenden Gesetzentwurf der Länderkammer soll sichergestellt werden, dass alle aus Mitteln des Bundes finanzierten Neu- und Umbauten von Kitas abgeschlossen werden können. weiter lesen

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