Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.2.2014

"EEG fördert weder Klimaschutz noch Innovationen"

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) sieht keine Rechtfertigung für die Fortführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Das EEG mache den Strom teurer, trage aber weder zu mehr Klimaschutz bei noch habe es zu Innovationen geführt, so das Fazit der Experten in ihrem aktuellen Jahresgutachten. Das EEG habe als zentrales Instrument der deutschen Klima- und Energiepolitik versagt, schreiben die Regierungsberater.

Zwar konnte der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung seit der Einführung des Gesetzes im Jahr 2000 von 7 auf 23 Prozent erhöht werden, das aber zu enormen Kosten. Die EEG-Vergütungszahlungen an die Anlagenbetreiber stiegen nämlich von 883 Millionen Euro im Jahr 2000 auf 23 Milliarden Euro im Jahr 2013. Mittlerweile macht der EEG-Umlagebeitrag rund ein Fünftel des durch­schnitt­lichen Strompreises für die Verbraucher aus.

Diese Kostenexplosion ist aus Sicht der Kommission vor allem deshalb kritisch, weil "das Argument Klimaschutz, welches häufig als Rechtfertigung für das EEG angeführt wird, nicht trägt". Da die CO₂-Emissionen für energieintensive Branchen durch das Emis­sionshandelssystem der EU gedeckelt seien, reduziere der verstärkte Ausbau der erneuerbaren Energien in der deutschen Stromversorgung europaweit keine CO₂-Emis­sionen. Diese verlagerten sich lediglich in andere Sektoren und ins europäische Ausland. Das EEG sorge nicht für mehr Klimaschutz, zudem erhöhe es die Kosten, kritisieren die Experten. Hinzu komme, dass es durch das EEG keinen messbaren Innovationsschub geben würde: Die festen Einspeisevergütungen des EEG böten keinen Anreiz zur Entwicklung neuartiger Techno­lo­gien. Da sich die Vergütung nach den Durchschnitts­kosten richte, verdiene ein Innovator an einer neuartigen Techno­logie nicht mehr als an einer schon bestehenden, andererseits sei die Investition in neuartige Technologie mit mehr Risiko verbunden. Die technologische Wettbe­werbs­fähigkeit der deut­schen Anbieter habe sich daher nach Einführung des EEG nicht verbessert.

Die Expertenkommission kommt zu dem Schluss, dass das EEG weder ein kosteneffi­zien­tes Instrument für Klimaschutz sei, noch scheine es eine messbare Innovations­wir­kung zu entfalten. Mit diesen beiden Gründen lasse sich daher eine Fortführung des EEG nicht rechtfertigen.

Im Vorjahresgutachten hatte die Kommission bei den erneuerbaren Energien bereits ein massives Missverhältnis zwischen Nachfrageförderung und FuE-Förderung konstatiert und sich dafür ausgesprochen, dieses Verhältnis zugunsten der FuE-Förderung zu korrigieren. ... Konsequenterweise geht es bei uns heute im Bauletter um ganz konventionelle und ungeförderte solare Energiegewinnung - nämlich mittels Flachdachfenstern und Lichtkuppeln:

Kemperol Fallstop verbessert Hagelwiderstand von Lichtkuppeln um bis zu 3 Klassen
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Allein 2013 gab es mehrere schwere Gewitter mit Millionenschäden. Dä­cher trifft es dabei besonders: Die Hagelkörner schädigen Abdichtun­gen, zer­stören Lichtkuppeln und sorgen für Betriebsunterbrechungen. Mit Kemperol Fallstop lassen sich Lichtkuppeln nicht nur gegen Durch­sturz sichern; sie sind auch besser gegen Hagelschlag geschützt. weiter lesen

Velux Flachdachfenster mit gesteigerter Einbauflexibilität und Hausautomation
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Mit einer neuen Adapterkranzlösung für die fachgerechte Montage von Flachdach-Fenstern bis zu einer Gesamthöhe von 45 cm erweitert Velux ab März 2014 sein Flachdach-Zubehör. Ab April erhalten zudem serien­mäßig alle Käufer der Elektroausführung das Integra Control Pad für eine komfor­tablere Bedienung. weiter lesen

Fakro bringt Isolierglas-Flachdachfenster mit Polycarbonat-Lichtkuppel auf den Markt
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Fakro hat sein umfangreiches Angebot an Fenstersystemen für geneig­te Dächer um Flach­dachfenster mit Polycarbonat-Lichtkuppel ergänzt und in Köln vorgestellt. weiter lesen

„Brakel Greenlite“: Flachdachfenster aus Aluminium und Isolierglas von Alwitra
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Mit „Brakel Greenlite“ hat Alwitra eine Echtglas-Alternative zu den be­kann­ten Kunststoff-Lichtkuppeln in den eigenen Vertrieb aufgenommen. Das Flachdachfenster aus Aluminiumprofilen und Isolierverglasung ist als fest­verglastes und zu öffnendes Flachdach-Oberlicht verfügbar. weiter lesen

Komplett überarbeitet: Doppel- und mehrschalige Lichtkuppeln von Alwitra
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Alwitra hat sein Angebot an Tageslichtsystemen für flache und flach ge­neigte Dächer komplett überarbeitet. Je nach Ausführung hat eine kom­plette 150 x 150 cm große Lichtkuppel laut Hersteller einen U-Wert kleiner 1,0 W/m²K. weiter lesen

Sanieren von Tageslichtelementen mit Hilfe von Sanierungsadaptern von Lamilux
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Wie in Köln anschaulich demonstriert wurde, können Lamilux Tageslicht­ele­mente und RWA-Kuppeln mit Hilfe einer Vielzahl flexibel verwendbarer Adap­teranschlüsse auf bereits bestehende Systeme und Aufsatzkränze angepasst und aufgesetzt werden. weiter lesen

FDT Rhenolight: Lichtplatten aus PVC-hart der günstigeren Art
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Mit Rhenolight bietet FDT eine wirtschaftliche Variante der bekannten Rhe­noplast-Lichtplatten aus PVC-hart an. Die Light-Version, die sich z.B. für Einhausungen, Carports und Lagerschuppen empfiehlt, unter­scheidet sich von der Standardplatte u.a. durch eine weniger vergüte­te Oberfläche und eine reduzierte Garantiezeit. weiter lesen

VarioGully von FDT u.a. für mehr Abflussleistung überarbeitet
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Die Mannheimer FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co.KG hat ihren Best­seller VarioGully weiterentwickelt: U.a soll dank einer neuen Geo­me­trie die Abflussleistung gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 25% gesteigert worden sein. weiter lesen

Dachabläufe, Notüberläufe, Dachdurchführung,...: Klöber erweitert sein Flachdachsortiment
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Auf der Dach+Holz 2014 hat Klöber sein erweitertes „Flavent plus“ Flach­dach-Programm vorgestellt: So soll beispielsweise mit bereits vorkonfek­tionierten Bitumen- bzw. Kunststoff-Anschlussmanschetten die Montage­sicherheit vor Ort erhöht werden. weiter lesen

Design-Flachdach-Wasserfangkasten von Grömo als Marktstudie
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Grömo hat auf der Dach+Holz einige designorientierte Komponenten zur Dachentwässerung vorgestellt - darunter auch einen neuen Flachdach-Wasser­fangkasten als Marktstudie. Die schlanke Form hebt sich be­wusst von bisherigen Designs ab und will neue Möglichkeiten der Ge­staltung im Bereich der Attika ermöglichen. weiter lesen

Fest montierte Leitersicherung für Flach- und Steildach von ST Quadrat
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Immer noch passieren viele Unfälle mit Leitern, die wegrutschen, um­kippen oder versinken. Vor diesem Hintergrund hat ST Quadrat Leiter­sicherungs­haken für den Einsatz am Steil- bzw. am Flachdach vorge­stellt. Mit ihnen sollen Anlegeleiter gegen seitliches und rückwärtiges Wegkippen sicher fixiert werden können. weiter lesen

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