Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.4.2014

Wie werden zukünftig alle satt?

Um im Jahr 2050 alle Menschen ernähren zu können, muss die Pflanzenproduktion der Erde verdoppelt werden, berichtet das Magazin NATIONAL GEOGRAPHIC in seiner Mai-Ausgabe. Die Weltbevölkerung wird bis zur Mitte des Jahrhunderts auf neun Milliarden Menschen anwachsen - und der Nahrungsbedarf mit ihr. Vor allem der wachsende Wohlstand in vielen Teilen der Welt führt zu steigender Nachfrage nach Fleisch, Eiern und Milchprodukten. Wie kann man die Nahrungsproduktion verdoppeln und den durch Landwirtschaft verursachten Schaden mindern? In einer neunteiligen Serie beleuchtet das Magazin diese Frage und zeigt Lösungen auf.

Derzeit werden bereits 38 Prozent der eisfreien Landfläche der Erde für Landwirtschaft genutzt: Eine Fläche von der Größe Südamerikas wird für den Anbau von Nahrungs­pflan­zen genutzt, auf einer Fläche von der Größe Afrikas wird Vieh gezüchtet. Schon heute stellt die konventionelle und hochtechnisierte Landwirtschaft den Umweltschutz vor große Probleme: Der Einsatz von Kunstdünger und Gülle belastet Seen, Flüsse und Küstenökosysteme. Die Rodung von Wäldern und Grünflächen beschleunigt das Aus­ster­ben wildlebender Tiere und Pflanzen.

Im ersten Teil der Serie präsentiert Jonathan Foley, Direktor des Instituts für Umwelt und Professor für Fragen globaler Nachhaltigkeit an der Universität St. Paul in Min­ne­sota, seinen "5-Punkte-Plan zur Ernährung der Welt".

1. Stopp des zusätzlichen Flächenverbrauchs
Wo heute Wald gerodet wird, nützt dies nur selten den 850 Millionen Menschen, die Hunger leiden: Auf vielen neuen landwirtschaftlichen Flächen wird Soja für die Rin­der­mast angebaut oder es werden Palmölplantagen für Kosmetika und die Gewinnung von Biosprit angelegt.

2. Steigerung der Erträge in den Betrieben
Durch verbesserte Anbaupraktiken können die Erträge auf wenig produktiven Acker­flächen in Afrika, Lateinamerika oder Osteuropa deutlich gesteigert werden.

3. Effizientere und nachhaltige Nutzung von Wasser und Dünger
Computergesteuerte Maschinen können maßgeschneiderte Düngermischungen ent­wi­ckeln: weniger Chemikalien belasten den Boden. Neue Bewässerungssysteme setzen auf zielgenaue Tropfbewässerung und sparen Wasser. Die konsequente Anwendung moderner Methoden in der gesamten Landwirtschaft ermöglicht „mehr Ertrag pro Tropfen“.

4. Umstellung der Ernährungsgewohnheiten
Nur gut die Hälfte der weltweit produzierten Kalorien essen wir direkt, mehr als ein Drittel dient als Futter für Rinder, Schweine und Hühner. Im Jahr 2050 können neun Milliarden Menschen nur ernährt werden, wenn nicht so viele pflanzliche Produkte an Tiere verfüttert werden.

5. Stopp der Verschwendung und Vernichtung genießbarer Lebensmittel
Ein Viertel der weltweit erzeugten Nahrungskalorien gehen verloren oder landen auf dem Müll. In reichen Ländern geht die Verschwendung zu großen Teilen auf das Konto von Supermärkten, Restaurants und Haushalten, in armen Ländern sind Mängel bei Lagerung und Transport die Ursache großer Verluste.

Auf alle Fälle gibt es, neue Türen zu öffnen ... und wir tun das heute im wörtlichen Sinne:

Thermisch getrennte Montagezarge von Finstral mit integrierter Bautür-Füllung
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Finstral hat in Nürnberg eine thermisch getrennte Montagezarge für Haus­türen mit integrierter Bautürfüllung vorgestellt. Sie wurde gemeinsam mit dem Institut für Fenstertechnik in Rosenheim (ift Rosenheim) auf moderne Bauweisen hin optimiert und zertifiziert. weiter lesen

Neue Top 90 Füllungstüren erweitern das Haustürensortiment von Finstral
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Der Südtiroler Fensterhersteller Finstral hat in Nürnberg neue „Top 90“-Fül­lungstüren aus Aluminium vorgestellt. Der maximale Wärmedurchgangs­koeffizient Ud ist mit 0,74 W/m²K angegeben. Darüber hinaus wurden die Haustüren hinsichtlich des Einbruchschutzes optimiert. weiter lesen

Lifestyle-Haustüren von Kneer-Südfenster mit italienischer Keramik
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Kneer-Südfenster hat Haustüren vorgestellt, die mit italienischer Keramik belegt sind. Die Keramikplatten sind 6 mm dick und gelten als vergleichs­weise robust und kratzfest. Das glatte und porenlose Material soll zudem UV-beständig und pflegeleicht sein - ideal für den Einsatz im Außenbe­reich. weiter lesen

Altholz-Haustüren mit moderner Technik neu von Rubner
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Rubner Türen hat Altholzhaustüren mit Glasausschnitten und modernen Inox-Rahmen vorgestellt, die dem Vernehmen nach auf großes Interesse bei Privatkunden und Architekten stoßen. Zum ersten Mal sei hierbei auch ein neues, verdeckt liegendes Schließ­blech zum Einsatz gekommen. weiter lesen

„LifeLine“: Neue Holz-Haustüren von Unilux für Niedrigenergie- und Passivhäuser
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Unilux hat mit „LifeLine“ eine neue Haustüren-Serie aufgelegt, die hoch­wertige Wärmedämmung mit der Optik einer modernen Holz-Haustür kom­biniert. Die LifeLine-Haustüren sind in zwei Bautiefen erhältlich - näm­lich 85 mm für Niedrigenergie-Häuser sowie 100 mm für Passivhäuser. weiter lesen

Türenmanufaktur Topic zeigt Größe mit 3-Meter-Haustüren ... zumindest optisch
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„Größe zeigen“ ohne Einbußen bei Stabilität, Präzision, Sicherheit und Wärmedäm­mung hieß es in Nürnberg bei der Sarleinsbacher Haustüren-Manufaktur Topic: Premiere hatten hier nämlich u.a. drei Me­ter hohe Sondermodelle. weiter lesen

Stahlbaupreis 2014 für :envihab – Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin
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Das Architekturbüro Glass Kramer Löbbert BDA und Prof. Uta Graff Archi­tektin BDA gewinnen heuer gemeinsam den Preis des Deutschen Stahlbau­es mit dem DLR-Projekt :envihab - Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin in Köln-Porz. Und für das Ovaldach am Tor Nord der Messe Frankfurt erhält das Büro Ingo Schrader den BMUB-Sonderpreis. weiter lesen

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