Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.10.2014

Bis zu 6 Milliarden Euro Verluste durch Daten-Schlamperei

In Deutschland entsteht laut der aktuellen Corporate Trust Studie „Cybergeddon“ (PDF-Download) jährlich ein wirt­schaft­licher Schaden von etwa 12 Milliarden Euro durch Industrie­spio­nage. Etwa die Hälfte davon resultiert aus schlechtem Be­rech­ti­gungsmanagement. Das ist die Meinung von 38% der für den „Trendreport: Berech­ti­gungs­management im Mittelstand“ befragten Fach- und Führungskräfte der IT und Sicherheit. Mit der Umfrage im Rahmen der Sicherheitsmesse it-sa 2014 gibt die Berliner Protected Networks GmbH einen aktuellen Überblick über den Status quo sowie das Potential innerer Daten­sicher­heit in Deutschland.

Datensicherheit ist ein menschliches Problem

„Das ist ein unhaltbarer Zustand“, fasst Stephan Brack, CEO der Protected Networks GmbH, zusammen. „Unternehmen müssen sich dringend den Bedrohungen in der Datenwelt bewusst werden und jeden einzelnen Arbeitnehmer unbedingt zu den möglichen Gefahren sensibilisieren. Nur wenn Daten strukturiert, Zugriffe auf Interna bei Bedarf beschränkt und Mitarbeiter geschult werden, können wirtschaftliche Milliardenverluste auch langfristig minimiert werden.“

„Social Engineering“ dritthäufigste Angriffsform auf Firmengeheimnisse

Viele wirtschaftliche Schäden werden tatsächlich unbewusst durch den Mitarbeiter verursacht. Die momentan wahrscheinlich größte Gefahr liegt dabei im so genannten „Social Engineering“. Hierbei entwenden Trickbetrüger Unternehmensdaten, indem sie menschliche Eigenschaften wie Mitleid oder Höflichkeit ausnutzen. Datenjäger täu­schen beispielsweise bei Anrufen eine falsche Identität vor und fragen ganz simpel nach den gewünschten Informationen. Logindaten werden gerne über Phishing-Mails abgefragt. Mit solchen Attacken war Social Engineering in Deutschland laut der aktuellen Corporate Trust Studie mit 38,4 Prozent im vergangenen Jahr sogar schon die dritthäufigste Angriffsform auf Firmengeheimnisse.

Daten-Schlamperei verantwortet enorme wirtschaftliche Schäden

Und das Potential für die Angreifer scheint noch lange nicht ausgeschöpft: Laut besagtem Trendreport führen weitere 38% der befragten Experten immer noch 3 Milliarden Euro wirtschaftlicher Verluste auf schlechte oder zumindest unglückliche Datenstrukturen und falsch vergebene Zugriffsrechte zurück. Jeder Fünfte der IT- und Sicherheitsexperten vermutet sogar Schäden von über 6 Milliarden Euro durch fehlende Daten- oder Berechtigungsstrukturen. ... Das nur mal so nebenbei. In den heutigen Baulinks-Beiträgen geht es vielmehr um die Vermeidung bzw. Ausbesserung von Fassaden- und Wärmeschutz-Schlmapereien:

Fraunhofer UMSICHT hat Funktionsbeschichtung und Dämmputz von Proceram getestet
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1768.php4
Fassaden bekommen mit der Zeit Risse, sie verschmutzen und werden po­rös. Für ein Lifting ist eine Fassadenerneuerung nötig. Fraunhofer UMSICHT hat in diesem Sinne Funktionsbeschichtungen und Dämmput­ze auf ihre Beschichtungsqualität getestet. weiter lesen

Mit Aerogel versetzter Dämmputz von Hasit verspricht λD von 0,028 W/mk
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1766.php4
Hasit hat den Hochleistungsdämmputz „Fixit 222 Aerogel“ als „Revolu­tion in der Gebäudedämmung“ vorgestellt. Immerhin soll durch Aerogel als Zu­schlag­stoff ein drei- bis viermal besserer Dämmwert im Vergleich zu her­kömmlichen Dämmputzen erreicht werden können. weiter lesen

Weber baut Produktreihe biozidfreier AquaBalance-Fassadenputze aus
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1767.php4
Saint-Gobain Weber hat sein AquaBalance-Portfolio um zwei dünn­schich­tige sowie einen dickschichtigen minerali­schen Oberputz erwei­tert. Zur Erinnerung: Die AquaBalance-Fassadenputze verzichten auf auswaschbare Biozide. weiter lesen

Knauf Fassadol TSR ermöglicht dunkle Farbtöne auf WDV-Systemen
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1765.php4
Dunkle Farbtöne auf wärmegedämmten Fassaden waren lange Zeit tabu. Mit der Fassadenfarbe Knauf Fassadol TSR können gleichwohl Gebäude, die mit dem WDV-System „Warm-Wand“ gedämmt wurden, in dunklen Farb­tönen (Hellbezugswert < 20) gestrichen werden. weiter lesen

WDVS kann langweilig (wie alle anderen Fassadensysteme auch) - muss aber nicht!
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1764.php4
Mit Dämmung optische Akzente setzen? Das ist möglich und die Archi­tek­ten von Hild und K haben es mit der Wohnanlage „RegerHof“ in Mün­chen (mal wieder) bewiesen. Das dreidimensional angelegte Fassaden­dämm­sys­tem ist architektonisch an die Gründerzeitbauten des Viertels angelehnt. weiter lesen

Puren-PUR erhält Allgemeine Dämmstoffzulassung für Wärmedämmverbundsysteme
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1763.php4
Puren wurde nach mehrjährigen Untersuchungen und Prüfungen die „Allge­meine Dämmstoffzulassung für Wärmedämmverbundsysteme“ durch das DIBt erteilt. Erste Systemzulassungen sollen bei Systempar­tnern bereits vorliegen, weitere würden kurzfristig folgen. weiter lesen

IVPU-Arbeitsgruppe erstellt Qualitätsrichtlinie für PUR-WDVS
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1762.php4
Fassadendäm­mung wird immer häufiger mit Dämmstoffe PU-Hartschaum ausgeführt. Führende WDVS Systemanbieter und PU-Dämmstoffher­steller haben deshalb eine Arbeitsgruppe ge­gründet, um Fragen zur Technik und Qualitätssicherung zu erörtern. weiter lesen

Online: WDVS-Planungsatlas mit vielen konstruktiven und bauphysikalischen Details
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1761.php4
Im „WDVS-Planungsatlas“ finden Architekten, Bauphysiker und Fach­hand­werker erprobte Detaillösungen für alle relevanten Anschlusspunk­te von WDVS-Fassaden - incl. thermischer Daten für Wärmebrücken­berechnungen sowie CAD- und AVA-Dateien. weiter lesen

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