Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.12.2014

Gefährliche Produkte

China ist erneut Spitzenreiter in der „Hitliste“" gefährlicher Pro­dukte. Das ergab die statistische Auswertung des Schnell­warn­sys­tems RAPEX, die jährlich von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als zentrale Melde­stelle in Deutschland herausgegeben wird. 31,5 Prozent aller vom europäischen Schnellwarnsystem im Jahr 2013 erfassten mangelhaften Produkte stammten aus der Volksrepublik. Ins­ge­samt speiste die BAuA 203 Meldungen ins europäische System. Über statistische Auswertungen der Meldungen hinaus be­leuch­tet der gerade erschienene Informationsdienst "Gefähr­li­che Produkte 2014" das Unfallgeschehen mit Geräten und Maschinen - siehe auch Produktsicherheitsportal der BAuA bzw. direkter PDF-Download.

Bei den RAPEX-Meldungen verstieß fast die Hälfte der gemeldeten Produkte gegen das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB). Die größte Produktgruppe bildeten dabei die Bedarfsgegenstände für Heim und Freizeit, gefolgt von Kosmetika. Gemeldet wurden hier zum Beispiel Tätowierfarben, Make-up, Haut­cremes oder Haarfärbemittel.
 
Der zweithäufigste Grund für Meldungen waren Verstöße gegen das Produkt­sicher­heits­gesetz (ProdSG). 39 Prozent der gefährlichen Produkte verstießen gegen diese Rechtsvorschrift. Beanstandet wurden hier fast ausschließlich PKWs und Krafträder. Es bestand in den meisten Fällen eine mechanische Gefährdung, etwa durch Festig­keits­män­gel (Bruch) oder scharfe Kanten (Schnittverletzungen).
 
Abgerundet wird der Bericht durch die Auswertung von nationalen Pressemeldungen sowie die Meldungen tödlicher Arbeitsunfälle. Dafür wurden 596 regionale sowie über­regionale Pressemeldungen über Unfälle, gefährliche Ereignisse, Verletzungen und Tod mit Beteiligung von technischen Geräten gesichtet. Angeführt wird die Gefahren­sta­tis­tik von Maschinen für Gewerbe und Industrie sowie Transport- und Hebemittel. 2013 wurden der BAuA 139 tödliche Arbeitsunfälle gemeldet, die im Zusammenhang mit technischen Produkten standen. Diese Zahl blieb in den vergangenen fünf Jahren konstant. Hauptursache sind auch hier Maschinen. ... Bei uns geht es nun allenfalls gefährlich gut mit den aktuellen Baulinks-Beiträgen weiter:

Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis 2015 für Elefantenpark im Zoo Zürich
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Die Jury hat entschieden: Unter 46 eingereichten Projekten mit Stand­orten in neun Ländern fand sie mit dem Kaeng Krachan Elefantenpark im Züricher Zoo einstimmig den diesjährigen Gewinner des Ulrich Finster­walder Ingeni­eurbaupreises. weiter lesen

Resteverwertung à la Xella mit Big Bags für Ytong- und Multipor-Reste
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Müssen Porenbetonreste auf den Müll? Auf keinen Fall - sagt Xella, und bietet einen neuen Service zur Rücknahme an: Mit Big Bags können sor­tenreine Porenbeton und Multipor-Reste, Mineraldämm­platten an das Lie­ferwerk zurückgegeben werden. weiter lesen

Neugefasstes Berichtsheft 6 zur Fugenausbildung bewehrter Porenbetonbauteile
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Mit dem neugefassten Berichtsheft 6 informiert der Bundesverband Poren­beton über die fach- und materialgerechte Verarbeitung von bewehrten Porenbetonbauteilen mit einem Fokus auf die entsprechende Fugenausbil­dung. weiter lesen

Ergänztes Berichtsheft 14 zur Bemessung von Porenbeton-Mauerwerk nach Eurocode 6
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Die bauaufsichtliche Einführung der Mauerwerksnorm EC 6 wird 2015 er­fol­gen. Dazu passend hat der Bundesverband Porenbeton das Berichts­heft 14 „Beispiele zur Bemessung von Porenbetonmauer­werk nach EC 6“ in einer überarbeiteten Fassung veröffentlicht. weiter lesen

Fachbeitrag: Monolithische Ziegelbauweise vor dem Hintergrund der neuen EnEV
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Seit 1. Mai 2014 gilt in Deutschland die EnEV 2014. Dass die monolithi­sche Ziegelbauweise auch vor dem Hintergrund der damit verbundenen energe­tischen Verschärfungen eine probate Wahl für den Neubau sein kann, er­läu­tert der promovier­te Bauingenieur Thomas Fehlhaber in diesem Beitrag. weiter lesen

Konkret: Massiver Schallschutz für zwei Mehrfamilienhäuser neben einer Straßenbahnlinie
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Wenn Menschen auf engem Raum zusammenleben, sind Schall redu­zie­rende Baumaßnahmen ein wesentlicher Faktor für den Wohnkomfort. Diese be­treffen die Luft-, Tritt- und Körperschalldämmung innerhalb des Gebäudes, aber auch die Schalldämmung der Außenbauteile. weiter lesen

Fast jeder dritte Neubau wurde 2013 mit Mauerziegeln errichtet
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2013 wurden laut Statistischem Bundesamt 103.331 Wohngebäude fer­tig gestellt. Knapp ein Drittel dieser Häuser wurde aus Ziegeln gebaut - kein anderer Baustoff verzeichnet einen ähnlich großen Anteil. weiter lesen

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