Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 6.2.2015

Cloud Computing

2014 sollen 12% aller Unternehmen in Deutschland von externen Anbietern über das Internet kostenpflichtige IT-Dienste bezogen haben -  auch bekannt als Cloud Com­pu­ting. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitgeteilt hat, ist die Nutzung von Cloud Computing in hohem Maße von der Unternehmensgröße abhängig: So greifen bereits 27% der großen Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten auf IT-Dienste aus der „Wolke“ zurück, aber nur 10% der kleinen Unternehmen (10 bis 49 Beschäftigte). Unternehmen in Deutschland, die Cloud Computing nicht nutzen, begründen dies insbesondere mit Sicherheitsbedenken (37%) und rechtlichen Unsicherheiten (32%).

zur Erinnerung: Cloud Computing für Unternehmen bedeutet, dass über das Internet IT-Dienste wie Software oder Speicherplatz, sogenannte Cloud Services, bedarfs­ge­recht bereitgestellt und nutzungsabhängig abgerechnet werden. Darüber hinaus kön­nen die Beschäftigten jederzeit und ortsunabhängig auf die Cloud Services zu­grei­fen und flexibel arbeiten. So sollen 2014 die Unternehmen in Deutschland Cloud Computing am häufigsten genutzt haben ...
  • zur Speicherung von Daten (56%),
  • für E-Mails (46%) und
  • zum Betrieb von Unternehmensdatenbanken (34%).
Neben niedrigeren Investitionskosten versprechen sich Unternehmen vor allem durch den Zugang zu höherentwickelten und dennoch kostengünstigeren Cloud Services Wettbewerbsvorteile. In Deutschland nutzen laut Statistischem Bundesamt 43% der Unternehmen mit Cloud Computing solche komplexe und intensive IT-Dienste, indem sie auch Softwareanwendungen  aus der sogenannten Cloud beziehen - und zwar ...
  • im Finanz- oder Rechnungswesen (25%),
  • zur Verwaltung von Kundendaten (18%) oder
  • als Rechenkapazität zur Ausführung unternehmenseigener Software (20%).
Zugleich erhöht der Bezug von Cloud Services die Abhängigkeit der Unternehmen von externen Anbietern und die Anfälligkeit für Störungen des Geschäftsablaufs. Die Unternehmen, die 2014 auf Cloud Computing zurückgriffen, nutzen daher nicht alle verfügbaren Möglichkeiten. Vorherrschende Gründe für die eingeschränkte Nutzung von Cloud Computing seien ...
  • das Risiko von Sicherheitsproblemen (47%) sowie
  • die Unsicherheit bezüglich geltenden Rechts (37%) und
  • des geografischen Standorts, an dem die Daten abgespeichert sind (36%).
Detaillierte Ergebnisse bietet der Tabellenband „Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen, 2014“. ... Passend dazu gibt es heute von uns ein volles Paket an Software:

Bemessung typisierter Anschlüsse im Stahlhochbau
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0011.php4
Das RSTAB/RFEM-Zusatzmodul „RF /JOINTS Stahl - DSTV“ bemisst mo­men­tentragfähige und gelenkige I-Trägeranschlüsse für Stäbe gemäß dem Regelwerk „Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau“. weiter lesen

Bemessung indirekter Holzverbindungen nach Eurocode 5
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0010.php4
Das RSTAB/RFEM-Zusatzmodul „RF /JOINTS Holz - Stahl zu Holz“ be­misst Anschlüsse, die über Stahlbleche indirekt verbunden sind. Als stiftförmi­ge Verbindungsmittel stehen Stabdübel zur Verfügung. Die Bemessung erfolgt nach EN 1995-1-1. weiter lesen

AVA in 3D mit Bechmann BIM
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0009.php4
Die Bechmann + Partner GmbH hat mit Bechmann BIM ein Programm ent­wickelt, welches die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Baupro­jekten in BIM-Prozesse einbindet. Im Gegenzug gewinnen die üblichen „Textwüsten“ einer AVA-Software durch dreh-, schwenk- und zoombare 3D-Modelle ein gehöriges Maß an Attraktivität. weiter lesen

ORCA im Spannungsfeld von proprietärem Datenaustausch, GAEB und BIM auf der BAU
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0008.php4
ORCA hat eine IFC-Mengenübernahme vorgestellt; und viele Anwender der AVA-Software würden diesen offenen Datenaus­tausch auch prä­ferieren. Gleichwohl sollen viele Büros heute noch zur in­tegralen Ge­bäu­deplanung eine geschlossene Lösung nutzen. weiter lesen

California.pro Version 6 mit „Offerte“, „Budgetüberwachung“ und BIM-Schnittstelle
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0007.php4
G&W Software stellte die Version 6 ihrer durchgängigen AVA- und Bau­ma­nagementlösung California.pro vor. Neu sind Module zur Online-Aus­schrei­bung incl. e-Vergabe und zur Budgetüberwachung sowie Optimie­rungen hinsichtlich BIM. weiter lesen

BRZ.BIM-Tiefbau: modellbasierende Prozessoptimierung bei Tiefbauprojekten
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0006.php4
Building Information Modeling speziell für den Tiefbau war ein Schwer­punkt­the­ma von BRZ auf der diesjährigen BAU. „BRZ.BIM-Tiefbau“ er­mög­licht modellbasierend eine Prozessoptimierung über alle Phasen eines Tief­bauprojektes hinweg. weiter lesen

Kobold Control: neue Software für's Projekt- und Büromanagement aus Wuppertal
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0005.php4
Kobold hat in München ihre neu entwickelte Controllinglösung „Kobold Con­trol“ vorgestellt. Die Software für das Projekt- und Büromana­ge­ment rich­tet sich an (Fach-)Planungsbüro und informiert u.a. in Echtzeit über wich­ti­ge Kennzahlen, Vorgänge und Termine. weiter lesen

Neue Version von Projekt PRO mit starkem Fokus auf Individualität und Mobilität
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0004.php4
Projekt PRO hat eine neue Version ihrer gleichnamigen Bürosoftware für Architekten und Ingenieure vorgestellt. Wie in München zu hören war, seien Individualität und Mobilität von Anwendern und Daten ein Schwer­punkt bei der Entwicklung der Software gewesen. weiter lesen

Freestyle3D: Faros neuer 3D-Handlaserscanner
http://www.baulinks.de/bausoftware/2015/0003.php4
Faro hat in München mit Freestyle3D einen neuartigen 3D-Handlaser­scan­ner vorgestellt, der sich auch für Einsätze im Ingenieurs- und Bauwesen anbietet. Der Scanner bietet eine bemerkenswerte Echt­zeit­visualisierung der Punktewolkendaten während des Scanvorgangs. weiter lesen

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