Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.3.2015 |
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Umweltbewusstseinsstudie: Umwelt- und Klimaschutz als Teil der Lösung und nicht des ProblemsDas Umweltbewusstsein der Deutschen wandelt sich. Das belegt die neue Umweltbewusstseinsstudie von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt (UBA). Demnach halten zwei Drittel der Befragten (63%) den Umwelt- und Klimaschutz für eine grundlegende Bedingung zur Bewältigung von Zukunftsaufgaben - wie beispielsweise die Globalisierung. (2012 taten dies nur 40%.) Knapp die Hälfte aller Befragten hält Umwelt- und Klimaschutz zudem für eine grundlegende Voraussetzung, um ...
nächster Schritt: soziale UmweltpolitikDie nächste große Aufgabe für den Umweltschutz müsse nun sein, auch als soziale Triebfeder wahrgenommen zu werden, so Hendricks. „Hier zeigt die Studie noch Nachholbedarf. Mein Ziel als Umweltministerin ist, dass mehr Menschen sagen können: Der Umweltschutz macht unser Land gerechter. Denn es sind ja besonders die sozial Benachteiligten, die unter Lärm und Feinstaub in den Städten leiden. Eine soziale Umweltpolitik, die auf Energieeffizienz setzt, auf öffentlichen Nahverkehr, mehr Grün in der Stadt und eine lebenswerte Gestaltung unserer Siedlungen, ist gut für die Umwelt, aber auch gut für Gesundheit und Lebensqualität der Menschen.“LÄÄÄÄRRM nervt nicht nurEin wichtiges Gesundheitsproblem ist laut Studie der Lärm: „Zwei Drittel der Befragten fühlen sich von Lärm mittelmäßig oder etwas gestört. Jede oder jeder Zehnte meint gar, Lärm belästige sie oder ihn stark oder äußerst stark. Wir wissen seit langem, dass Lärm nicht nur nervt, sondern Ausmaße erreicht, die krank machen können.“, sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA. Am meisten belastet der Straßenverkehrslärm; wie schon 2012 gaben auch in der aktuellen Studie 54% der Befragten an, sich zumindest „etwas belästigt“ zu fühlen.hohes Umweltbewusstsein in der BevölkerungFast neun von zehn Befragten meinen, dass wir in Deutschland durch unsere Lebensweise auch für Umweltprobleme in anderen Ländern verantwortlich sind. Und fast drei Viertel zeigen sich beunruhigt, wenn sie daran denken, in welchen Umweltverhältnissen unsere Kinder und Enkelkinder wahrscheinlich leben müssen. Bei den Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren ist dieser Anteil mit 85% noch deutlich höher.Auch beim Konsum gibt es in einigen Bereichen eine hohes Umweltbewusstsein:
UBA-Präsidentin Maria Krautzberger sagte: „Die Nachfrage nach grünen Produkten ist groß, der Wille zum Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen weit verbreitet. 43 Prozent der Befragten etwa kaufen häufig umweltschonende Reinigungsmittel, 39 Prozent haben schon einmal Ökostrom bezogen und rund ein Fünftel setzt beim Einkauf häufig auf Bio-Lebensmittel.“ Das Interesse an Öko-Produkten ist aber unterschiedlich ausgeprägt; Öko-Textilien etwa kaufen derzeit nur 10% der Befragten häufig. „Bei umweltfreundlich hergestellter Kleidung stimmt schlicht das Angebot der Hersteller noch nicht. Biobaumwolle hat derzeit einen Anteil von unter ein Prozent am gesamten Baumwollmarkt. Hier müssen die Hersteller nachlegen, dann steigt auch die Nachfrage“, sagte Krautzberger. 82% der Befragten sind dafür, Städte und Gemeinden gezielt so umzugestalten, dass man kaum noch auf ein Auto angewiesen ist. Bei jungen Menschen (14- bis 17-Jährige) sind sogar 92% für diese Umgestaltung. Eine hohe Zustimmung gibt es für neue Mobilitätskonzepte in den Städten. Auch steigt die Bereitschaft, auf alternative Angebote wie Carsharing zuzugreifen. Ein Carsharing-Fahrzeug kann fünf normale Fahrzeuge ersetzen. Carsharing hat daher das Potenzial, sich zu einem wichtigen Beitrag für Klimaschutz und Ressourceneffizienz zu entwickeln. Die Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland wird seit 1996 alle zwei Jahre durchgeführt. Erstmals wurde in diesem Jahr die deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren befragt (in den Vorgängerstudien ab 18). Diese Studie wurde als Online-Befragung im Zeitraum vom 8. Juli bis 6. August 2014 mit 2.117 Personen durchgeführt - siehe auch bmub.bund.de/n51739. ... Und wir schwenken ein vom Umweltbewusstsein zum Körper- und Bad-Bewusstein: |
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ZVSHK-Produkt-Award „Badkomfort für Generationen“ geht 2015 an 5 Firmen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0537.php4 FSB, Geberit, Hansgrohe, HEWI und Oventrop sind die fünf Gewinner des Design-Wettbewerbs „Badkomfort für Generationen“, die auf der ISH mit dem Produkt-Award ausgezeichnet wurden. weiter lesen |
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Glossar zum Barrierefreien Bad - online und auf Papier http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0536.php4 Die Aktion Barrierefreies Bad hat eine ausführliche Orientierungshilfe in Form von 100 Begriffen zum Thema zusammengestellt. weiter lesen |
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Neue forsa-Umfrage zum smarten, „geselligen“ und altersgerechten Bad(umbau) http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0535.php4 Im Rahmen einer aktuellen Umfrage zu Badezimmer-Trends wollten Sozialforscher u.a. wissen, was die Deutschen von der Möglichkeit halten, dass sich ein Badezimmer in (naher) Zukunft beim Betreten automatisch an ihre Bedürfnisse anpasst. weiter lesen |
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Badtrends 2015 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0534.php4 „Herzlich willkommen in Ihrem neuen Bad. Mein Name ist Alisa, und ich bin Ihre digitale Assistentin.“ Ein Badezimmer, das mit seinem Nutzer spricht - für die einen ein faszinierender Gedanke, für die anderen undenkbar. Letztere dürfen beruhigt sein: Echte Dialoge zwischen Mensch und Wanne waren während der diesjährigen ISH in Frankfurt am Main nicht zu hören. weiter lesen |
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Pop up my Bathroom 2015: Ein Freibad für jede Wohnung http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0533.php4 Die von der der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft ins Leben gerufene Trendplattform „Pop up my Bathroom“ beschäftigte sich auch im Vorfeld der ISH 2015 mit den Bedürfnissen, die in einem lebensphasengerechten Badkonzept berücksichtigt werden sollten. weiter lesen |
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VDI 6226 Blatt 1 für biologisch inspirierte Architektur, Ingenieurbauten und Produkte http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0532.php4 Die Richtlinie VDI 6226 Blatt 1 der VDI-Gesellschaft „Technologies of Life Sciences“ zeigt Wege auf, wie biologische Anwendungs- und bionische Übertragungsmöglichkeiten sowohl für die Lösung konkreter Konstruktions-Fragestellungen als auch für die Prozesse des Entwerfens in diesen Disziplinen eingesetzt werden können. weiter lesen |
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KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren von Nichtwohngebäuden http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0531.php4 Ab dem 1. Juli 2015 fördert die KfW Bankengruppe im Auftrag des BMWi verstärkt die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau von Nichtwohngebäuden aus Mitteln des CO₂-Gebäudesanierungsprogramms. weiter lesen |