Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 6.4.2015 |
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Greenpeace Energy meldet 10.000sten „proWindgas“-KundenÖkologisch hergestelltes Windgas von Greenpeace Energy verzeichnet steigendes Interesse bei den Verbrauchern. Vom 1. April an versorgt Deutschlands größte Energie-Bei dem 10.000sten proWindgas-Kunden von Greenpeace Energy handelt es sich um die Druckerei oeding print GmbH in Braunschweig. Das Traditionsunternehmen mit 40 Mitarbeitern nutzt proWindgas am neuen Produktionsstandort in Braunschweig. „Auf unserem Weg hin zu einer nachhaltigeren Druckproduktion ist proWindgas ein wichtiger Meilenstein,“ erklärt Roland Makulla, Umweltbeauftragter und Projektmanager des Unternehmens. „Umweltbelastung und Treibhausemissionen sollen nicht nachträglich `grün gewaschen`, sondern von Anfang an aktiv und gezielt vermieden werden. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit proWindgas den Ausbau der zukunftsweisenden Wasserstoff-Technologie unterstützen“. Die oeding print GmbH ist einer der ersten größeren Betriebe, die Windgas von Greenpeace Energy nutzen. „Seit unserer Preissenkung und dem Beginn der Wasserstoffeinspeisung Ende vergangenen Jahres hat das Kundeninteresse an unserem Gasprodukt enorm angezogen“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy, „denn für die Verbraucher bietet Windgas nicht nur einen ökologischen Mehrwert, sondern kann langfristig eine nachhaltige Alternative zu konventionellem Erdgas oder zu Biogas sein.“ Ins Erdgasnetz eingespeist wird das Windgas von Greenpeace Energy in einer Anlage des Kooperationspartners Enertrag im brandenburgischen Prenzlau. Dort spaltet ein Elektrolyseur Wasser durch chemische Prozesse in Sauerstoff und nutzbaren Wasserstoff auf - angetrieben mit Strom aus drei benachbarten Windkraftanlagen. Weil dadurch auch überschüssiger Windstrom aufgefangen wird, kann der Elektrolyseur das Stromnetz entlasten. Der durch Windstrom CO2-neutral erzeugte Wasserstoff wird dem Erdgas im Netz beigemischt und kann von den Verbrauchern ganz normal zum Heizen, Backen oder Kochen genutzt werden - siehe auch Baulinks-Beitrag vom 26.6.2011 dazu. „Die Speicherung von überschüssiger Wind- und Sonnenenergie wird zu einer immer größeren Herausforderung für die Energiewende,“ erklärt Greenpeace-Energy-Vorstand Sönke Tangermann, „denn mit dem voranschreitenden Ökostrom-Ausbau und immer mehr natürlich schwankender Energieerzeugung im Netz wird Windgas eine unerlässliche Speichertechnologie für die Zukunft. Allein 2013 konnten nach Zahlen der Bundesnetzagentur wegen Engpässen im Stromnetz rund 555 Gigawattstunden Ökostrom nicht ins deutsche Stromnetz eingespeist werden. Das sind 44 Prozent mehr als im Vorjahr. „Gemeinsam mit unseren Kunden können wir dafür sorgen, dieses für die Energiewende wichtige Windgas-Verfahren schon heute am Markt zu etablieren“, so Tangermann. Im laufenden und im kommenden Jahr will Greenpeace Energy Windgas-Mengen mit einer Leistung von jeweils 800 Megawattstunden für seine Kunden einspeisen lassen. 2017 soll dieses Volumen allein in Prenzlau auf rund eine Gigawattstunde gesteigert werden. Daneben plant Greenpeace Energy, bundesweit weitere Partner zur Windgas- |
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„Integrales Quartiers-Energiekonzept“ beschreibt „Karlsruhe-Rintheim“ http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0569.php4 Das im Fraunhofer IRB Verlag erschienene Buch „Integrales Quartiers-Energiekonzept“ konzentriert sich exemplarisch auf das Stadtquartier „Karlsruhe-Rintheim“, das Teil der Initiative EnEff:Stadt ist. weiter lesen |
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Broschüre „Feuerverzinkte Stahl- und Verbundbrücken” incl. Arbeitshilfe http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0568.php4 Stahl- und Verbundbrücken dürfen seit 2014 auch in Deutschland feuerverzinkt werden. Untersuchungen ergaben nämlich, dass die Feuerverzinkung auch für den Einsatz an zyklisch belasteten Brückenbauteilen geeignet sei. weiter lesen |
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Baufritz verzeichnet den höchsten Auftragseingang seiner Unternehmensgeschichte http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0567.php4 Mit einer Steigerung von über 50% zum Vorjahr hat der Ökohaus-Pionier Baufritz seine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte mit einem neuem Umsatzrekord gekrönt: Im Dezember 2014 betrug das neue Auftragsvolumen über 19 Millionen Euro, so viel wie noch nie zuvor in einem einzelnen Monat. weiter lesen |
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Bundesrat verlangt, dass Bundesländer mehr für den Holzbau tun müssen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0566.php4 Um die Klimaschutzziele bis 2020 zu erreichen, empfiehlt der Bundesrat, langlebige Holzprodukte stärker zu verwenden und nimmt damit die vom Deutschen Holzwirtschaftsrat angeregte Stärkung der Holzverwendung auf. Die Holzwirtschaft begrüßt die Initiative, mahnt jedoch die Bundesländer, selbst mehr für den Holzbau tun. weiter lesen |
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Schlagmann Poroton wettert gegen die Bevorzugung der Holzbauweise in Bayern http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0565.php4 Das Bayerische Bauministerium hat zusammen mit dem Bayerischen Forstministerium eine 83 Seiten umfassende Broschüre zum Vorteil der Holzbauweise auf einer eigens dafür eingerichteten Subdomain-Website aufgelegt. Johannes Edmüller, Geschäftsführer von Schlagmann Poroton, findest das gar nicht lustig. weiter lesen |
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Wienerberger organisiert Marktpräsenz in Süddeutschland um http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0564.php4 Wienerberger will seine Marktpräsenz in Deutschland durch die Integration der regionalen Vertriebsaktivitäten für Poroton-Ziegel und Schornsteinsysteme der Ziegelwerk Waldsassen AG Hart Keramik ausbauen. Der Bestand an Poroton-Ziegeln aus dem Werk Schirnding soll abverkauft, das Lager Schirnding bestehen bleiben. weiter lesen |
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Doka übernimmt Schalungsplatten-Segment von Wiehag http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0563.php4 Im April gehen Produktion sowie Vertrieb des Wiehag-Schalungsplattensegments an die Doka Group, für deren Portfolio laut eigener Einschätzung diese Übernahme eine ideale Ergänzung darstellt. weiter lesen |
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Siedle und Jung kooperieren für „neue Synergien“ http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0562.php4 Siedle, Spezialist für Gebäudekommunikation, und Jung, Spezialist für Gebäudesystemtechnik, sprechen seit Mitte März Architekten und Planer gemeinsam an. Siedle will damit Anschluss an die Welt der Schalter und Gebäudeautomation gewinnen; Jung will von der Kompetenz Siedles rund um die Türkommunikation profitieren. weiter lesen |