Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 15.12.2015

462 kg Haushalts­abfälle pro Einwohner 2014

2014 wurden nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 37,6 Mio. tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Dies entsprach einem Durchschnitt von 462 Kilogramm pro Einwohner. 2013 waren es noch 36,6 Mio. t oder 453 kg pro Einwohner gewesen.

Mit 13,2 Mio. t betrug im Jahr 2014 der Anteil des Hausmülls (Restmüll) an den Haushaltsabfällen 35%. Im Durchschnitt waren das wie im Vorjahr 162 kg pro Einwohner. Damit stagnierte der bislang rückläufige trend beim Restmüllaufkommen im Jahr 2014. Auch das Aufkommen an Sperrmüll hat sich im Vergleich zu 2013 nur unwesentlich verringert und belief sich auf 2,3 Mio. t oder 29 kg pro Einwohner.

Mehr als die Hälfte der Abfälle wurde getrennt vom Haus- und Sperrmüll gesammelt (59%). Das waren 22,0 Mio. t und damit rund 0,9 Mio. t mehr als im Vorjahr. Während die Wertstoffe (insbesondere Papier, gemischte Verpackungen und Glas) mit 12,0 Mio. t und die sonstigen Abfälle mit knapp 0,2 Mio. t im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert blieben, stieg das Aufkommen an organischen Abfällen um 0,8 Mio. t auf 9,8 Mio. t. Das entspricht einem Pro-Kopf-Aufkommen von 121 kg pro Einwohner, 9 kg pro Einwohner mehr als 2013. Davon waren 57 kg pro Einwohner Abfälle aus der Biotonne und 64 kg Garten- und Parkabfälle. Ursache hierfür dürfte die Vorbereitung auf die am 1. Januar 2015 eingeführte Pflicht zur getrennten Sammlung von Bioabfällen sein.

Baulinks-Beiträge vom 15.12.2015

Studie: Millionen Deutsche leben mit überalterten Elektroinstallationen
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Während in deutschen Haushalten immer mehr Elektrogräte verwendet werden, steckt die Elektroinstallation noch millionenfach auf Nach­kriegs­zeit-Level fest. Um Brandgefahren vorzubeugen und sich fit für die Ener­gie­wende zu machen, müssten also in Deutschland Millionen Ge­bäu­de elek­tro­technisch saniert werden. weiter lesen

Immobilienkäufer an Smart Home stärker interessiert als Mieter
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Smart Home ist mittlerweile vielen Menschen ein Begriff. Auch die damit verbundenen Möglichkeiten sprechen sich immer mehr herum. Vor allem Käufer von Immobilien sind an diesen Technologien interessiert - das ist das Ergebnis einer bundesweit durchgeführten Umfrage unter 6.000 Immobilien­unter­nehmen des IVD. weiter lesen

Damit das Haus durch Building Automation Systeme nicht zum eigenen Feind wird
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Smarte Gebäude versprechen niedrige Betriebskosten, erhöhte Sicher­heit und ein zunehmendes Maß an Komfort. Andererseits warnt Arzu Uyan, Leiterin der eco-Kompetenzgruppe Smart Environment vor unge­bremster Euphorie hinsichtlich „intelligenter Gebäude“. weiter lesen

DStGB: „Smart-Meter ist unverzichtbarer Baustein der Energiewende“
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„Speziell eine innovative Umwelttechnologie und eine intelligente Ener­gie­nutzung durch denkende Stromsysteme und Zähler - also ,smart grids‘ und ,smart meter‘ - sowie der Ausbau der Elektromobilität und der Speicher­ka­pa­zitäten können erheblich zur Energieeinsparung und damit zur Errei­chung der Energie- und Klimaschutzziele beitragen.“ weiter lesen

Britische Altro Group übernimmt Vinylboden-Spezialisten Debolon
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Den Ausbau des Entwicklungs- und Produktionsstandortes Dessau ge­staltet der Dessauer Vinylboden-Spezialist Debolon künftig mit briti­scher Hilfe. Jetzt wurde nämlich bekannt, dass die britische Altro Group plc die Debolon Dessauer Bodenbeläge GmbH & Co. KG mehrheitlich übernimmt. weiter lesen

Mindestlohn für Dachdecker steigt ab 1. Januar 2016
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Am 1. Dezember 2015 hat das Bundeskabinett die 8. Mindestlohn­ver­ord­nung für das Dachdeckerhandwerk gebilligt. Die neue Verordnung nach dem Arbeitnehmerentsen­degesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. weiter lesen

BIM soll bis 2020 (für Infrastrukturprojekte) stufenweise eingeführt werden
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Bundesinfrastrukturminister Alexander Dobrindt hat heute (15.12.2015) auf dem Zukunftsforum digitales Planen und Bauen in Berlin seine Pläne zur Einführung von Building Information Modeling bei der Planung und Realisierung großer Verkehrsprojekte vorgestellt. weiter lesen

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