Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 25.3.2016

Sommerzeit!

Seit 1980 stellt Deutschland jedes Jahr zweimal die Uhr um - die Idee ist sogar schon vor knapp hundert Jahren entstanden. Das Ziel war ursprünglich, das Tageslicht besser zu nutzen. In einer als repräsentativ bezeichneten N24-Emnid-Umfrage erklärten nun 77% der Befragten diese Umstellung aus ihrer Sicht für nicht sinnvoll. Nur 21% der Deutschen erkennen in der halbjährlichen Anpassung einen Sinn. Sollte man sich auf eine einheitliche Zeit einigen, so sei dies am besten ...
  • die Sommerzeit, finden 62% der Befragten, bzw.
  • die Winterzeit, plädieren 30%.
So oder so: Die Umstellung der Zeit soll u.a. laut E.ON überhaupt nicht zu einer spür­baren Einsparung an Energie führen. Denn die Beleuchtung habe ohnehin nur einen vergleichsweise geringen Anteil am Stromverbrauch - insgesamt durchschnittlich rund 9%. Und man brauch ja weiterhin Licht - nur eben in einigen Fällen abends eine Stun­de später. Und nach Angaben des BDEW werde in der Sommerzeit sogar mancherorts mehr Strom aufgrund abendlicher Frei­zeit­ak­tivitäten benötigt. Dadurch könne auch insgesamt mehr Energie verbraucht werden. Das persönliche Energieverhalten wirke sich viel stärker auf den gesamten Verbrauch aus.

Den Löwenanteil am Stromverbrauch machen gleichwohl Haushaltsgeräte wie Kühl­schrank, Waschmaschine oder Backofen aus - und das ganz unabhängig von der Zeit­um­stellung. Und mit dem Wechsel auf sparsame LED- oder Energiesparlampen ist der Anteil der Beleuchtung an den Energiekosten in vielen Haushalten ohnehin weiter gesunken. ... Und wer weiß, wie sich neue Stadtplanungskonzepte auswirken können:

Forschungsarbeit: Historische Stadtquartiere nachhaltig restaurieren
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Die Lebensqualität in einem Stadtquartier lässt sich steigern, indem Bau­kunst, Energieeffizienz, Energieversorgung und kostengünstiges Wohnen kombiniert werden. All das verlangt umfassendes Know-How von Archi­tek­ten, Planern und Betreibern. weiter lesen

BINE-Projektinfo „Plusenergie-Konzept in Siedlungen getestet“
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Die Zukunft gehört Gebäuden, die dank Plusenergie-Bauweise in ihrer Jah­resbilanz mehr Energie erzeugen als verbrauchen. In Landshut wur­de eine neue Wohnsiedlung mit Häusern nach diesem Standard bebaut und an­schlie­ßend wissenschaftlich begleitet. weiter lesen

„Die Stadt von übermorgen“ in der neuen Q4-Ausgabe von Schwenk Putztechnik
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Mega-Citys mit tausendstöckigen Hochhäusern, fliegende Autos,... - sieht so das Leben und Wohnen der Zukunft aus? In der neuen Ausgabe des Magazins Q4 der Schwenk Putztechnik dreht sich fast alles um visionäre Innovationen und neueste Technologien. weiter lesen

Aktualisierte Referenzsammlung von Optigrün zur Fassadenbegrünung
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Optigrün hat die bestehende Referenzsammlung zum „Fassadengarten“ aktualisiert. Die Zusammenstellung verschiedener Referenzen umfasst nunmehr 20 Praxisbeispiele - von privaten, über kommunale bis zu gewerblichen Objekten. weiter lesen

Drei neue Essmann Handbücher zu Flachdach, Fenster und Fassade
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Die Essmann Group hat die Unterlagen zu ihrem Produktprogramm rund um die Gebäudehülle frisch aufbereitet. Bereits in der Planungsphase eines Objektes liefern die neuen Handbücher umfassende Infos und Pla­nungs­hilfen für unterschiedliche Anwendungen. weiter lesen

Neue ACO-Kataloge (H16 und D16) für die Gebäudeentwässerung
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Mit der Veröffentlichung der neuen Nachschlagewerke H16 und D16 bietet ACO Haustechnik Fachplanern und Installateuren medien­über­greifend Zu­griff auf detaillierte Produktinformationen rund um die Gebäudeent­wäs­serung. weiter lesen

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