Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.3.2016

World Backup Day

Am 31. März ist der internationale World Backup Day. Grund genug, um einmal einen kritischen Blick auf die Sicherheit der eigenen Daten zu werfen. Mit einem Backup alleine ist es oft nicht getan, denn Daten droht von vielen Seiten Gefahr. Egal, ob es sich um die Informationen einer Privatperson oder eines Unternehmens handelt, sie sind und bleiben wertvoll - nicht nur für die Betroffenen selbst. Der europäische Security-Software-Hersteller ESET gibt daher anlässlich des World Backup Days Tipps, wie Daten vor Verlust und Diebstahl geschützt werden können.

Neben einer aktuellen Security Software, die Informationen aus der Ferne sperren oder löschen kann, ist eine Verschlüsselungslösung ein guter Anfang. Doch Vorsicht: Ver­schlüs­selung kann zwar heutzutage eine Vielzahl an Problemen bei der Datensicherung beheben, doch ein Allheilmittel ist sie nicht.

Individuelle Verschlüsselung: Neben regelmäßigen Backups schafft man doppelte Sicherheit durch auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Verschlüs­selungs­ver­fahren. Wichtig ist dabei, auch die digitalen Kopien abzusichern - und zwar nicht mit dem gleichen System. Als sicher gilt eine Verschlüsselung nach Advanced Encryption Standard (AES) mit einer Schlüssellänge von mindestens 192 Bit (AES-192). Wenn möglich empfiehlt sich jedoch der Einsatz von AES-256.

Sichere Speicherung und Übertragung: Beim Thema Datensicherung ist es ent­scheidend, zwischen sogenannten Daten bei der Speicherung ("Data in rest") und Informationen während der Übertragung ("Data in motion") zu unterscheiden. Ersteres sind Daten, die nicht öffentlich zugänglich sind - zum Beispiel solche, die auf der Fest­platte eines ausgeschalteten Computers liegen. Letztere sind Daten, auf die während der Übertragung zugegriffen werden kann oder die versendet wurden. Beide Daten­typen können durch Verschlüsselung vor Fremdzugriffen geschützt werden.

Eine Frage des Vertrauens: Es gibt eine Reihe an handelsüblichen Verschlüs­sel­ungs­programmen, manche zu günstigen, andere zu horrenden Preisen. Installieren Sie in jedem Fall eine zertifizierte Lösung mit standardmäßigen Verschlüsselungsalgorithmen und einem ausgeklügelten Schlüsselverfahren zum sicheren Datenaustausch unter Nutzern.

Erhöhter Schutz durch sichere Passwörter: Durch Verschlüsselung lassen sich Risiken zwar minimieren, aber nicht gänzlich beseitigen. Weitere Schutzmechanismen - wie u.a. starke Passwörter, die ausschließlich für die Sicherung der Daten verwendet werden - schaffen zusätzliche Sicherheit. Generell gilt: Die Sicherheit eines Passwortes steigt mit dem Grad der Komplexität. So stellen Sonderzeichen, Groß- und Klein­buch­staben sowie eine unlogische Aneinanderreihung der einzelnen Ziffern sicher, dass das Passwort nicht erraten und nur schwer geknackt werden kann.

Und damit es auch etwas zu sichern gibt, haben wir den BAU-IT-Tag von gestern um einen weiteren Tag verlängert:

Marktübersicht CAFM-Software 2016 von „Der Facility Manager“ und GEFMA
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0040.php4
31 Hersteller von CAFM-Programmen, 13 Implementierer und 3 auf die Bestandsdatenerfassung spezialisierte Unternehmen: Die „Markt­über­sicht CAFM-Software 2016“ gibt auf 170 Seiten einen umfas­senden Über­blick über den deutschsprachige FM-Softwaremarkt. weiter lesen

U_CODE: Planungsraum für Bürgerbeteiligungen bei großen Bauprojekten
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0039.php4
Ein neues europaweites Forschungsprojekt unter Federführung des TU Dres­den Wissensarchitektur Laboratory of Knowledge Architecture (Prof. Dr.-Ing. Jörg Rainer Noennig) will Methoden und Prozesse entwickeln, die die Einbeziehung der breiten Öffentlichkeit ermöglichen und so Eskala­tionen vermeiden können. weiter lesen

Neues Passivhaus-Projektierungspaket (PHPP) erscheint im April
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0038.php4
Mit den neuen Förderbedingungen der KfW für energieeffiziente Wohn­ge­bäude ändert sich am 1. April 2016 das Nachweisverfahren für Pas­siv­häuser. Grundlage bleibt dabei das Planungstool PHPP. weiter lesen

Tekla Structures 2016 verspricht effizientere Abläufe in der Baubranche
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0037.php4
Trimble hat eine neue Version seiner BIM-Software vorgestellt: Tekla Struc­tures 2016 will die Zusammenarbeit und die Effizienz von Arbeits­abläufen für Konstrukteure, Tragwerksplaner, Bauunternehmen und Fertigungs­be­triebe im Stahl- und Massivbau verbessern.  weiter lesen

Modellierung und Bemessung von Rohrleitungen à la Dlubal
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0036.php4
Das Modul RF-PIPING ist eine Erweiterung der RFEM-Oberfläche und er­möglicht die Modellierung und normengerechte Belastung von Rohr­lei­tungen. Technische Armaturen können zudem definiert werden und wirken sich auf die Berechnung aus. weiter lesen

Die Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein setzen auf iTWO e-Vergabe public
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0035.php4
Der Kreis Olpe im Sauerland und der Kreis Siegen-Wittgenstein im Südos­ten Nordrhein-Westfalens kooperieren seit Herbst 2015 bei der elektroni­schen Verga­be. weiter lesen

California.pro connected mit E-Vergabeplattform(en)
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0034.php4
Die EU-Vergaberechtsreform verlangt bis spätesten April 2017 die elek­tro­nische Vergabe - dazu gehört die Bereitstellung aller Vergabe­do­ku­mente in digitaler Form. Das gilt zwar bisher nur für Vergaben oberhalb des Schwel­lenwertes von ca. 5 Mio. Euro, wird aber wohl auch bei Ver­gaben von unter 5 Mio. Euro Anwendung finden. weiter lesen

AVA 2.0 ... mit einem großen Versprechen
http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0033.php4
Die Leistungsphase 6 ist bei Architekten nicht sonderlich beliebt, dafür gibt es gute Gründe: Das Ermitteln der Mengen sowie das Aufstellen von Leistungsverzeichnis­sen ist fehleranfällig und wenig lukrativ. Darum haben 2014 die Ausschreibungs-Profis und Juristen der pewo AVA systems ein neues Ausschrei­bungs- und Vergabeverfahren entwickelt. weiter lesen

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