Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 12.12.2016

„Der Motor der Kreislaufwirtschaft stottert“

Die Verbände der Kreislauf- und Recyclingwirtschaft wenden sich im Vorfeld der nächsten Legislaturperiode mit der Forde­rung an Politik und Öffentlichkeit, eine nachhaltige Kreislauf­wirt­schaft umzusetzen. Unser Land treibt die Energiewende voran, recycelt Abfälle und bringt die Elektromobilität auf den Weg. Vorbildlich - könnte man meinen. Hinter der grünen Fassade aber bröckelt es: Obwohl die Potenziale, die noch gehoben werden könnten, bekannt sind, lege die deutsche Umweltpolitik den Akteuren Fesseln an - heißt es in einem Verbändemani­fest (PDF-Download).

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Sekun­därrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse), erklärt zum Verbändemanifest zur Kreislaufwirtschaft:

„Der Motor der Kreislaufwirtschaft in Deutschland stottert. Politik und Vollzug ziehen die Daumenschrauben für die Unternehmen der Recycling-, Sekundärrohstoff- und Entsor­gungsbranche immer fester an. Das jüngste Beispiel zu HBCD-Dämmstoffen zeigt, dass falsch verstandener Umweltschutz die Wirtschaft lahmlegt und gute Umweltpolitik dis­kreditiert. Wir müssen zurück zu einer vernünftigen, wirtschaftlich und sozial abge­stimmten Umweltpolitik. Extreme Regelungen, Verstaatlichung und Wettbewerbsein­schränkungen führen dazu, dass dringend notwendige Zukunfts­investitionen ausbleiben. Die Politik in Deutsch­land auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene sollte vielmehr konstruktiv und mit der Branche überlegen, was getan werden kann, damit Deutschland wieder eine Vorreiterrolle einnimmt. Dazu brauchen wir eine Rahmenge­setzgebung, die in unserer Branche die kleinen und mittelständischen Unternehmen stärkt und sie nicht systematisch benachteiligt. Wir brauchen die Bereitschaft der öffentlichen Hand als Auftraggeber in allen Wirtschaftsbereichen von der Verwaltung bis hin zur Infrastruk­tur auf Recyclingprodukte zu setzen. Wir sollten alles daransetzen, damit der Motor wieder rundläuft!“

Baulinks-Beiträge vom 12.12.2016

Flächige Verlegung der Dampfbremse bei der Dachsanierung neu von URSA
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Wird ein Steildach von außen saniert, kann die Luftdichtebene u.a. durch eine schlaufenförmige Verlegung der Dampfbremse über den Sparren oder durch die flächige Verlegung zwischen der Zwischen- und Aufspar­rendäm­mung hergestellt werden. weiter lesen

Salzbeständige Steildachdeckung per Wolfin-Flachdachbahn
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1804.php4
Am Kalikai im Hamburger Hafen liegt Salz in der Luft: Die salzhaltige Luft und die salzhaltigen Niederschläge sind eine Belastung, der nicht jedes Be­dachungsmaterial gewachsen ist. Deshalb entscheidet man sich am Kalikai seit Jahrzehnten für Wolfin. weiter lesen

In Schiefer getaucht incl. Brandschutz über Kopf
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1803.php4
Ein Schiefermonolith bestimmt den zentralen Eingangsbereich des Hotel- und Konferenzzentrums innerhalb eines völkerkundlichen Museums unweit von Warschau. Auch innen sind Wände und Decken mit Schiefer von Rathscheck bekleidet und feuerfest ausgeführt. weiter lesen

30% leichter: Dachstein „EasyLife“ neu von Nelskamp
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1802.php4
Um Dachdeckern die Arbeit zu erleichtern und die Statik alter Dach­stühle entlasten zu können, haben die Dachziegelwerke Nelskamp einen Dach­stein entwickelt, der nur etwa 3,0 Kilogramm wiegt. weiter lesen

„Architektenziegel“ Ergoldsbacher Linea mit erweiterten Schiebebereich
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1801.php4
Den Designziegel Ergoldsbacher Linea von Erlus gibt es ab sofort mit einem Schiebebereich von 20 mm. Damit eröffnet der Designziegel, der insbeson­dere auch von Architekten sehr geschätzt wird, mehr Spielraum bei Sanie­rungsprojekten. Er eignet sich für Lattenweiten von 37,3 bis 39,3 cm. weiter lesen

Baugewerbe in guter Stimmung plant mehr Investitionen
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Die kühlere Witterung im November zeigte laut monatlicher ZDB-Kon­junk­turumfrage keine nachteiligen Auswirkungen auf die Geschäfts­lage­beurtei­lung. Zum Wirtschaftsbau gab es sogar bessere Beurteilungen als im Vor­monat. weiter lesen

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