Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 18.11.2021

Trinkwasser für mehr als 12,6 Mio. Menschen aus Talsperren

Allein die 70 größten Trinkwasser-Talsperren in Deutschland versorgen rund acht Millionen Menschen direkt mit Trinkwasser. Diese Nutzung von Talsperren ist vor allem in Regionen ohne geeignete und ausreichende Grundwasservorkommen von Bedeutung. Hinzu kommt ein weiteres Talsperrensystem, das mit seinem Gesamtstauvolumen von über 460 Mio. m³ die Mindestwasserführung in der Ruhr und damit die Trinkwassergewinnung für weitere 4,6 Mio. Menschen sicherstellt.

Insgesamt existieren bundesweit noch deutlich mehr Talsperren. Allein 371 Talsperren in Deutschland haben einen Stauraum von jeweils mehr als einer Million Kubikmetern. Sie sind vor allem in Mittelgebirgen zu finden.

Aufgabe von Talsperren ist der Ausgleich zwischen Wasserdargebot und Wasserbedarf. Talsperren speichern in regenreichen Zeiten Wasser und geben es bei Trockenheit wieder ab. In Hitzeperioden verhindern Talsperren das Austrocknen von Seen und Flüssen und sichern damit die Ökologie der Gewässer und die Trinkwasserversorgung. Talsperren werden aber auch zur Bereitstellung von Trink- und Brauchwasser, der Stromerzeugung aus Wasserkraft und für den Hochwasserschutz genutzt. Häufig finden mehrere Nutzungen einer Talsperre gleichzeitig statt.

Oberste Priorität der Talsperrenbetreiber ist immer die Sicherheit der Anlagen. Bau und Betrieb unterliegen daher strengen Regeln und Kontrollen. Dazu gehören eine tägliche Kontrolle der Bauwerke durch die jeweiligen Talsperrenbetreiber und regelmäßige Kontrollen der zuständigen Überwachungsbehörden. Für weitere Informationen zu Talsperren siehe „Fakten und Argumente: ,Talsperren in Deutschland dienen vielfältig den Menschen‘“ vom BDEW.

Baulinks-Beiträge vom 17. November 2021

VDI 2050 Blatt 2: Richtiges Dimensionieren von Sanitärtechnik in Technikzentralen
https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1719.php4
Technikflächen sind kostenrelevant. Vielfach werden sie im Rahmen der Optimierung minimiert. Da aber die dafür verantwortlichen Personen häufig nicht die späteren Betreiber und Nutzer der Anlagen sind, fehlt der korrigierende Einfluss durch die Betriebskosten. weiter lesen

Uponor INOX: Systemerweiterung mit Edelstahlrohren für Verteil- und Steigleitungen
https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1718.php4
Mit dem neuen INOX-System für Verteil- und Steigleitungen erweitert Uponor sein Produktportfolio um eine Edelstahlvariante. Das System ist mit den Mehrschichtverbundrohr- und PEX-Installationssystemen von Uponor kompatibel. weiter lesen

Neues Metall-Kunststoff-Verbundrohr-(MKV-)System von Rehau in den Dimensionen 50 und 63 mm
https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1717.php4
Die bleifreie Trinkwasserinstallation begleitet Rehau schon länger: So wurde 2009 mit der Einführung der polymeren gewindelosen Fittings „Rautitan PX“ der erste Schritt und mit den Fittings „Rautitan SX“ aus Edelstahl im Jahr 2011 der zweite Schritt gemacht. weiter lesen

SYR-Systemcheck zur Absicherung des Trinkwassers
https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1716.php4
Wenn ein Druckausdehnungsgefäß in der Trinkwasserversorgung defekt ist, tritt am Sicherheitsventil Wasser aus. Die Aufgabe von SYRs Systemcheck ist es, diesen Wasseraustritt festzustellen und als Fehler zu melden. weiter lesen

Warmwasser-Zirkulation (PWH-C) im Bestand thermisch abgleichen - praktischerweise elektronisch
https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1715.php4
Aus Gründen der Trinkwasserhygiene muss die Temperatur in einer zir­kulierenden Trinkwarmwasser-Installation überall zwischen 60/55°C lie­gen. Dafür ist ein thermischer Abgleich notwendig - das gilt auch für Bestandsanlagen. weiter lesen

Hydraulischer Abgleich in TWZ-Strängen à la Kemper: automatisch, stromlos, GLT-fähig
https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1714.php4
Kempers Multi-Therm-Zirkulations-Regulierventile haben die Aufgabe, abhängig von der Temperatur im TWZ-Strang automatisch den hydrau­lischen Abgleich von Zirkulationssträngen herzustellen, um selbst in komplexen Installationsnetzen hygienisch sichere Temperaturen einhalten zu können. weiter lesen

Stagnationsvermeidung versus thermische Trennung?
https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1713.php4
Doppelwandscheiben reduzieren in zirkulierenden Warm­was­ser-Instal­la­tio­nen die Stagnation auf ein Minimum und ermöglichen die vor­ge­schrie­bene Temperaturhaltung unmittelbar bis zur Entnahmestelle. weiter lesen

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