Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 14.04.2022

Verteilung der CO₂-Kosten zwischen Vermietern und Mietern

Der Bundestag berät am 28. April 2022 erstmals einen Antrag der Fraktion Die Linke mit dem Titel „CO2-Preis nicht den Mieterinnen und Mietern aufbürden“ (Bundestags-Drucksache 20/1329). Der Antrag soll nach knapp halbstündiger Aussprache zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen überwiesen werden.

Zur Erinnerung: In einem gemeinsamen Gespräch am 2. April 2022 hatten sich Bundesbauministerin Klara Geywitz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann auf eine „faire Teilung“ der CO2-Kosten zwischen Vermietern und Mietern sowohl bei den Wohn- als auch den Nichtwohngebäuden geeinigt - siehe auch Beitrag 3.4.2022.

Die Fraktion Die Linke verlangt nun, dass die Heizkostenverordnung und die Betriebskostenverordnung novelliert werden sollen, damit die CO2-Preise bei der Wärmeversorgung spätestens zum Beginn der nächsten Heizperiode im Herbst 2022 nicht mehr von Mietern zu tragen sind, sondern vollständig von Vermietern.

Für private Kleinvermieter, die durch die Kosten energetischer Sanierung in eine wirtschaftliche Notlage geraten, empfiehlt die Fraktion, einen Härtefallfonds einzurichten. Darüber hinaus müssten kommunale Unternehmen der Nah- und Fernwärmeversorgung per Gesetz finanziell so entlastet werden, dass kohlendioxidbedingt Preisaufschläge bei den Heizkosten für Mieter kompensiert werden.

Zur Begründung heißt es,Mieter entschieden weder über die Qualität der Gebäudehülle noch über die Effizienz ihrer Heizung oder die Brennstoffart. Dies liege in der Verantwortung der Vermieter.

Zweifel an ökologischer Lenkungswirkung

Davon unabhängig steht für die Fraktion die Sinnhaftigkeit einer CO2-Bepreisung im Wärme- und im Verkehrssektor grundsätzlich infrage. Sie habe kaum eine ökologische Lenkungswirkung, da die Preise hierfür in diesen Sektoren weit über 100 Euro je Tonne betragen müssten. Dafür gehe von ihr eine relevante Verteilungswirkung zulasten eines Teils der ärmeren Haushalte aus. Die vorgesehenen Rückzahlungssysteme können diese zusätzlichen Belastungen häufig nicht ausgleichen oder nicht angemessen auf Härtefälle reagieren, schreibt die Fraktion.

Baulinks-Beiträge vom 13. April 2022

Große Markise störte als „Fremdkörper“ Bewohner im ersten Stock
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0581.php4
Es war für die Nachbarn unübersehbar, was Wohnungseigentümer im Erdgeschoss angebaut hatten: eine 5 m breite und 4 m ausfallende Markise. Der Blick der darüber wohnenden Eigentümer aus ihrem Fens­ter war von dieser großen Markisenfläche dominiert. weiter lesen

MX-Markisenfamilie von Markilux bekommt mit der MX-2 Zuwachs
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0580.php4
Gutes Design ist ein Verkaufsargument. Denn es drückt aus, welche Qualität ein Produkt hat und zu welchem Lebensstil es passt - modern, klassisch, gemütlich, verspielt oder etwa individuell-kreativ. weiter lesen

Pergola-Klassiker von Markilux in eckig
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0579.php4
Einerseits werden geschwungene, organische Formen in der Wohn- und Einrichtungswelt wieder beliebter. Andererseits hat ebenso das Eckige seit Jahren in der Welt des Designs und der Architektur seinen festen Platz. So gibt es laut Markilux auch eine große Nachfrage nach Markisen mit eckiger Tuchkassette. weiter lesen

VertiPlus: neue Design-Blende von Weinor für hauseigene Pergola-Markisen und Glas-Terrassendächer
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0578.php4
Für eine optisch passende Einbindung der eckigen Senkrecht-Markise VertiTex II Zip 112 in die Pergola-Markise PergoTex II sowie das Glas-Terrassendach Terrazza Pure hat Weinor die VertiPlus-Blende entwickelt. weiter lesen

Tragender Wandanschluss von Weinor für Terrassendächer und Markisen
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0577.php4
Die Montage von Terrassendächern und Pergola-Markisen an WDV-Sys­te­men sowie Fachwerk- oder Fertighäusern erweist sich mitunter als diffizil. Darum hat Weinor den Tragenden Wandanschluss entwickelt, der stabilisierend hinter dem Anbauprodukt liegt. weiter lesen

Optionales 10-Jahre-Schutzpaket von Warema für „Outdoor Living“-Produkte
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0576.php4
Warema hat ergänzend zu seiner 5-Jahre-Herstellergarantie ein 10-Jahre-Schutzpaket für seine „Outdoor Living“-Produkte eingerichtet. Es umfasst eine zehnjährige Herstellergarantie sowie die regelmäßige Wartung durch qualifizierte Fachkräfte. weiter lesen

Insektenschutz à la Warema mit neuem Musterkoffer und schwarzen Bürstenkedern
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0575.php4
Mit einem neuen Musterkoffer will Warema die Auswahl des ideal pas­senden Insektenschutzes bei vorhandenen Fenster- und Türen­ele­men­ten erleichtern. Und auch farblich tut sich mit der Option für schwarze Bürstenkeder etwas. weiter lesen

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