Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 22.02.2023

Belebung von Innenstädten

Um dem Leerstand in Innenstädten schneller zu begegnen, können deutsche Städte jetzt eine neue Matching-Software einsetzen. Im Rahmen des Projektes „Stadtlabore für Deutschland - Leerstand und Ansiedlung“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wurde, haben 14 Modellstädte unter Leitung des Instituts für Handelsforschung Köln die Software „LeAn“ entwickelt und erprobt. Sie soll die Ansiedlung neuer Gewerbetreibender in Innenstädten erleichtern. Das Ziel dabei: Potentielle Gewerbetreibende sollen leerstehende Immobilien in Innenstädten sowie alle relevanten Informationen dazu leichter auffinden, und Immobilieneigentümer sollen leichter Nachnutzer finden. So sollen Leerstände vermieden und Innenstädte mit neuen Geschäftsideen neu belebt werden und sich wieder zu einem sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum entwickeln können.

Der Parlamentarische Staatssekretär und Mittelstandsbeauftragte, Michael Kellner, kommentierte: „Die Gründe für Leerstand in Innenstädten sind vielfältig. Wir haben ein effizientes Werkzeug finanziell gefördert, das Leerstände beseitigen kann. Gemeinsam mit 14 Modellstädten aus ganz Deutschland hat das Institut für Handelsforschung nun ein praxistaugliches Werkzeug für modernes Innenstadtmanagement entwickelt, das die Vermittlung leerer Flächen deutlich erleichtern kann - kostenlos für alle Kommunen verfügbar. Wer eine Gewerbefläche sucht, kann leichter mit denjenigen in Kontakt kommen, die eine Fläche anbieten und auch ganz neue Konzepte ausprobieren. Somit leisten wir einen aktiven Beitrag für vitalere Innenstädte, was 14 Modellstädte bereits bewiesen haben.“

Die Software „LeAn“ bietet die Möglichkeit, Daten über Immobilien und Nutzungen zu verbinden und dadurch ein genaues Bild der Innenstadt zu erhalten. Angebote von Flächen und Nutzungskonzepte können so sinnvoll und unbürokratisch zusammengebracht werden. Die Software ist praxisnah und für Kommunen leicht anwendbar. Die Städte Bremen, Erfurt, Hanau, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Karlsruhe, Köln, Mönchengladbach, Nürnberg, Rostock, Saarbrücken und Würzburg haben diese Software gemeinsam entwickelt und erprobt.

Die Kommunen, die Leerstände digital erfassen und proaktiv Ansiedlungen managen wollen, finden den OpenSource-lizenzierten Code auf der Plattform OpenCode unter gitlab.opencode.de/bmwk/lean. Weitere Informationen gibt es auch auf der Website des Projektes unter stadtlabore-deutschland.de.

Baulinks-Beiträge vom 21. Februar 2023

Metsä-Schalungsplatten Wood DURAform sollen bis zu 200-mal wiederverwendbar sein
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Mit Wood DURAform erweitert die finnische Tochtergesellschaft der Metsä Group nun ihr Schalungsplatten-Sortiment um eine ver­gleichs­wei­se kosteneffiziente und langlebige Alternative. weiter lesen

Westag-Schalhaut sorgt für sichere, weil rutschhemmende Fluchtwege einer Schule
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Unter anderem 1,4 km Fluchtbalkone kennzeichnen den Gymnasium-Neubau in Kirchheim bei München. Damit die Oberfläche der Flucht­bal­kone rutschhemmend und sicher zu betreten ist, bedurfte es einer speziellen Schalhaut. weiter lesen

Mit allen Tricks à la Doka: Spezialfälle im Betonbau individuell gelöst
https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0215.php4
Bauherren und Architekten wollen sich im Hochbau verstärkt durch aus­ge­fal­le­ne Details von anderen abheben - steile Winkel, abgerundete Ecken, ausgefallene Verzierungen oder etwa Wendeltreppen wie aus einem (Beton-)Guss. weiter lesen

Paschal erweitert LOGO.pro-Wandschalungssystem um 340 cm hohe Elemente
https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0214.php4
Seit knapp drei Jahren macht sich die LOGO.pro-Wandschalung mit ihrer einseitigen Ankertechnik einen Namen. Um die Elementsor­tie­rung der LOGO.pro weiter zu optimieren, wurde das Produktportfolio nun um die neue Elementhöhe 340 cm erweitert. weiter lesen

Frankfurter ONE by CA Immo steht wie eine „1“ dank Unterstützungskonstruktion von PERI
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Mit rund 190 m Höhe und 49 Stockwerken reiht sich das neue Büro- und Hotelhochhaus ONE by CA Immo in die Skyline der Mainmetropole Frankfurt ein. Aufmerksamkeit erregt der Wolkenkratzer insbesondere durch seine dreiecksförmige Auskragung im 33. Stock. weiter lesen

Digitale Gerüstplanung à la PERI
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Gerüstbauer im Ingenieur- und Industriebau, aber auch Handwerks­be­trie­be wie Dachdecker und Zimmerer erleben aktuell, wie die Digitali­sie­rung in ihrer Branche an Bedeutung gewinnt. Dass der Umgang mit Apps, 3D-Soft­ware oder BIM oft leichter ist als erwartet, demonstriert z.B. der Gerüsthersteller PERI mit seinen digitalen Tools. weiter lesen

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