Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.10.2007

Den Bauaufschwung sieht der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie nur dann gesichert, wenn die Politik die "richtigen" wirtschafts- und investitionspolitischen Weichenstellungen vornimmt. Vor allem müsse die Bundesregierung bei der Erneuerung der sozialen Sicherungssysteme "Kurs halten". Für den Investitionsstandort Deutschland wäre es ein schlimmes Signal, wenn es zu einer "Rolle rückwärts" beim Arbeitslosengeld für Ältere käme: "Ich warne davor, die Agenda 2010 gerade in einem Punkt aufzuweichen, in dem sie unbestreitbar Erfolge vorweisen kann: Immerhin ist in den vergangenen zwölf Monaten die Arbeitslosigkeit der 55- bis 64-jährigen insgesamt um 20% gesunken, in der Bauwirtschaft bei gewerblichen Arbeitnehmern um 18 % und bei Bauingenieuren sogar um 34 %". Nun denn...

()  Wärmepumpen-Info-Zug tourt nun durch Deutschlands Süden
Würzburg und Nürnberg sind die Standorte des Wärmepumpen-Info-Zuges von Stiebel Eltron in der kommenden Woche. Montag und Dienstag, 22. und 23. Oktober, macht die effiziente Haustechnik im Bahnhof in Würzburg auf Gleis 10 Station. An den beiden folgenden Tagen, also Mittwoch und Donnerstag, 24. und 25. Oktober, gibt es die kostenlosen Infos zur Nutzung von Umweltenergie am Bahnhof in Nürnberg, Gleis 23. Bis zum 22.11. rollt der Info-Zug noch durch den Süden Deutschland.
 
() Von der Kirchensitzheizung zum Thermo-Messgewand
Ca. 45.000 Kirchengebäude existieren in Deutschland. Davon sind die meisten alte, unisolierte Bauwerke. Und etwa 90% dieser Gotteshäuser stehen unter Denkmalschutz. Die stetig steigenden Energiepreise und der hohe Energieverbrauch herkömmlicher Kirchenheizungen sind mittlerweile ein großes Problem, das immer mehr Pfarrgemeinden an die Grenzen ihrer finanziellen Belastbarkeit bringt.
 
() ZVSHK fordert freien Wettbewerb im Heizungskeller
Die oberste Interessenvertretung des deutschen Heizungsbauerhandwerks, der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), wehrt sich gegen die Regelungen zur Novellierung des Schornsteinfegergesetzes. Der vorliegende Entwurf für die von der Europäischen Union seit langem geforderte Gesetzesreform steht aus Sicht des Zentralverbandes in einem krassen Gegensatz zur Öffnung eines freien und fairen Wettbewerbs im Schornsteinfegerwesen.
 
() Heizen in der Übergangszeit
Mit sinkenden Außentemperaturen steigt das Bedürfnis nach Wärme. Noch sind die Tage angenehm warm, die Nächte aber mitunter schon sehr kühl. Gerade in der Übergangszeit gilt es, mit umweltfreundlichen und auch kostengünstigen Maßnahmen der Kälte paroli zu bieten. Immerhin werden etwa 70 Prozent der im Haushalt verbrauchten Energie zum Heizen benötigt.
 
() RAL: Beim Heizölkauf auf Sicherheit und Qualität setzen
Beim Heizölkauf gilt: Billig muss nicht unbedingt gut sein. Bei Preisen, die auffallend deutlich unter dem ortsüblichen Schnitt liegen, ist gesundes Misstrauen angebracht. "So etwas ist oftmals nur mit unlauteren Methoden möglich. Auf Nummer sicher geht man bei der Händlerwahl, wenn man auf das RAL-Gütezeichen Energiehandel achtet." sagt der Vorsitzende der Gütegemeinschaft Energiehandel e.V. Berthold Hidien.
 
() Dreister Vermieter: Mieter sollten selbst für Heizung sorgen
Befinden sich bei Anmietung einer Wohnung Ölöfen in den Räumen, so kann der Mieter davon ausgehen, dass diese Bestandteil der Wohnung sind. Fällt ein Ofen aus, so hat grundsätzlich der Vermieter für die Reparatur zu sorgen. Dies gilt selbst dann, wenn der Mietvertrag eine Klausel enthält, nach der der Mieter die Öfen auf eigene Kosten zu stellen hat, entschied das Amtsgericht Landsberg am Lech.
 
() Baurechtliche Grundlage für mehrgeschossige Holzbauten
Nach der neu gefassten Musterbauordnung (MBO 2002) ist es in Verbindung mit der Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise (M-HFHHolzR 2004) möglich, Gebäude der Gebäudeklasse 4 - das sind Gebäude mittlerer Höhe mit bis 13 m Fußbodenhöhe des obersten Geschosses und max. 400 m² pro Nutzungseinheit - in Holzbauweise zu errichten. Die Höhe der Gebäude entspricht bis zu fünf Geschossen. Die Bestimmungen der MBO gelten auch für Aufstockungen im Bestand.
 
() Leichter Anstieg bei der Holzbauweise 2006 in Deutschland
Bei den fertiggestellten Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden in Deutschland ist ein Trend zur Holzbauweise festzustellen. Basierend auf aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes stellt der Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ) fest, dass 12,74 Prozent aller neuen Wohngebäude im Jahr 2006 aus Holz waren. 2005 lag der Anteil der Holzhäuser noch bei 12,33 Prozent gegenüber anderen Bauweisen. Bei den Nichtwohngebäuden waren es sogar 16,13 Prozent im Gegensatz zu 15,89 Prozent im Jahr zuvor.
 
() Bauprognose 2008 der deutschen Bauindustrie
Die deutsche Bauindustrie sieht derzeit gute Chancen, dass der Bauaufschwung - trotz zunehmender gesamtwirtschaftlicher Risiken - über die Jahreswende hinweg bis in das Jahr 2008 hinein "trägt". Wie der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie am 18.10. in Berlin in seiner Herbstpressekonferenz mitteilte, rechnet die Branche für 2008 mit einem Umsatzplus von nominal 3%.
 
() Tiefensee: Innerstädtische Altbauquartiere beim Stadtumbau besser schützen
"Das Programm Stadtumbau Ost unterstützt vom Wohnungsleerstand betroffene Gemeinden, ihre Infrastruktur den neuen Anforderungen anzupassen. Es unterstützt aber nicht nur den Abriss nicht mehr benötigter Gebäude, sondern in gleichem Maße auch die Aufwertung der Quartiere. Die innerstädtischen Altbauquartiere benötigten dabei einen besonderen Schutz, da ihr Erhalt oft wirtschaftlich schwieriger ist als der neuerer Bauten am Stadtrand" - das sagte Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee am 19.10. in Berlin.
 
() bvfa ist Partner der "SECURITY 2008"
Wenn die weltweit führende Sicherheitsfachmesse "SECURITY" in der Zeit vom 7. bis 10. Oktober 2008 ihre Tore öffnet, wird u.a. auch der Brandschutz ein wichtiger Schwerpunkt sein. Bereits auf der letzten SECURITY im Oktober 2006 setzte der neue Untertitel "Weltmarkt für Sicherheit und Brandschutz" ein deutliches Signal.
 
() VDI 2160: Abfallsammlung in Gebäuden - Planung für den Mülleimer
Die Richtlinie VDI 2160 definiert Anforderungen zur Abfallsammlung in Gebäuden und auf Grundstücken. Sie soll dem Gesundheitsschutz dienen, den Komfort für die Nutzer und Entsorger erhöhen und helfen, die Kosten durch die Entkopplung von fachlichen Anforderungen und kommunalen Vorgaben, zu reduzieren. Sie wendet sich an Architekten, Kommunen, Entsorger, Bauherren und Eigentümer, Gebäudebetreiber und Produkthersteller.
 
() EUWID-Report: Klimawandel erreicht die FM-Branche
Das Thema Klimawandel hat die Facility-Management-Branche erreicht. Nachdem in den vergangenen Jahren immer mehr mittlere und große Dienstleister durch Übernahmen oder Kooperationen ihr Serviceportfolio in der Breite ausgebaut hatten, richtet sich das Augenmerk nun verstärkt auf Spezialkompetenzen insbesondere in den Bereichen Energie und Contracting. Jüngster Beleg für diesen Trend ist die zur Expo Real Anfang Oktober bekannt gegebene Übernahme von Vattenfall Europe Contracting (VEC) durch den Essener Baudienstleister Hochtief.

 

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