Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.1.2008

Schwarz-Gelb-Grün, Rot-Grün-Gelb oder doch Rot-Rot-Grün? Nicht mit uns! Unsere Farbenlehre im heutigen Bauletter ist zwar ziemlich grau - aber immerhin betongrau. Und die Mischungsverhältnisse sind hier sowieso stabiler ... als in Hessen. So kann es auch mit einem Schwergewicht sofort losgehen:

()  Eisenkiesbeton: Schwerbeton mit Strahlenschutzfunktion
Der Neubau des Partikeltherapie-Zentrums am Universitätsklinikum Gießen/Marburg entsteht im Grünen unweit der Bestandsgebäude der Uniklinik. Der zum Strahlenschutz von Patienten und Personal eingesetzte Schwerbeton oder "Eisenkiesbeton" - so der interne Sprachgebrauch der am Bau Beteiligten - ist eine technologische Neuerung.
 
()  Hungerburgbahn - geplant von Zaha Hadid - in Form geschalt
Mit der neu errichteten Hungerburgbahn ist Innsbruck nicht nur um ein leistungsstarkes Nahverkehrsmittel reicher, sondern verfügt auch über eine neue touristische Attraktion. Die 1,8 Kilometer lange Standseilbahnverbindung führt direkt von der Innsbrucker Innenstadt auf das alpine Naherholungsgebiet Nordkette.
 
()  Saugende Betonschalungsplatte meistert kritische Randbereiche
Ob Brücken, Trinkwasserbecken oder Kläranlagen, der Wasserbau bleibt der ultimative Härtetest für jede Betonschalungsplatte. Damit der Beton die für das Medium Wasser definierten, besonderen technischen Anforderungen erfüllen kann, kommt es auf die spezifischen Eigenschaften der Schalungsplatte an. Saugend muss sie sein.
 
()  Tunnel mit standardisierten Systemteilen wirtschaftlich geschalt
Unweit des Dachstein-Gebirges verbindet die B145, von Bad Ischl kommend, die Orte Bad Aussee und Bad Mitterndorf mit der B320 bei Trautenfels. Aufgrund einiger Lawinenabgänge muss nun die seit 1994 bestehende, 300 Meter lange Lawinengalerie in südöstlicher Richtung um weitere 115 Meter verlängert werden. Zur wirtschaftlichen Herstellung der neun Betonierabschnitte mit jeweils 14 Metern Regeltaktlänge setzt die Baustelle eine PERI Schalungslösung auf Basis des Variokit-Baukastensystems ein.
 
()  Endspurt beim Architekturpreis Beton 2008
Die deutsche Zementindustrie lobt zum 17. Mal seit 1975 den "Architekturpreis Beton" aus. Er gehört zu den wichtigsten etablierten Architekturpreisen und zeichnet beispielhafte Bauwerke aus, die mit zementgebundenen Baustoffen in Deutschland errichtet wurden. Einsendeschluss ist bereits der 15. Februar 2008.
   
()  HOLZ & BAU 2008 - Fachkongress und Messe vom 13.-16.3.2008
Die HOLZ & BAU informiert bereits zum 4. Mal in Münster/Westfalen über die vielseitigen Aspekte rund um Holzbau, Holzindustrie und Holzwirtschaft. Weltweite Diskussionen zum Klimawandel, steigende Energiepreise und anhaltende Ressourcenverknappung zwingen zum Umdenken. Wer sich bis Mitte Februar 2008 anmeldet, erhält ein 3-Tages-Ticket für 28 Euro statt für regulär 180 Euro.
 
()  VBI und BDB starten Bürokennziffern-Umfrage 2008
Der Verband Beratender Ingenieure VBI und der Bund Deutscher Baumeister und Architekten BDB rufen die freiberuflich tätigen Ingenieure und Architekten zur Teilnahme am Bürokostenvergleich 2007 auf. Ziel der Umfrage ist es, mit der Auswertung der Daten des Wirtschaftsjahres 2007 allen Planungsbüros in Deutschland für betriebswirtschaftliche Entscheidungen aussagekräftige und aktuelle Kennzahlen wie Umsatz pro Mitarbeiter, Gemeinkostenfaktor und Bürostundensatz an die Hand zu geben.
 
()  Kostenlose Energieberatung durch Architekten im zb:zentrumbaukultur
Ab Freitag, dem 1. Februar, bieten Energieberater der Architektenkammer Rheinland-Pfalz im zb:zentrumbaukultur eine kostenfreie Sprechstunde an. Ratsuchende finden hier eine fachkundige Basisberatung rund um die energetische Gebäudesanierung. Die Sprechstunde findet jeden ersten Freitag im Monat von 17 bis 19 Uhr statt, selbst an Fastnachtsfreitag stehen die Berater Rede und Antwort.
 
()  Demographischer Wandel als Herausforderung für Planer
Der demographische Wandel in unserer Gesellschaft ist immer wieder ein häufig diskutiertes Thema in den Medien. Die Verschiebungen innerhalb unserer Gesellschaft bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Bedürfnisse beim Wohnen. Die aktuelle Ausgabe von WEKA Praxis Check zeigt, welche Herausforderungen vor diesem Hintergrund auf Planer zukommen und stellt verschiedene bereits realisierte Projekte vor, bei denen generationenbewusstes Bauen gelungen ist.
 
()  Studie untersucht Wohnansprüche Älterer
Im vergangenen Jahr nahmen rund 2.400 Senioren aus Dresden an einer Befragung zu Wohnansprüchen älterer Bürger teil. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) untersuchen, welche Anforderungen an den Wohnungsbestand einer Großstadt sich aus der zunehmenden Zahl Älterer ergeben. Die Ergebnisse wurden kürzlich dem Sozialausschuss der Stadt Dresden präsentiert.
 
()  Neues Online-Portal mit der Zielgruppe 50plus im Focus
Über das neue Online-Portal seniowohnen.de können Planer, Architekten und Handwerker ihr Angebot rund um Wohnungsanpassung und Wohnen im Alter online vorstellen. Einige Wochen nach dem Start kann das Portal eigenen Angaben zufolge rund 4000 Visits verbuchen.
 
()  Buchvorstellung: Energieeffiziente Gebäude
Die Neuerscheinung "Energieeffiziente Gebäude" bietet vereinfachte Verfahren zur Ermittlung des Energieaufwands. Auf der Grundlage der Normen und Regelwerke hat der Autor Prof. Dr.-Ing. Rainer Hirschberg dazu Gleichungen, Tabellen und anschauliche Diagramme entwickelt.
 
()  Zwölf Prozent des privaten Stroms für Unterhaltungselektronik
Rund zwölf Prozent ihres Stroms nutzen die rund 39 Millionen deutschen Haushalte inzwischen für Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer. Das ermittelte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, bei jüngsten Berechnungen.
 
()  VDE-Studie: Große Effizienz- und Einsparpotentiale bei elektrischer Energie
Stromanwendungen haben als die laut VDE "intelligenteste Form der Energienutzung" in den vergangenen Jahrzehnten ständig zugenommen. Während der Bedarf an Primärenergie in Deutschland seit 1990 stagniert, ist der Stromverbrauch seitdem um mehr als 30 Prozent gestiegen - trotz erheblicher Effizienzsteigerungen bei Geräten, Netzen und Prozessen.

   

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