Unbestritten ist, dass Plagiate, Fälschungen und Raubkopien jährlich
weltweit einen volkswirtschaftlicher Schaden anrichten, der mehrere
Milliarden Euro beträgt, und dass mehrere hunderttausend Arbeitsplätze
vernichtet werden. Über den Status "Kavaliersdelikt" ist man bei Weitem
hinaus. Dies bestätigen auch die jährlich von der EU-Kommission
veröffentlichten Zollstatistiken. Danach wurden 2006 an den EU-Außengrenzen
vom Zoll mehr als 250 Millionen gefälschte Artikel beschlagnahmt (Vergleich
2005: 75 Millionen). Allein der deutsche Zoll beschlagnahmte 2006 gefälschte
Waren im Wert von 1,2 Milliarden Euro - damit hat sich der Wert gegenüber
2005 fast verfünffacht. Vor diesem Hintergrund wird einmal im Jahr der "Plagiarius"
verliehen.
Am 8. Februar 2008 war es mal wieder soweit. U.a. betroffen: Dornbracht,
HANSA Metallwerke und Sitag.
() |
Konstruktionshaustüren offen für geschwungenes Design
Dass
es bei Haustüren von Ventana eher um Rundungen denn um rechte Winkel geht,
versteht sich bei dem Zulieferer von Sonderfenstern- und Türen von selbst (siehe
zur Erinnerung Beitrag "Sonderfenster:
Wenn Fensterbau die Kurve macht" vom 1.2.2008). Der Biegespezialist
erweitert nun mit seiner Haustürinitiative 2008 sein Angebot an
designorientierten Konstruktionshaustüren mit insgesamt neun eigenen Modellen.
Der kreative Umgang mit Rund- und Spitzbögen und geschickt platzierten
glasteilenden Sprossenkonstruktionen bietet
Fensterbauern eine attraktive
Alternative zur Standard-Türfüllung.
|
() |
Neue Haustürschwelle macht Zugluftdackel Konkurrenz
Eigentlich
ist die Erich Möller GmbH aus dem nordhessischen Borken "nur" ein Fenster- und
Haustürenbauer, der auf der Basis der am Markt angebotenen Profile Fenster und
Türen produziert. Nun haben aber die Hessen im Bereich der
Haustürschwellen eine
komplette Eigenentwicklung gestemmt und wollen diese auf der fensterbau/frontale
vorstellen.
|
() |
Türöffner ohne Rückschlag-Klacken - ein leises Vergnügen
Türöffner
leisten in Millionenstückzahlen täglich klaglos ihren Dienst. Wir alle haben uns
an sie gewöhnt, ohne sie wirklich wahr zu nehmen. Manchmal geben sie aber dann
doch Anlass zum Klagen - nämlich dann, wenn das Wiederverriegelungsgeräusch, das
deutlich hörbare "Klack", zu häufig und vor allem zu heftig wahrgenommen wird.
|
() |
KFV übernimmt FCV Fliether & Co. GmbH
Vor
wenigen Monaten hatte die FCV Fliether & Co. GmbH Insolvenz angemeldet. Wie
bereits im
Bauletter vom 12.2. berichtet, sollte jetzt aber die Zukunft des
Velberter Traditionsunternehmens gesichert sein: Mit Wirkung zum 12.2.2008
übernimmt die KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG, die wiederum
zu SIEGENIA-AUBI gehört, das ehemalige Schwesterunternehmen und will künftig ein vollständiges Programm an
Mehrfachverriegelungen,
Schlössern und
Schließzylindern anbieten.
|
() |
DORMA wird 100 Jahre alt
Am 1. Juli 1908 gründen
Rudolf Mankel und sein Schwager Wilhelm Dörken in einer kleinen Schmiede die Dörken & Mankel
KG. Die beiden Jungunternehmer sehen ihre Chance,
Pendeltürbänder auch in Deutschland zu etablieren.
Heute ist die Unternehmensgruppe DORMA mit fünf
Geschäftsbereichen der führende internationale Systemanbieter von Produkten rund
um die Tür. DORMA sieht sich dabei als Weltmarktführer bei
Türschließern, bei
Glasbeschlägen sowie bei beweglichen
Trennwandsystemen. Im Geschäftsfeld
automatische Türsysteme ist DORMA eigenen
Angaben zufolge weltweit die Nummer 2. Auf dem deutschen Markt nimmt DORMA zudem
eine Spitzenstellung in der
Fluchtweg- und
Rettungswegtechnik ein.
|
() |
Hörmann-Garagentore mit TÜV-geprüfter Einbruchhemmung
Die
Hörmann KG bietet ab sofort
kraftbetätigte Garagentore an, die durch die TÜV
Nord Cert GmbH nach der Richtlinie des Verbandes
Tore
Türen
Zargen (ttz)
"Einbruchhemmung für Garagentore" geprüft sind.
|
() |
architectureworld: Architekten-Kongress vom 5. bis 7. Juni
2008 in Münster
Im kommenden Juni, genauer vom 5.-7.6.2008, wird Münster
wieder die Hauptstadt der
Architektur, hier trifft sich, was
Rang und Namen hat. Prof. Sir Peter Cook hat eingeladen zum
vielleicht größten jährlich stattfindenden Architekturkongress
und brauchte nicht lange auf die Zusagen seiner
internationalen Kollegen zu warten.
|
() |
KfW-Award 2008: Gemeinschaftliches Bauen und Leben in der
Stadt
Die KfW Förderbank schreibt zum sechsten Mal den mit 27.000
Euro dotierten KfW-Award aus. Der Wettbewerb steht in diesem
Jahr unter dem Motto "Gemeinschaftliches
Bauen und Leben in
der Stadt - Eigentum kreativ und kostengünstig gestalten".
Bewerben können sich alle privaten Wohnungs- und
Hauseigentümer in Deutschland, die sich bewusst für
gemeinschaftliches Bauen in der Stadt oder ihren Randlagen
entschieden haben.
|
() |
Auch 2008 gibt es Fördermittel für die Bauforschung
Ziel der Forschungsinitiative Zukunft Bau ist es, die
Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Bauwesens im europäischen
Binnenmarkt zu stärken und bestehende Defizite insbesondere im
Bereich technischer, baukultureller und organisatorischer
Innovationen zu beseitigen. Für die Vergabe von Zuwendungen
für innovative Forschungsprojekte hat das Bundesministeriums
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Richtlinien über
die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben bekannt
gemacht.
|
() |
Innovation versus Imitation - Plagiarius-Verleihung 2008
Der "Plagiarius" wurde am 8. Februar 2008 auf der Frankfurter
Konsumgütermesse "Ambiente" bereits zum 32. Mal verliehen. Mit
dem gefürchteten Negativpreis werden jährlich Hersteller und
Händler von dreisten Nachahmungen ausgezeichnet und im Rahmen
einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
|
() |
ZDB sieht 2008 Null-Wachstum
"Für das Bauhauptgewerbe ergibt sich in diesem Jahr die Chance
zur Stabilisierung des Branchenumsatzes bei 81,7 Mrd. Euro,
d.h. bei plus / minus Null. Je nachdem, wie die
Bestandsmaßnahmen zulegen, kann die Beschäftigtenzahl gehalten
werden. Vorerst gehen wir von 707.000 Beschäftigten aus. Das
ist gegenüber 2007 ein Rückgang um 7.000 Personen bzw. knapp
1%.” Mit diesen Worten skizzierte der Präsident des
Zentralverbandes des Deutschen
Baugewerbes, Dr.-Ing.
Hans-Hartwig Loewenstein, die Entwicklung des Bauhauptgewerbes
in diesem Jahr.
|
() |
IVD Wohnpreisspiegel 2007/2008: Wohnen wird teurer
Die Mieten in Deutschland lagen Mitte 2007 knapp ein Prozent
höher als im Vorjahreszeitraum. Und bei Einfamilien- und
Reihenhäusern sowie Eigentumswohnungen im Neubau wurde der
Preisrückgang gestoppt: Die Kaufpreise blieben stabil. Nur
Eigentumswohnungen im Bestand sind um knapp ein halbes Prozent
preiswerter geworden. Das sagt der neue IVD-Wohn-Preisspiegel
2007/2008 aus, der bundesweit die Miet- und Kaufpreise in 370
Städten in Deutschland untersucht hat.
|
() |
Genossenschaftspreis Wohnen ausgelobt
Unter dem Motto "Wohnungsgenossenschaften - gemeinsam, modern
und nachhaltig" haben das Bundesministerium für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung gemeinsam mit der GdW Bundesverband
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. den
"Genossenschaftspreis Wohnen" ausgelobt.
|
() |
Rekordbeteiligung beim Thema Wasserstoff + Brennstoffzellen
Ein Schwerpunkt auf der Hannover Messe 2008 sind wie im
Vorjahr die stationären
Brennstoffzellen. Baxi Innotech, Hexis,
Vaillant und Viessmann zeigen hierzu gemeinsam mit namhaften
Energieversorgern (EnBW, E.ON Ruhrgas, EWE, MVV, VNG) ihre
neuesten Entwicklungen auf dem Stand der Initiative
Brennstoffzelle (IBZ), der wiederum Teil des
Gemeinschaftsstands Wasserstoff + Brennstoffzellen ist.
|
() |
Absatz von Solarheizungen 2007 rückläufig
Der Zubau umweltfreundlicher
Solarheizungen hat sich 2007
verlangsamt. Während die Nachfrage nach
Photovoltaik-Anlagen im
vergangenen Jahr um 30 Prozent zugenommen hat, konnte das
kräftige Vorjahreswachstum bei Solarwärme (Solarthermie) nicht
fortgesetzt werden. Nach Erhebungen des Bundesverbands
Solarwirtschaft (BSW-Solar) war der Absatz von Solarheizungen
2007 rückläufig, die neu installierte Kollektorfläche sank um
37 Prozent.
|
() |
Seminarreihe der Kalksandsteinwerke Südbayern über Wärmeschutz
Die
Kalksandsteinwerke Südbayern bieten im Großraum München
mehrere Seminare rund um die
EnEV 2007 und den
bedarfsorientierten
Energieausweis an. Zum einen soll hier ein
Überblick über die derzeitige Gesetzeslage, den Markteinfluss
von Energieausweisen und die Veränderungen der Bauweisen durch
zukünftig höhere Anforderrungen gegeben werden. Zum anderen
wird in einem Seminarteil ein bedarfsorientierter
Energieausweis gerechnet. |