Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1. April 2008
Eigentlich bin
ich zur Zeit auf dem
Innovationstag von Variotec; aber passend zum Thema gibt es
heute trotzdem einen kleinen Bauletter, weil Innovationen wie die
folgenden besonders gut zum April passen:
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Radio-aktiv: 3-Loch-Armatur neu interpretiert
Der
Trend zu 3-Loch-Armaturen war auf der diesjährigen SHK unübersehbar. Das mag
zwar schön aussehen, es ist aber letztlich doch eher nostalgisch, wenn Warm- und
Kaltwasser wie anno donnemals mit zwei Händen gemischt werden müssen.
Doch die 3-Loch-Optik völlig neu interpretiert hat nun der koreanische
Armaturenhersteller Ko.Ar: Er hat die Kartusche
Ko.Ar-Radioactive für 3-Loch-Armaturen entwickelt, die einen
Einhebelmischer mit
einem UKW-Radio kombiniert.
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WC versorgt sich selber mit Strom
Kaum
noch ein Örtchen, an dem man keinen Strom benötigen würde. Aber noch immer ist
beispielsweise im Bereich der
Toilettenschüssel der Stromanschluss nicht
Standard - schade, wenn man irgendwann einmal auf ein
Dusch-WC umsteigen möchte.
Aber auch kleine Stromverbraucher tummeln sich inzwischen am stillen Örtchen,
wie z.B. elektronische Betätigungsplatten für die
Toilettenspülung. Der
skandinavische Sanitäranbieter TFOS-MMID hat sich nun etwas einfallen lassen, um
elektrische Energie vor Ort verfügbar zu machen, ohne deshalb
auf Batterien zurückgreifen zu müssen.
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Flachdach-Rucksack löst Stauraum-Probleme
Um
Kosten zu sparen oder wegen eines hohen Grundwasserspiegels wird nicht selten
auf die Unterkellerung von Wohnhäusern verzichtet. Zugleich wird das
Dach bis in
die letzte Ritze ausgebaut, um Wohnraum zu schaffen. Was dabei verloren geht,
ist jede Menge Stauraum und Lagerfläche für all die Dinge, die man selten bis
nie benötigt - aber andererseits auch nicht wegwerfen möchte. Wohin also mit dem liebgewonnenen Krempel?
Auf's
Flachdach!
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Bald Dachkraftwerke statt Windkraftwerke?
Seit Jahren prägen Windräder zunehmend vor allem ländliche
Gegenden und finden nicht nur Beifall, sondern immer häufiger
auch Kritik. Viele betrachten sie als Verschandelung der
Landschaft, Anwohner klagen über Stroboskopeffekte,
Infraschall sowie permanente Windgeräusche, und Naturschützer
weisen auf die Gefahr der Rotorblätter für Vögel hin. Um dem
zu begegnen arbeitet eine internationale Forschergruppe in
Kopenhagen zur Zeit an einer völlig anderen Technik, um die
Windenergie ganz smart und ohne bewegliche Teile zu nutzen. |
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