Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.4.2008
Wer hät's gedacht?
Auf der 12.
Passivhaustagung am 11. und 12. April präsentierten
die Ziegelwerke Leipfinger-Bader ein monolithisches
Wandsystem,
das keine
Zusatzdämmung der Außenwände (WDV-System) benötigen
soll, um den
Passivhaus-Standard zu erfüllen. Für den
passivhausgerechten Einsatz der gefüllten
Mauerziegel stellte das
Unternehmen zudem seinen neuen "Wärmebrücken-Katalog" vor (der ab
Mitte des Jahres allgemein erhältlich sein soll). Auf der Tagung
wurden alle technischen Unterlagen zum neuen Wandsystem offiziell
Professor Wolfgang Feist vom Passivhaus-Institut übergeben. Damit
leitete Leipfinger-Bader die Qualitätsprüfung des Wandsystems
durch das Passivhaus-Institut ein - mit dem Ziel, das
Passivhaus-Zertifikat zu erhalten. ... mehr dazu im Beitrag "Monolithische
Ziegelhäuser erreichen Passivhaus-Standard". Auch ansonsten
finden Sie heute im Bauletter viele Rohbau-Themen:
() |
Poroton:
WZI: Bauphysik für Laien und Fortgeschrittene auf 36 Seiten
Welche
Wandkonstruktion wähle ich für den
Hausbau? Welche Wärmedämmwerte
benötige ich, um
Fördermittel beispielsweise für Energiesparhäuser nach
KfW-Standard zu erhalten? Was bedeuten Schalldämmwerte und welche Begriffe rund
um den Rohbau sollte man eigentlich kennen? Eine Hilfestellung zu vielen
baulichen Fragen und verständliche Erklärungen zu den oft schwierigen
technischen Details bietet auf 36 illustrierten Seiten die neue "Kleine
Bauphysik-Kunde" von
Wienerberger Ziegelindustrie (WZI).
|
() |
Keller:
Estelit zieht nach 450 wasserundurchlässigen Estecasa-Kellern
Bilanz
Die
Estelit Baustoffwerke lieferten Mitte April den 450. wasserundurchlässigen
Keller des
Estecasa-Rohbau-Systems
aus. Nach vierjährigem Einsatz eines speziellen
Abdichtungssystems zog das
Unternehmen nun eine Bilanz.
|
() |
Luftschloss - Wie baut man Häuser aus EPS und Holz?
In Randlage der Gemeinde Gellmersbach hat die Firma IsoBouw für einen
Bauherren aus Bayern ein Wohnhaus mit recht außergewöhnlichen Eigenschaften
aufgebaut. Erwähnenswert ist die sehr kurze Bauzeit von 3 Tagen, vor allem
aber der Baustoff aus dem die Wand- und
Dachelemente
beschaffen sind. Es handelt sich hierbei um großformatige Elemente, welche aus wasserfesten
OSB-Holzplatten und
EPS
bestehen.
|
() |
Monolithische Ziegelhäuser erreichen Passivhaus-Standard
Überraschung
auf der internationalen Passivhaustagung: Als erster
Ziegel-Hersteller Deutschlands stellten die Ziegelwerke Leipfinger-Bader in
Nürnberg ein monolithisches Wandsystem für Passivhäuser vor, das keine
Zusatzdämmung der Außenwände (WDV-System) benötigt. Möglich machen es die neuen
Mauerziegel mit "Coriso-Technologie".
|
() |
Porenbeton präsentiert sich als Baustoff mit Klimaregulierung
Bei hochsommerlichen
Temperaturen heizen sich die Räume oft unangenehm auf, abhängig vom Material der Außenwände und des
Dachs
(Stichwort:
Massivdach) mehr oder weniger extrem. Diesem können Bauherren
jedoch begegnen, wenn sie sich für einen massiven und speicherfähigen
Baustoff
entscheiden, der in der Lage ist, klimaregulierend zu wirken - beispielsweise
Porenbeton.
|
() |
Beton:
"Wärmedämmbeton" setzt auf Blähglasgranulat
Die
gemeinsame Entwicklungsarbeit der Allendörfer
Betonwerk GmbH und der Dennert
Poraver GmbH führte zu einer neuen
Leichtbetonkombination mit der
Baustoffbezeichnung "Wärmedämmbeton". In der Kombination mit einer
thermischen
Trennung sollen die Bauelemente - z.B.
Rollladenkästen - die Anforderungen an
KfW 60- und KfW 40-Energiesparhäuser erfüllen. Voraussetzung für die besseren
bauphysikalischen Eigenschaften sei der Einsatz des
Zuschlagstoffes Poraver.
|
() |
Baurecht:
Recht so: Garage zu klein, Auto zu groß - Pech gehabt
Wer
einen
Garagenstellplatz anmietet, muss selbst prüfen, ob sein Auto dort auch
wirklich rein passt. „Versäumt er dies nämlich, so handelt er grob fahrlässig
und kann aus diesem Grund nicht fristlos kündigen", sagt Susanne Dehm von der
Quelle Bausparkasse.
|
() |
Bautechnik:
Isokorb im Stahlbau ...
Mit dem Isokorb Typ KST bietet Schöck eine effektive und statisch sichere
Lösung zur Vermeidung von
Wärmebrücken
bei auskragenden
Stahlkonstruktionen. Gerade an diesen Stellen findet durch die hohe
Wärmeleitfähigkeit von Stahl ein hoher Wärmeabfluss statt. Der Schöck
Isokorb
Typ KST trennt auskragende
Bauteile aus Stahl thermisch voneinander und beugt damit der Bildung von
Tauwasser, Korrosion und Schimmelbefall vor. |
|