Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 12.5.2008

Heute ist viel zu schönes Wetter für eine lange Vorrede:

()  Neuer RAL-Ratgeber zum Thema Sanieren und Energiesparen
Obgleich für die Immobilienbesitzer ein niedriger Energieverbrauch besonders wichtig ist, haben viele noch keine Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, um den Energieverbrauch zu senken. Ihnen bietet RAL Deutsches Institut für Gütesicherung, Sankt Augustin, mit dem neuen „Ratgeber Sanieren und Energiesparen“ verschiedene Tipps und Anregungen zu einer energetischen Sanierung und darüber hinaus generell zu energiesparendem Bauen und Wohnen.
 
() Intensivseminare für die neue DIN V 18599: Energetische Bilanzierung von Nichtwohngebäuden
Die energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden ist ein Gebiet, das durch die EnEV 2007 stark in den Fokus gerückt ist. Hierfür sind hochqualifizierte Spezialisten erforderlich sind. Nur diese können im Bereich Nichtwohnungsbau eine sachkundige Energieberatung anbieten und qualifiziert  Energieausweise ausstellen. Noch ist die Zahl dieser Spezialisten allerdings relativ gering. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen groß.
 
() "Lexikon Wohnungseigentum" bei Haufe erschienen
Das Wohnungseigentumsrecht ist eine komplexe und unübersichtliche Materie. Ein neues Lexikon aus dem Rudolf Haufe Verlag will den Umgang mit dieser Thematik erleichtern. Von A wie Abberufung des Verwalters bis Z wie Zweitversammlung gibt das Lexikon Auskunft zu vielen wichtigen Grundbegriffen des Wohnungseigentumsrechts. Der Titel berücksichtigt dabei alle Änderungen durch die WEG-Reform.
 
() Gutachten zur Erbschaftsteuerreform: Immobilienwirtschaft wird verfassungswidrig diskriminiert
Wohnungs- und Immobilienunternehmen von der erbschaftsteuerlichen Verschonung auszunehmen, verstößt gegen den Gleichheitssatz. Das geht aus einem am 6. Mai 2008 in Berlin vorgestellten Gutachten von Professor Dr. Joachim Lang, Ordinarius für Steuerrecht an der Universität Köln, hervor, das im Auftrag des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) erstellt wurde. Die Gemeinwohlbindung und Gemeinwohlverpflichtung bei Wohnungsunternehmen sei wesentlich intensiver ausgeprägt als bei anderen gewerblichen Unternehmen, die erbschaftsteuerlich verschont werden.
 
() IVD-Wohn-Preisspiegel: Große Differenzen beim Mietpreisanstieg
Mieten in Deutschland wird teurer. Besonders tief in die Tasche greifen müssen diejenigen, die Altbauwohnungen in den guten Wohnlagen der deutschen Großstädte beziehen wollen. Hier stiegen die Mieten im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent - gegenüber 0,7 Prozent Preisanstieg für Altbauwohnungen in guten Wohnlagen insgesamt. Das zeigt eine detaillierte Auswertung des IVD-Wohn-Preisspiegels 2007/2008, der bundesweit die Miet- und Kaufpreise in 370 Städten in Deutschland untersucht hat.
 
() BFW Konjunkturumfrage Frühjahr 2008
Die unternehmerische Immobilien- und Wohnungswirtschaft blickt nicht mehr ganz so optimistisch in das Jahr 2008 wie noch im Herbst 2007. Für das laufende Jahr rechnet die Branche mit einer leicht verbesserten Geschäftslage und signalisiert ein Plus an Investitionen. Insbesondere in Ballungsgebieten wird ein starker Rückgang der Leerstände prognostiziert, der sich in 2009 fortsetzen wird. Jedoch beunruhigt der starke Einbruch der Baugenehmigungen die Branche. Zudem wurde erneut bestätigt, dass die ländlichen Regionen weiter verlieren werden.
 
() ZDB: Hoffnung prägt Lage am Bau
"Für das Bauhauptgewerbe erwarten wir eine Stabilisierung des baugewerblichen Umsatzes bei rund 82 Mrd. Euro. Je nachdem, wie die Bestandsmaßnahmen zulegen, kann die jahresdurchschnittliche Beschäftigtenzahl gehalten werden. Vorerst gehen wir von 710.000 Beschäftigten im Jahresdurchschnitt aus. Das wären nur geringfügig weniger als im vergangenen Jahr." Damit skizzierte Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) die Lage der Baubranche für das Jahr 2008 anlässlich der Sommer-Pressekonferenz seines Verbandes.
 
() OC&C erwartet weitere Stabilisierung beim deutschen Hochbau
OC&C, eine der führenden internationalen Strategieberatungen, hat jetzt die aktuelle Auflage ihrer jährlich erscheinenden Prognose für die Entwicklung des Hochbaus in Deutschland veröffentlicht. Die Berater rechnen hierzulande bis zum Jahr 2010 mit leichtem Wachstum: „Wir gehen davon aus, dass sich der Hochbau insgesamt stabil bis leicht wachsend entwickelt. Das Hochbauvolumen für diese Zeitspanne prognostizieren wir auf 203 Milliarden Euro, dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg von 1,3 Prozent bis 2010. Insbesondere der Geschosswohnungsbau und der Nichtwohnungsbau tragen das Wachstum“, erklärt Axel Schäfer, Branchenexperte und Partner bei OC&C.
 
() GEFMA Richtlinie 230 erschienen: Prozesskostenrechnung im Facility Management
Die Prozesskostenrechnung (PKR) gilt als eine der letzten großen Innovationen in der Betriebswirtschaft; sie soll eine differenzierte Betrachtung der so genannten Sekundärprozesse in den Unternehmen ermöglichen.
 
() "FM - Die Möglichmacher" und "FM-Excellence"
Die FM Messe in Frankfurt war für die GEFMA ein willkommener Anlass, seine Verbandshighlights 2008 "Imagekampagne" und "zertifizierte Betreiberverantwortung" dem Fachpublikum näher zu bringen.
 
() 2.811 Besucher auf der Facility Management 2008
Die achte Facility Management Messe und Kongress ist am Freitag - laut Veranstalter - "erfolgreich" zu Ende gegangen. 140 Aussteller präsentierten auf 4.700m² Ausstellungsfläche Produkte und Dienstleistungen zum Facility Management. Auffällig, dass dieses Jahr die Büromöbel-Hersteller gefehlt haben, die sich möglicherweise auf die Orgatec im Oktober in Köln konzentrieren. Neben den Messeständen fanden die 2.811 Messebesucher ein abwechslungsreiches Angebot auf dem Forum und im Kongress. Der Kongress bot den 287 Teilnehmern sowohl branchenübergreifende Themen als auch speziell auf einzelne Branchen ausgerichtete Sessions.

 

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