Wer hat's
mitbekommen? Der Bundestag hat am 20.6. das Eigenheimrentengesetz
verabschiedet, das rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft gesetzt
werden soll. Mehr dazu heute im Bauletter:
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Energieausweis: Sieben häufige Missverständnisse
Ab 1. Juli ist es soweit. Ab diesem Tag dürfen potenzielle
Käufer und Neumieter von älteren Wohnungen und Wohnhäusern den
Energieausweis verlangen. Kein Mieter oder Käufer will erst
bei der Heizkostenabrechnung erfahren, ob er ein
"Energiesparhaus" oder eine "Energieschleuder" erworben hat.
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Eine halbe Milliarde Euro weniger Heizkosten durch CO₂-Gebäudesanierungsprogramm
Durch die im Rahmen des CO₂-Gebäudesanierungsprogramms
geförderten Energiesparmaßnahmen in den Jahren 2005 bis 2007
sollen bis Ende 2008 bereits Heizkosten in Höhe von einer
halben Milliarde Euro eingespart werden können.
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Bauwirtschaft trotz rückläufigem Wohnungsneubau optimistisch
"Wir gehen von einem geringfügigen Zuwachs bei den
Beschäftigten auf 2,73 Mio. Personen und einer Zunahme des
Umsatzes um 2,1% auf 180 Mrd. Euro in der Summe aller
Mitgliedsverbände der Bundesvereinigung Bauwirtschaft aus."
Mit diesen Worten schilderte Karl-Heinz Schneider,
Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, die
Perspektive für die rund 300.000 mittelständischen Unternehmen
des deutschen Bau- und Ausbauhandwerks.
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Bundestag verabschiedet Wohn-Riester und Neuregelung der
Wohnungsbauprämie
Der Bundestag hat am 20.6. das Eigenheimrentengesetz
verabschiedet, das rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft
gesetzt werden soll. Damit werden neben Lebensversicherungen
(Stichwort: Riester-Rente) auch der Erwerb, der Bau oder die
Entschuldung einer Immobilie sowie der Erwerb von Anteilen an
Wohngenossenschaften belohnt. Voraussetzung für die Förderung
ist, dass das Haus oder die Wohnung selbst genutzt wird.
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Wettbewerb für den Sitz der Bundesstiftung Baukultur
entschieden
Der zukünftige Sitz der Bundesstiftung Baukultur befindet sich
auf dem von kultureller Nutzung geprägten Areal der
Schiffbauergasse in Potsdam. Der Wettbewerb zum Umbau des
Hauses Schiffbauergasse 3 wurde als begrenzt offener, anonymer
Realisierungswettbewerb nach einem vorgeschalteten, ebenso
anonymen Bewerberverfahren durchgeführt.
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Gütesiegel für nachhaltiges Bauen
Als Höhepunkt der diesjährigen Consense präsentierte das
Präsidium der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB)
das neue deutsche Gütesiegel für nachhaltiges Bauen.
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Consense-Premiere mit 600 Teilnehmern
Auf dem erstmals stattfindenden internationalen Kongress mit
begleitender Fachausstellung für nachhaltiges Bauen, Consense,
auf der Neuen Messe Stuttgart trafen sich am 17. und 18. Juni
2008 über 600 Teilnehmer aus der gesamten Bau- und
Immobilienwirtschaft. In Zeiten von Klimawandel und
Ressourcenknappheit informierten sich die Besucher eingehend
über zukunftsweisende Entwicklungen für das Bauen und
Betreiben von Gebäuden.
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Aus AUB wird DIBU
Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in
Berlin hat die Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches
Bauprodukt e.V. (AUB) ohne Gegenstimme ihre Umbenennung
beschlossen. Unter dem neuen Namen "Deutsches Institut für
Bauen und Umwelt (DIBU)" soll die Erstellung von
Umweltproduktdeklarationen (EPDs) ausgeweitet werden.
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Gute Gründe für neue Fenster
Heizung und Warmwasser machen nach Angaben der Deutschen
Energie-Agentur dena 85 Prozent des Energieverbrauchs in
privaten Haushalten aus. Ein Großteil davon verschwindet
unnötig durch undichte Fensterrahmen und Verglasungen mit
schlechter Wärmedämmung nach draußen. Und das ist nicht der
einzige Grund, veralteten Fenstern im Haus endgültig Lebewohl
zu sagen. Der Verband der Fenster- und Fassaden-Hersteller (VFF)
nennt die Vorteile einer Modernisierung.
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Fensterverbände erwarten 2,6 Prozent Wachstum für 2008
Mehr als 220 Teilnehmer informierten sich auf dem
Jahreskongress der Fensterverbände in Hamburg am 6. und 7.
Juni über die Zukunftschancen von Fenstern und Fassaden im
Zeichen des Klimaschutzes. Unter dem Branchenmotto "Neue
Fenster - Klimaschutz mit Durchblick" standen Vorträge zu
wichtigen Aspekten des Themas auf dem Programm.
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Zehn Empfehlungen vom Wintergarten Fachverband
Ein Wintergarten steht nicht nur auf der Sonnenseite des
Hauses, sondern auch auf der des Investitionsplans. Die
begehrte Oase ist ein fach- und materialübergreifendes
Bauwerk, das mit Bedacht und Sachverstand geplant und gebaut
sein will, wenn der Bauherr langfristig daran seine Freude
haben möchte. Dipl. Ing. Franz Wurm, 1. Vorstand des
Wintergarten Fachverband e.V. (Rosenheim) und vereidigter
Sachverständiger hat dazu einen Leitfaden von zehn
Empfehlungen zusammengestellt.
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