Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.7.2008
Die SPD wird nach
Ansicht des ZEIT-Herausgebers und ehemaligen Bundeskanzlers Helmut
Schmidt vom beschlossenen Atomausstieg wieder abrücken. Auf die
Frage, ob die SPD sich einen Ausstieg aus dem Atomausstieg
erlauben könne, sagt Schmidt dem ZEITmagazin: "Diese Wende ist im
Augenblick nicht dringend notwendig, aber irgendwann wird sie
kommen."
Zur Erinnerung: Schmidt hatte sich in seiner Zeit als
Bundeskanzler gegen heftige Widerstände seiner Partei für
Kernkraftwerke eingesetzt. "Ich finde es erstaunlich, dass unter
allen großen Industriestaaten der Welt - von den USA bis China,
Japan und Russland - die Deutschen die Einzigen sind, die glauben,
sie könnten ohne Kernkraft auskommen. Wir haben praktisch unseren
Kohlebergbau aufgegeben, wir haben so gut wie kein Öl in unserem
Boden, auch nicht vor unseren Küsten. Deshalb liegt es nahe, dass
Deutschland einen Teil seiner Energie aus Kernkraft bezieht.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aberkeine Energie
und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe",
sagt der Ex-Kanzler.
Zu dem Risiko der Lagerung atomarer Brennstäbe sagt Schmidt: "Die
große Mehrheit aller Staaten der Welt, aller Parlamente und
Regierungen der Welt ist zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses
Risiko ethisch vertretbar sei. Ich wundere mich darüber, dass
allein Deutschland zu einem anderen Ergebnis kommen möchte". ...
Im heutigen Bauletter kommt der Strom jedenfalls nicht aus Atomen
oder Steckdosen sondern aus der Sonne:
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Power Bridge ertüchtigt schwächliche Dächer für Solaranlagen
Auf
der Intersolar 2008 hat die Phoenix Solar AG ihr Montagesystem Power Bridge
vorgestellt - und ist dafür mit einem Intersolar AWARD ausgezeichnet worden. Das
neue Aufdach-Montagesystem entlastet nachweislich die Dachsparren und ermöglicht
so die Montage von Solaranlagen auch auf schwächlichen Dächern.
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Gebäudeintegrierte Photovoltaik auf Stahlblech an Dach und
Wand
Mit
ThyssenKrupp Solartec vertreibt die Hoesch Contecna Systembau GmbH eine
gebäudeintegrierte Photovoltaik-Lösung, die optisch, ökologisch und ökonomisch Maßstäbe
setzen will. Das Dach- bzw. Fassadensystem besteht aus beidseitig
bandverzinktem und kunststoffbeschichtetem Stahlblech mit auflaminierter
UNI-SOLAR-Solarfolie.
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Update Evalon Solar: PV-Anlage und Dachabdichtung in Einem
Deutliche
Reduzierung der Energiekosten und des CO₂-Ausstosses
bei Neubauten und Bestandsgebäuden ist eines der Ziele der novellierten EnEV.
Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten Systeme zur Energiegewinnung, die
ressourcenschonend auf erneuerbare Quellen wie das Sonnenlicht zugreifen. Hierzu
zählt auch die weltweit erste Strom erzeugende Dachbahn Evalon Solar der Trierer
Alwitra Flachdach-Systeme GmbH & Co.
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Solarstrom - 24 Stunden am Tag
Die
österreichische Cellstrom GmbH präsentierte auf der Intersolar 2008 als erster
europäischer Hersteller eine bemerkenswerte Energiespeicherlösung: die Vanadium
Redox Durchflussbatterie FB10/100.
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Preiswerte Farbstoffe für neuartige Solarzellen entwickelt
Forschern der Universität Basel und der Eidgenössischen
Technischen Hochschule Lausanne ist es gelungen, Farbstoffe
für neuartige Solarzellen mit billigem Kupfer statt mit teurem
Ruthenium herzustellen. Das eröffnet neue Perspektiven für
eine effiziente Nutzung der Solarenergie.
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Fluoreszenzkollektoren: Mit Weltrekord zurück aus der
Mottenkiste
Das
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat mit 6,7% elektrischem
Wirkungsgrad einen Weltrekord für Fluoreszenzkollektoren aufgestellt.
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Fronius stellt neues Service Partner Programm vor
Unter dem Motto "Gemeinsam mehr Erfolg" präsentierte die
Fronius International GmbH zur diesjährigen Intersolar ein
neues Service Partner Programm. Damit sollen von Fronius
zertifizierte Installateure, die FSPs, u.a. ab sofort aktive
Unterstützung bei ihrer täglichen Arbeit sowie im Dialog mit
Kunden erhalten.
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FVS-Tagungsband zeigt neueste Solar-Produktionstechnologien
Der
soeben erschienene Tagungsband des ForschungsVerbunds Sonnenenergie (FVS) stellt
die neusten Ergebnisse und Entwicklungen von Produktionstechnologien für
Solarzellen und für solarthermische Kraftwerke und Kollektoren vor. Das Heft
"Produktionstechnologien für die Solarenergie" kann kostenfrei bei der
FVS-Geschäftsstelle bestellt werden und steht im Internet zum Download zur
Verfügung.
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Photovoltaik-Versicherung der Helvetia wird attraktiver
Die Helvetia hat ihre Photovoltaik-Versicherung verbessert und
die Versicherungssumme von einer Million auf zwei Millionen
Euro aufgestockt. Werden Photovoltaikanlagen auf fremden
Gebäuden und Grundstücken betrieben, so ist außerdem ab sofort
ein Haftpflichtversicherungsschutz einschließbar. Darüber
hinaus erhöht der Versicherer die Versicherungssummen der
Einzelleistungen.
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