Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 6.7.2009
Mehr als 80 Prozent der deutschen Angestellten sind davon überzeugt, dass
sie dank Laptops, Smartphones & Co. produktiver sind. Ebenso viele glauben,
dass die mobile Kommunikationstechnologie das Gleichgewicht von Beruf und
Privatleben positiv beeinflusst. Das hat der "Global Workforce Index", eine
internationale Arbeitsplatzstudie
Kelly Services, einem führenden Anbieter von Personallösungen, ergeben.
An der Befragung sollen über 100.000 Angestellte in 34 Ländern teilgenommen
haben, darunter mehr als 2.000 in Deutschland.
Der Untersuchung zufolge halten 67 Prozent der deutschen
Studienteilnehmer die Möglichkeit außerhalb des Büros zu arbeiten
und dennoch jederzeit erreichbar zu sein für eine positive
Entwicklung. Gleichwohl gibt mehr als ein Drittel an, seither mehr
Zeit mit dem Job zu verbringen. "Die rasante Verbreitung von
mobilen Endgeräten in der Arbeitswelt hat dazu geführt, dass
Mitarbeiter jederzeit und überall einsatzfähig sind und sich ihre
Arbeitszeit so besser einteilen können", sagt Ralf Heiden, General
Manager bei Kelly Services Deutschland. "Dabei wird die Tatsache,
dass viele dank dieser Flexibilität nun faktisch länger arbeiten,
durch die gewonnene Freiheit ausgeglichen." Dieses Empfinden ist
bei den 18-bis 29-Jährigen am stärksten verbreitet.
Weitere Ergebnisse der Studie sind:
- 86 Prozent der
Befragten betrachten die Möglichkeit von zu Hause oder unterwegs
zu arbeiten als "sehr attraktiv" beziehungsweise "ziemlich
attraktiv".
- Über ein Drittel
gibt an, aufgrund mobiler Kommunikationstechnologie mehr zu
arbeiten, am stärksten betroffen sind männliche Angestellte (40
Prozent) und 30-bis 47-Jährige (38 Prozent).
- Junge
Arbeitnehmer zwischen 18 und 29 Jahren bewerten ihre derzeitige
Work-Life-Balance am positivsten: 62 Prozent empfinden das
Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben als zufrieden
stellend. Im Vergleich der Geschlechter sind Frauen (59 Prozent)
geringfügig zufriedener als ihre männlichen Kollegen (58
Prozent).
- Mit fast drei
Vierteln ist der Anteil der Befragten, die die Verbreitung des
virtuellen Arbeitsplatzes als positiv bewerten, bei den 48- bis
65-Jährigen am höchsten.
Obwohl die Auffassung, dass die mobile Kommunikationstechnologie ihre
Arbeitsleistung gesteigert hat, bei den jüngeren Arbeitnehmern am stärksten
vertreten ist, sind sich alle Mitarbeitergenerationen über die positiven
Auswirkungen einig: Insgesamt glauben 45 Prozent, dass sie dank mobiler
Endgeräte "viel produktiver" sind. 36 Prozent geben an, "etwas produktiver"
zu sein. Nur 4 Prozent finden, dass ihre Produktivität nachgelassen hat.
"Es gibt kaum eine Entwicklung in den letzten Jahren, die
größere Auswirkungen auf das Engagement der Arbeitnehmer und ihre
persönliche Leistungsfähigkeit hatte als die mobile
Kommunikationstechnologie", sagt Ralf Heiden. "Unternehmen, die
diese Technologie nutzen, um die Arbeitsbedingungen für ihre
Mitarbeiter zu verbessern, profitieren von produktiveren
Mitarbeitern und steigern gleichzeitig ihre Attraktivität auf dem
Arbeitsmarkt."
Wenn die Entwicklung so weitergeht, haben wir möglicherweise
irgendwann rein virtuelle Bürogebäude, im Rahmen derer die
Mehrheit der Arbeitnehmer mit sitzender Tätigkeit tatsächlich
zuhause am Küchentisch sitzt. ... Soweit sind wir im heutigen
Bauletter aber noch nicht:
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Operation Krankenhaus - mit System(bauweise) gelungen
Kliniken
müssen heutzutage vielerlei Ansprüchen gerecht werden: Sowohl medizintechnische
Ausstattung als auch Betreuungsqualität und Komfort stehen im Fokus von Planern,
Klinikbetreibern und den Patienten selbst. Doch wie soll sich dieser Spagat im
vorgegebenen Kostenrahmen realisieren lassen? Die Systembauweise bietet flexible
Lösungen, bevor Engpässe oder Unzufriedenheit entstehen können.
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Freyler realisiert Beko-Neubau bei fortlaufender Produktion
Um
etwa 45 Prozent vergrößert der Druckluftspezialist und Systemanbieter
Beko
Technologies GmbH seinen Stammsitz in Neuss am Rhein. Zur reibungslosen Realisierung des komplexen Bauvorhabens hat
Beko einen Spezialisten engagiert: Die
Freyler Industriebau GmbH betreut an der Seite von Beko den gesamten
Bau von der Grundlagenermittlung, Konzeption und Vorplanung über die
Bauausführung bis hin zur Fertigstellung.
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Mobile Verkaufspavillons für flexible (Auto)Geschäfte
Die
Firma Hacobau Hallen und Containersysteme GmbH hat mit Aczent einen modularen
Verkaufspavillion entwickelt, der mit seiner vollverglasten Vorderfront
besonders repräsentativ und einladend wirkt; Autoverkäufer wiederum haben
potentielle Kunden stets im Blick.
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Einhausungen in einem wachsenden Markt
Der Hersteller zerlegbarer Schnellbaucontainer und
-lagerhallen,
BOS GmbH Best Of Steel, bedient mit seinen Einhausungen einen
wachsenden Markt: Egal, ob Elektromaschinen, Motoren, Stromerzeuger,
Pumpen oder Biogas-Anlagen - Einhausungen sind für eine Vielzahl von
Einsatzzwecken geeignet. BOS definiert seine Einhausungen als "Mobilen
Raum für den Schutz von Mensch, Maschine und Material."
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Goldbeck baut auch gewerbliche Flachdach-PV-Anlagen
Anlässlich der Intersolar 2009 präsentierte die
Goldbeck Solar GmbH das gesamte Spektrum gewerblicher
Solaranlagen.
Die Errichtung auf den Dächern von
Gewerbegebäuden stößt offensichtlich bei den Kunden auf großes
Interesse.
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IBA-Dock – das schwimmende Klimahaus
Immosolar baut mitten in Hamburg das IBA-Dock. Das zukünftige
schwimmende Informationszentrum für die
Internationale Bauausstellung Hamburg (IBA) braucht keine Energie von
Aussen. Die von Immosolar konzipierte
Heizung,
Warmwasserbereitung und
Kühlung des Objektes wird komplett über
erneuerbare Energien realisiert.
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Container-Kita mit Innenhof
Das Unternehmen
C/S RaumCenter aus Frankfurt erhielt den Auftrag, eine 810 m² große
Containeranlage zu errichten, die den Anforderungen an eine moderne
Kindertagesstätte gerecht wird.
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Container von der Hochsee zur Hochschule ... für studentische
Arbeitsräume
Für studentische
Arbeitsräume an der
Fakultät für Architektur (FH) in Köln wurden 4
Container
ausgebaut. Dazu wurde eine von der Containerhülle unabhängige
zweite Schicht als hinterlüftete Konstruktion eingebracht, um der Problematik
der Feuchtigkeitsbildung zu
entgehen. Verwendet wurden die metallisierten Bahnen
DuPont Tyvek Enercor und
DuPont AirGuard. |
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