Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 7.7.2009
Bricht in Batmans
Heimatstadt Gotham City der Notstand aus, projiziert ein
gigantischer Scheinwerfer das Batsignal in den Himmel, um den
Superhelden und gleichzeitig die Einwohner zu alarmieren. In
Deutschland warnte früher ein flächendeckendes Sirenensystem die
Bevölkerung: Im Katastrophenfall - bei Feuer,
Industrieunfällen oder drohender Überflutung eines Stadtteils
konnten Einsatzkräfte in Lagezentren den unüberhörbaren
Sirenenalarm auslösen - detaillierte Informationen übertrugen
Rundfunk und Fernsehen. Doch Mitte der neunziger Jahre, nach Ende
des Kalten Krieges, wurden die meisten Sirenen abgebaut -
zugunsten des satellitengestützen Warnsystems SatWaS, das die
Bevölkerung nur noch über Funk und Fernsehen informieren soll. Der
Nachteil: Sind Fernseher und Radio ausgeschaltet, verhallt die
Warnung ungehört.
In den vergangenen Jahren wurde an verschiedenen Einzellösungen
gearbeitet, um die Bevölkerung zu alarmieren. Über ein
Cell-Broadcast- Verfahren sollen sich Massen-SMS an Mobiltelefone
versenden lassen. Auch Rauchmelder, Funkuhren und Wetterstationen
mit Funkempfänger können Alarm schlagen. Eine flächendeckende
Warnung ist, trotz des hohen Verbreitungsgrades der Geräte,
dennoch nicht gewährleistet. Nur die jeweiligen Einzelpersonen
oder einzelne Haushalte lassen sich so warnen, allerdings nur wenn
die Geräte 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag empfangsbereit
sind. Feuerwehr und Katastrophenschutz wünschen sich nun die
Sirene zurück. Das allerdings würde Bund und Länder, die sich die
Verantwortung für den Schutz der Zivilbevölkerung teilen, mehrere
100 Millionen Euro kosten.
Forscher am
Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische
Trendanalysen INT haben Ende Januar ein Patent für eine
Technologie eingereicht, die es ermöglicht, im Katastrophenfall
die Hupen geparkter Autos auszulösen. Die Idee dahinter nutzt das
Notruf-system "eCall", das ab September 2010 zur Ausrüstung jedes
Neuwagens gehören soll. Entwickelt wurde "eCall", um die Zahl der
Unfalltoten zu reduzieren. Auf Initiative der EU-Kommission soll
jedes Auto mit einem Elektronikmodul ausgestattet werden. Es
besteht aus einem GPS-Sensor und einer Mobilfunkkomponente, die
beispielsweise Unfallzeitpunkt, Koordinaten und Fahrtrichtung an
eine Notrufzentrale übermitteln können. Diese Infrastruktur lässt
sich auch für die Warnung der Bevölkerung nutzen, fanden die INT-
Forscher heraus. Melde- und Lagezentren könnten an die Fahrzeuge
etwa folgendes Signal senden: "An alle Fahrzeuge mit dem
Warnempfänger, die sich innerhalb der Grenzen folgender
GPS-Koordinaten befinden: Ist der Motor abgestellt, fangt an zu
hupen!"
Dipl.-Ing. Guido Huppertz, der als Mitarbeiter in der Abteilung
Technologieanalysen und
-vorausschau TAV an dem System arbeitet,
beschreibt die Vorteile der hupenden Autos: "Alle bisher
vorgeschlagenen Lösungen, wie etwa Handy oder Rauchmelder,
informieren immer nur den Benutzer dieses Gerätes. Damit erreichen
sie die gesamte Bevölkerung nur dann, wenn der Ausstattungsgrad
mit diesen Geräten bei 100 Prozent liegt." Der Vorschlag der
Euskirchener hat einen klaren statistischen Vorteil: Bereits 14
Prozent der zugelassenen Fahrzeuge reichen aus, um eine
flächendeckende Alarmierung zu ermöglichen. "Wenn ab Ende nächsten
Jahres alle neuen Fahrzeuge mit eCall ausgerüstet werden, könnte
das Warnsystem nach einer Aufbauphase von zwei bis vier Jahren
einsatzfähig sein", prognostiziert Huppertz.
Das neue System soll die anderen Möglichkeiten ergänzen und nicht
ersetzen. "Der Aufwand beschränkt sich darauf, ein kleines
elektronisches Modul in Neufahrzeuge zu integrieren", erläutert
Huppertz. "Die gesamte behördenseitige Infrastruktur ist bereits
vorhanden." ... Und nun bitte eine Hupfanfare für den
heutigen Bauletter, der sich mit sirenenfreien Dächern befaßt:
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Dachterrassen: Konstruktionsdetails auf 28 Seiten
Bei
der Verlegung von Fliesen und
Naturstein im
Außenbereich gelten für
Balkone, erdberührte Terrassen und Dachterrassen jeweils unterschiedliche Anforderungen
an die Konstruktion. Daher hat die
Schlüter-Systems KG, Anbieter von
Systemlösungen für die
Fliesenverlegung, ihre Detail-Informationen für diese
Anwendungsbereiche entsprechend in drei Themenhefte aufgegliedert.
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Stabilodrain - für Fahrbeläge auf Dächern
"Auf
dem Dach landschaftsarchitektonisch das umsetzen, was auch zu ebener Erde
praktiziert wird", gemäß diesem Grundsatz hat
ZinCo das Element Stabilodrain
SD 30 entwickelt, um auch Fahrbelagsaufbauten dauerhaft und funktionssicher auf
Dächer zu realisieren.
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Dachabdichtung in Ziegelrot für ein bewegtes Dachprofil
Auf dem Alten Markt, mitten in der Altstadt von Köpenick, mit Blickkontakt
zur umgebenden Wasserlandschaft, wurde Ende 2008 die neue
Mittelpunktbibliothek, die zentrale Bibliothek des Stadtteils, eingeweiht.
Die Abdichtung der 'gefalteten' Dachfläche erfolgte zwischen Juli und
September 2008 mit Kemperol von
Kemper.
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Neue reflektierende Sika-Abdichtungsbahnen in weiß
Ab sofort bietet die
Sika Deutschland GmbH die
Farbe weiß (ähnlich RAL 9016) als
Standardfarbe für die FPO-Kunststoffdichtungsbahnen Sarnafil TS 77-20 und
Sarnafil TS 77-20 E an.
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Flachdachsanierung mit Jackodur Plusdach
Für die Nutzung des Konjunkturpakets II müssen bzgl. baulicher
Investitionen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden: Es muss sich
u.a. um Investitionen handeln, die sich kurzfristig in den Jahren 2009 und
2010 realisieren lassen. Bei solchen Vorgaben will das Wärmedämmsystem
Jackodur Plusdach von der
Jackon Insulation GmbH sein Potential zur energetischen Sanierung von
Flachdächern
ausspielen.
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Mehrfach kugelgelenkiger Rohrbogen für die Dachentwässerung
Der
bewegliche Rohrbogen von
Protektor ist eine bemerkenswert flexible Lösung für
jedwede individuelle Winkelstellung zum Anschluss einer Kastenrinne an ein
Fallrohr.
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Montageanleitungen von Koramic zum Downloaden
Koramic bietet neben einer umfangreichen Palette an
Tondachziegelmodellen eine große Auswahl an keramischem und
nichtkeramischem
Dachzubehör an. Um Verarbeiter effizient und praxisnah zu
unterstützen, hat Koramic einen neuen Service auf der Homepage
eingerichtet: Zum kostenlosen Downloaden stehen dort verschiedenste
Montageanleitungen bereit.
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Dach-ABC für Bauherren
Kein Bauherr deckt sein Dach selbst, aber er sollte schon verstehen, was
der Profi da oben so tut. Hierbei will das neue Dachlexikon von
Nelskamp helfen. Es
erläutert aktuell mehr als 150 Fachbegriffe rund um Traufe, First,
Dämmung und Dachform.
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Unterdeck- und Unterspannbahnen: Vier Gelbdrucke zum Regelwerk
Der
Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) hat jetzt Gelbdrucke für
die neuen Produktdatenblätter für Unterspann- und Unterdeckbahnen, das "Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“ sowie die
„Fachregeln für die Eindeckung mit
Dachziegeln und Dachsteinen“ herausgegeben.
Am 15. August 2009 endet die Einspruchsfrist - im Spätherbst 2009 sollen die
Bestimmungen in Kraft treten.
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Tyvek Ultra - mit der Lizenz zur Behelfsdeckung
Dächer schützen Häuser, Werte und Menschen. Äußere Witterungseinflüsse wie
Wind, Regen, Schnee und Sonne stellen moderne Steildächer dabei auf eine
harte Bewährungsprobe, die allerdings nicht allein von Dachziegeln oder
Betondachsteinen zu bestehen ist. Auch Unterdeck- oder
Unterspannbahnen wie die neue
DuPont Tyvek Ultra haben ihren Anteil daran.
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