Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.7.2009
Mit Aufnahme der ICE-Neubaustrecke Köln-Rhein/Main in den europäischen
Fahrplan fuhren dort bald hundert Züge je Richtung mit
Höchstgeschwindigkeiten bis zu 330 Stundenkilometern. Schon kurze Zeit
darauf brachen einzelne Paneele der Lärmschutzwände an ihren Nahtstellen auf
und sprangen aus den Halterungen der Pfosten. Was war passiert? Die
Konstruktion wurde immerhin den geltenden Vorschriften gerecht! U.a. mit
diesem Thema befasst sich das
Wissenschaftsmagazin RUBIN Sonderforschungsbereich 398.
Um die Schadensursachen zu klären, veranlassten Deutsche Bahn
und Bauunternehmungen ein Untersuchungsprogramm, das Grundlagen
für alternative technische Lösungen sowie eine dauerhaftere
Konstruktion von Schutzwänden liefern sollte. Daraufhin führten
die Bochumer Ingenieure um Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Niemann eine
mehrtägige Messkampagne bei laufendem Fahrbetrieb durch. Auf deren
Basis entwickelten sie eine allgemein gültige Beschreibung der
Druckwellen von Hochgeschwindigkeitszügen bei beliebigem
Wandabstand. Es zeigte sich, dass die Bugwelle des Zuges das
Tragwerk der Lärmschutzwände am stärksten belastet, während die
Laststöße an Kuppelstelle (zweiteiliger Zug) und Zugende mit 60
Prozent deutlich geringer sind. Die Messergebnisse liefern aber
auch analoge Gleichungen, um die Materialermüdung zu erfassen
(bereits bei geringeren Lasten).
Unter dem Druckstoß vom Bug des Zuges biegt sich die
Lärmschutzwand zunächst nach außen, um bei abnehmendem Druck
zurückzuschwingen. Diese Bewegung erreicht ihr Maximum, wenn sich
Druck-Sog-Wechsel und Wand- Schwingung zunehmend synchronisieren
(Resonanzeffekt). Die Eigenfrequenz der Wand ergibt sich aus ihrer
Konstruktion, während die Frequenz der Druck-Sog-Stöße mit der
Geschwindigkeit des Zuges zunimmt. Zu jeder Eigenfrequenz gibt es
eine kritische Zuggeschwindigkeit für die größte
Resonanzüberhöhung. Dynamische Berechnungen zeigten, dass bei
einer Maximalgeschwindigkeit von 300 km/h in der Regel die höchste
Belastung erreicht wird, auch wenn der Resonanzfall schon bei
geringerer Geschwindigkeit eingetreten ist.
Allein aus der Bugwelle ergeben sich zwei Millionen Lastwechsel
in 50 Jahren. Auf die gewonnenen Erkenntnisse reagierte die
Industrie inzwischen mit neuen Wandkonstruktionen. Die Deutsche
Bahn änderte die Bemessungsregeln zugunsten eines neuen
realistischen Lastbildes. Danach müssen nun Tragwerksplaner die
Sicherheit der Konstruktion unter gleichzeitiger Wind- und
Druck-Sog-Last nachweisen.
Wir bleiben heute auch mit Bauletter und Baulinks mehr oder
weniger draußen vor der Tür. Dabei starten wir ganz privat und
enden beim GaLaBau bzw. in der Stadtplanung.:
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Das Leben nach draußen verlagern - mit Terrassendach und
Glasoase
Unter
einem Terrassendach wie dem Terrazza von
Weinor lässt es sich gut geschützt im
Freien leben. Zudem kann ein Terrassendach mit seitlichen
Glaselementen, die sich bei schönem Wetter einfach und schnell zur Seite klappen
lassen, leicht in eine Licht durchflutete Glasoase für kühle Wetterlagen verwandelt
werden.
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Wohnflächenberechnung: Anrechnung von Balkonflächen
Balkone, Loggien und Terrassen dürfen mit mehr als nur einem Viertel ihrer
Grundfläche in die Wohnfläche eingerechnet werden. Auf eine entsprechende
Entscheidung des
Bundesgerichtshofes (BGH) vom 22. April 2009 weist die
Eigentümerschutz-Gemeinschaft
Haus & Grund hin.
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Übersichtsprospekt von Gutjahr mit neuen Drainrosten aus
Edelstahl
Drainroste im Anschlussbereich zwischen
Balkon oder Terrasse und dem Innenraum: Bei niedrigen Aufbauhöhen
ermöglichen sie regelgerechte Übergänge und schützen den Wohnraum vor
Feuchtigkeit. Jetzt hat
Gutjahr sein umfassendes Drainroste-Programm um zwei
Drainrost-Auflagen aus Edelstahl erweitert.
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Dyrup verspricht professionellen Schutz für Bangkiraihölzer
Nicht mehr nur Kiefer oder Teak zieren Deutschlands Terrassenböden. Die
Auswahl an Holzarten ist mittlerweile ungemein vielseitig. Besonders
angesagt sind Hartholzarten wie Bangkirai oder Eukalyptus. Hersteller
Dyrup trägt dem Trend zur großen Gartenholzvielfalt Rechnung und
bietet in seinem Gori-Produktprogramm eine Reihe auf unterschiedliche
Hölzer abgestimmte Holzöle.
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Warum Volldiele aus Wood-Plastic-Composites?
Marktchancen
erkennen und durch kluge Sortimentspolitik zusätzliche Marktanteile gewinnen.
Mit dieser Strategie will sich die
NATURinFORM GmbH, Hersteller von Wood-Plastic-Composites-Produkten (WPC), gegenüber Anwendern und Wettbewerb
profilieren. Dazu beitragen soll die jetzt erstmals produzierte WPC-Massivdiele
mit dem Markennamen "Die Massive".
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Kerato-Terrassenelemente in Natursteinoptik
Die keramischen Terrassenelemente "Kerato" sind eine Erweiterung des
Creaton-Sortiments, das vorrangig
Tondach-, Fassaden- und
Estrichziegel umfasst. Die robusten Bodenelemente sind inzwischen in
vier Farben erhältlich: Zur Auswahl stehen neben "Granit-grau" nun auch
"Granit-weiß", "Cotto-braun" und "Cotto-beige".
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Neuer Pflaster-Ideenkatalog von Lithonplus
Zahlreiche Vorschläge für die Gestaltung von Gärten und Grundstücken als
attraktive Lebensräume bietet der neu aufgelegte, 100-seitige
Pflaster- und Gartenkatalog von
Lithonplus, Lingenfeld.
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Konus-Fugenstein erhöht Fugenstabilität und verbessert
Flächenbild
Dank der konisch-ausgeformten Abstandhalter an allen vier Seiten des
Konus-Fugenstein von
Hansebeton soll nicht nur ein kraftschlüssiger Zahnverbund entstehen, auch
eine dauerhafte und vollständige Fugenfüllung könne erzielt werden, welche
dann ein sauberes und geradliniges Fugenbild ohne Nachbessern verspricht.
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Handgefertigte Public Design-Elemente aus Naturstein
Bei der Gestaltung öffentlicher Freiräume ist Naturstein ein bedeutendes
Element zur Akzentuierung des ästhetischen Gesamtbildes. Durch das
bewusste Zusammenspiel von Funktion, Farbe, Form und Struktur hebt das
vielseitige Material städtebauliche Flächen hervor und verleiht ihnen
einen unverkennbaren Charakter. Spezialisiert auf die Fertigung von
Design-Elementen aus Naturstein hat sich Besco - die
Berliner Steincontor GmbH.
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Ewo und Norway Says ergründen gemeinsam das urbane Umfeld
"Up" heißt das erste gemeinsame Projekt von
Ewo, Hersteller von hochwertigen Lichtsystemen und dem norwegischen
Design-Team
Norway Says. Die Produktlinie "Up" wurde der Öffentlichkeit erstmals
am 9. Mai 2009 im Rahmen der Ausstellung "Norway Says 10" in Oslo
vorgestellt.
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