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EnEV 2009: Neue Regeln für Hausbesitzer und Bauherren
Am 1. Oktober 2009 tritt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV) in
Kraft. Im Vergleich zur EnEV 2007 soll der Energiebedarf für
Heizung
und
Warmwasser in Wohn- und Nichtwohngebäuden um durchschnittlich 30 Prozent
sinken. Die
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) informiert über die wichtigsten
Änderungen.
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Neue Broschüre zur EnEV 2009: "Energieeffizientes Planen und
Bauen"
Die
wichtigsten Neuerungen, ausführliche Informationen und praxisgerechte
Ausführungslösungen speziell für die neuen
EnEV-Anforderungen im Wohnungsbau hat
Wienerberger in der Neuauflage der Broschüre "Energieeffizientes Planen und
Bauen" zusammengefasst.
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CO₂-Gebäudesanierungsprogramme
werden aufgestockt
Die Nachfrage privater Bauherren nach staatlicher Förderung für Investitionen
in die Energieeffizienz von Gebäuden ist dieses Jahr noch höher als im bereits
sehr nachfragestarken Vorjahr.
Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee will die Programme zur CO₂-Gebäudesanierung
deshalb für das laufende Jahr um 750 Millionen Euro aufstocken.
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Ab 1.9. gilt in Österreich eine erweiterte Haftung für
Auftraggeber
Die neue Auftraggeberhaftung tritt am 1.September 2009 in Österreich
endgültig in Kraft und gilt für Bauleistungen, die an ein Subunternehmen
weitergegeben werden. Die neue Auftraggeberhaftung ist ein Sonderhaftungsrecht
in der Baubranche und betrifft Bauleistungen, die der Herstellung, Instandsetzung,
Instandhaltung sowie der Änderung oder Beseitigung von Bauwerken dienen.
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Wohneigentumsquote: Mehr Eigentümer als Mieter
Mit 52 Prozent stellen Wohneigentümer wohl längst die Mehrheit in
Deutschland. Dies zeigt eine Analyse der aktuellsten statistischen Daten für
2008 durch das Forschungsinstitut
empirica im Auftrag der
Landesbausparkassen (LBS). Beim Vergleich der Bundesländer liegt das
Saarland mit einer Eigentümerquote von 63 Prozent an der
Spitze. In Hamburg und Berlin lebt dagegen nur einer von vier
bzw. fünf Einwohnern in den eigenen vier Wänden.
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Lageeinschätzung der Baukonjunktur im ersten Halbjahr 2009
Auch im Monat Juni blieben die Umsätze im Bauhauptgewerbe insgesamt hinter
dem Vorjahresmonat zurück, dies mit 5% auch wieder sehr deutlich. Der Umsatz
liegt kumulativ im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um ca. 3 Mrd. Euro,
d.h. um 8,3% zurück.
Hochbau (-8,6%) und
Tiefbau
(-7,9%) haben etwa gleichermaßen verloren.
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Baustopps bremsen Auslandsgeschäft
Egal ob Geschäfte mit den Scheichs oder im europäischen Ausland, immer wieder
suchen deutsche Architekten in fremden Ländern Aufträge. Doch aktuell ist es
schwer, auf ausländischen Märkten zu landen. Die Wirtschaftskrise hat selbst
Boomregionen am Persischen Golf und Russland fest im Griff. Projekte liegen auf
Eis oder sind komplett abgesagt. Hinzu kommen kulturelle Hindernisse, an denen
Büros scheitern, bestätigt auch Thomas Welter vom
Netzwerk Architekturexport (NAX).
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"Die neue HOAI" bei Haufe erschienen
Der Bundesrat hat am 11. Juni 2009 der Reform der Honorarabrechnung für
Architekten und Ingenieure (HOAI)
zugestimmt. Die geänderte HOAI ist am 18.8. in Kraft treten.
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