Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 24.9.2009
Grad gestern hatten wir es hier im Bauletter bzw. in den Baulinks zu tun
mit Nanogel bzw. Aerogel - siehe Beitrag "DLR sucht für Aerogelbeton Kooperationspartner".
Heute habe ich passend dazu folgenden Terminhinweis erhalten:
Am 28., 29. und 30. September soll in Berlin-Zehlendorf die
bislang größte "Nanogel-Kerndämmung"
der Welt durchgeführt werden. Das "Baudenkmal Isay" ist
denkmalsgeschützt und darf von außen nicht verändert werden. Die
Wand (ca. 340 m²) hat eine Hohlschicht von 8 cm. Das
betreuende Architekturbüro hat sich zusammen mit dem Bauherren
dafür entschieden, die Hohlschicht mit 8cm Nanogel-Kerndämmung
ausblasen zu lassen. Das Produkt ist extrem hydrophob (und daher
für eine Kerndämmung geeignet), mineralisch (der Grundstoff ist
Silica) und besitzt die beste Wärmeleitzahl aller nicht evakuierten
Produkte (WLZ 018). Damit entspricht die dort durchgeführte
Dämmung ca. 16 cm eines herkömmlichen Dämmstoffes (z.B.
Polystyrol). Mit diesem Objekt kann nachgewiesen werden, dass eine
sehr ambitionierte und nachhaltige
Energieeffizienz-Maßnahme nicht im Widerspruch zu Aspekten der
Denkmalspflege stehen muß - siehe auch Beitrag "Premiere:
Nanogel macht Kerndämmung mit 1,5 cm Dicke sinnvoll" vom
20.2.2007.
Jeder Interessent ist eingeladen, sich das Projekt anzuschauen.
Adresse: Hüttenweg 9, 14195 Berlin-Zehlendorf. Arnold Drewer vom
IPEG-Institut will am 28. und 29. vor Ort sein und für Fragen
zur Verfügung stehen. ... Mit Baudenkmälern und Fassaden geht es
hier auch weiter:
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Graffitifreie Baudenkmäler
So manches denkmalgeschützte Bauwerk ist mit Graffiti
überzogen. Die
Farben abzubekommen ist - wenn überhaupt - oft nur mit
ätzenden Lösungen möglich, die die
Bausubstanz angreifen. Eine atmungsaktive Schutzschicht
soll künftig vor den "Dekorationen" schützen.
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Neue Fassadenbeschichtungen von Relius in drei Qualitäten
Mit drei verschiedenen Qualitäten will
Relius Acrylor immer die passende Farbe bieten können - egal welche Art von
Fassadenanstrich gefordert ist.
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Fassadensanierung im Einklang mit hanseatischer Baukunst
Das
Dämmen von
Fassaden bietet immer auch die Chance einer optischen Aufwertung. Das zeigt
exemplarisch eine Wohnanlage in Kiel, bei der im Rahmen einer zeitgemäßen
Dämmmaßnahme die ursprüngliche Fassade (mit
Sto-Produkten) wieder hergestellt wurde - im
hanseatischen Stil.
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Neues RAL Gütezeichen für Lochbleche
Die Verarbeitungsmöglichkeiten von Lochblech sind ungezählt
und kommen in fast allen Branchen zur Anwendung. Lochbleche
haben sich als Material bewährt, das für Funktion und Design
steht und auch für die Lösung anspruchsvoller gestalterischer
und technischer Aufgaben eingesetzt wird. Die Gütegemeinschaft
Lochbleche hat daher entsprechende Güte- und Prüfbestimmungen
entwickelt, die von
RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung anerkannt wurden.
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Neues Kalzip FC Fassadensystem
Die Möglichkeit,
hinterlüftete Fassaden mit dem Baustoff Aluminium zu
gestalten, nutzen kreative Architekten weltweit für Objekte
mit individueller Eigenheit. ... Die flexible
Vario-Systemmontage ist das Hauptmerkmal des neuen
Kalzip FC Fassadensystems. Die Installation der Aluminiumprofile kann sowohl
in beide Richtungen erfolgen (wahlweise von unten nach oben
oder von oben nach unten) als auch unabhängig von einer
angrenzenden Paneele inmitten einer zu montierenden
Fassadenfläche.
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Neuer Marken-Slogan für Wicona: "Technik für Ideen"
"Technik für Ideen" heißt es künftig überall dort, wo der
Markenname
Wicona zu sehen und zu lesen ist. Der neue Slogan löst in der gesamten
Unternehmenskommunikation schrittweise den bisherigen Zusatz
"Aluminium in der Architektur" ab.
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Pfosten-Riegel-Systeme aus Aluminium vom Passivhaus Institut
zertifiziert
Schüco hat für seine
Pfosten-Riegel-Systeme FW 50+.SI und FW 60+.SI, jeweils in den Varianten mit
GFK- und Aluminium-Andruckprofil, das
Passivhaus Zertifikat erhalten. Damit ist
das Unternehmen laut eigener Aussage als einziger Anbieter in der Lage, eine vom
Passivhaus Institut (PHI) Darmstadt zertifizierte Fassadenkonstruktion aus
dem Werkstoff Aluminium anzubieten.
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Fassade vom Metallbauspezialisten als Aushängeschild eines
Allrad-Bauers
Eine der modernsten Fertigungsstätten für kompakte
Baumaschinen ist in Pfullendorf im Kreis Sigmaringen entstanden. Nachdem der
frühere Produktionsstandort der
Kramer Allrad GmbH im kaum 20 km entfernten Überlingen aus Kapazitätsgründen
an seine Grenzen gestoßen war, entschied sich das stark expandierende
Unternehmen für einen großzügigen Neubau auf einer Grundstücksfläche von
insgesamt 160.000 m².
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