Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 7.12.2009
Bei der Erdöl- und Erdgasförderung fallen jedes Jahr mehrere Millionen
Tonnen radioaktiv verseuchter Rückstände an - allein in Deutschland sollen
es tausend bis zweitausend Tonnen pro Jahr sein. Für einen Großteil fehlt
der Nachweis der sicheren Entsorgung. Das ergaben Recherchen des WDR. Die
Öl- und Gasindustrie scheint das Problem bis heute vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen.
Laut WDR werden seit Jahrzehnten mit jedem Barrel Öl und jedem
Kubikmeter Gas zugleich große Mengen radioaktiver Substanzen an die
Erdoberfläche gebracht, die ordnungsgemäß entsorgt werden müssten. Diese Abfälle
sollen häufig Radium 226 enthalten, das ein großes Gesundheitsrisiko darstellt:
Es zerfällt zu Radon - neben Rauchen wohl die zweithäufigste Ursache für
Lungenkrebs. Außerdem ist Radium 226 sehr langlebig (Halbwertzeit: 1600 Jahre)
und extrem giftig: Schon kleinste, im Körper aufgenommene Mengen können
Knochenkrebs auslösen.
Experten in Kanada vergleichen die Risiken der radioaktiven
Rückstände aus der Öl- und Gasindustrie mit der Asbest-Problematik vor 20
Jahren.
Außerdem hatten wir es heute mit einer "Studie
zur energetischen Gebäudesanierung" zu tun. Sie stammt von der Initiative Erdgas
pro Umwelt (IEU) und dem Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG).
Demnach soll eine Erdgas-Brennwertheizung die bessere CO₂-Bilanz
und eine schnellere Amortisation haben als eine Erdgas-Brennwertheizung mit
angeschlossener
Solarthermie,
Pelletheizung,
Wärmepumpe und erst recht als eine Gebäudedämmung. ... Auch wenn man selber
andere Prioritäten setzt und zig Studien kennt, die zu anderen Ergebnissen
kommen, sollte man doch vielleicht wissen, welche Aussagen ebenfalls auf dem
Markt sind und kursieren:
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Studie zur energetischen Gebäuesanierung ganz im Sinne der
Erdgasindustrie
Wie können Verbraucher bei der energetischen Sanierung mit möglichst geringen
Investitionen ihre
Heizkosten senken und das Klima schonen? Mit dieser Frage befasst sich die
Studie "IEU-Modernisierungskompass", die die
Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) und das Institut für
Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) jetzt vorgelegt haben.
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Buchvorstellung: Heizungsmodernisierung für Architekten
Im
Dezember ist bei DVA das Buch "Heizungsmodernisierung in Wohngebäuden -
Anlagentechnik für Architekten" von Frank Hartmann und Klaus Siegele erschienen.
Hier finden Eigentümer und Vermieter, Planer und Architekten viel Wissenswerte
rund um das Thema
Heizungsanlagen anschaulich und praxisnah aufbereitet.
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Kamin in Breitwand
Kamin- und Kachelöfen haben Hochkonjunktur. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich
seit einiger Zeit die neuen Breitformate, wie sie beispielsweise
Camina bei den Kaminmodellen der M-Serie umgesetzt hat.
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Neue Modelle von Haas+Sohn: Der Kaminofen als Möbelstück
Klare, gerade Linien. Dezente, warme Farben. Was Innenraum- und Möbeldesigner
als Wohntrends vorgeben, schlägt sich auch auf das Ofendesign nieder - zumal in
immer mehr Haushalten ein eigener
Kaminofen (hier von
Haas+Sohn) als ebenso angenehme wie effiziente Wärmequelle den
Behaglichkeitsfaktor im "Rückzugsraum Wohnzimmer“ erhöhen soll.
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Optimale Holzverbrennung durch rostlose Feuerung
Durch einen besonders hohen Wirkungsrad wollen sich drei neue Kaminofen-Modelle
der
MEZ Keramik GmbH auszeichnen: Catania, Riva und Genua verfügen alle über
eine rostlose Feuerung. Damit sind sie ausschließlich für die reine
Holzverbrennung vorgesehen, denn Holz benötigt für den Verbrennungsprozess keine
Luft von unten.
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Neue kompakte Abbrandregelung für Einzelraumfeuerstätte
Eine Einzelraumfeuerstätte arbeitet nur so effizient und umweltfreundlich, wie
ihr Betreiber es zulässt. Zur Regelung des Abbrandverhaltens bei handbeschickten
Feuerstätten bietet
Kutzner + Weber jetzt die "Compact"-Abbrandregelung an, die auf ein
mehrjährig erprobtes Regelverhalten und kompakte Abmessungen setzt.
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Novelle der Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung
Der Deutsche Bundestag hat am 3. Dezember 2009 der neuen
Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) in dritter Lesung zugestimmt.
Gegenüber der bisher geltenden Rechtslage werden nun Emissionsgrenzwerte für
Einzelraumfeuerstätten wie Kaminöfen,
Pellet-Einzelöfen und Heizkamine festgelegt.
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Millionenfach Radioaktiv: Rückstände aus der Öl- und Gasförderung
Bei
der Erdöl- und Erdgasförderung fallen jedes Jahr mehrere Millionen Tonnen
radioaktiv verseuchter Rückstände an - allein in Deutschland sollen es tausend
bis zweitausend Tonnen pro Jahr sein. Für einen Großteil fehlt der Nachweis der
sicheren Entsorgung. Das ergaben Recherchen des WDR. Die Öl- und Gasindustrie
hat das Problem bis heute vor der Öffentlichkeit verheimlicht.
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