Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 8.12.2009
Werden Windräder mit
senkrechter Drehachse gebaut, können sie in kleinerem Abstand
zueinander aufgestellt werden und produzieren dabei mehr Strom. Zu
diesem Schluss kommen Forscher vom
California
Institute of Technology. Sie zeigten in Simulationen, dass
derartige Windrad-Konstruktionen sogar hundertmal mehr Energie pro
Flächeneinheit erzeugen können als heute übliche Anlagen.
Demnächst soll das Konzept, das von Fischschwarm-Analysen
inspiriert wurde, in Testanlagen überprüft werden.
Ein großes Manko heutiger Windräder ist, dass sie aufgrund der
Luftverwirbelungen in hohem Abstand voneinander aufgestellt werden
müssen. Entsprechend groß ist der Flächenverbrauch und die
Ausweitung der Umwelt- und Lärmbelastung, was die Gemüter von
Anrainern oft erhitzt. Viel enger geht es laut den Forschern um
John Dabiri, wenn man Windräder mit vertikaler statt horizontaler
Drehachse verwendet. Die Computersimulation bestätigte eine hohe
Effizienz, sobald im und gegen den Urzeigersinn laufende Windräder
dieser Art abwechselnd aufgestellt werden.
Erklärbar ist der Effekt den Forschern zufolge durch die
Bewegung der Rotoren nebenan, was eine größere Luftströmung
bewirke. Die Idee dazu kommt aus der Analyse der Anordnung von
Fischschwärmen, die bereits in den 70er Jahren gelungen war. Wenn
sich Fische im Schwarm bewegen, nutzen sie eine Formation, die es
dem einzelnen Tier erlaubt, sich vom Wasserwirbel der beiden
weiter vorne schwimmenden Fische ziehen zu lassen.
Die Idee von Windturbinen mit vertikaler Drehachse ist
ebenfalls nicht neu. Vor kurzem erst gab es einen interessanten
Beitrag einer sehr leisen Neuentwicklung für den Hausgebrauch(!)
in der Fernsehsendung nano:
http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=14544&mode=play. ...
Wir bleiben alternativ:
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Photon: Solarstromzubau höher als bislang bekannt
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland Solarstromanlagen
mit einer Gesamtleistung von mindestens 1.933 Megawatt neu
installiert (2007: 1.244 Megawatt). Der Zubau war damit
deutlich stärker als ursprünglich prognostiziert. Dies ist das
Ergebnis der jährlichen Erhebung des Solarstrom-Magazins
Photon unter den 850 Netzbetreibern in Deutschland. Photon sieht in den
hohen Zubauzahlen ein Beleg dafür, wie sehr die
Photovoltaik bislang unterschätzt wurde. Doch damit
Solarstrom nennenswert gegen die Klimakatastrophe wirke, müsse
der Zubau noch schneller vorangehen und eher bei zehn Gigawatt
pro Jahr liegen.
Um solch hohe Raten zu ermöglichen, sollte laut Photon die
Einspeisevergütung für Solarstrom deshalb stärker als geplant
gesenkt werden.
(www.baulinks.de/webplugin/2009/2100.php4 - Web-Code: 2100)
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Solyndra und Alwitra unterschreiben Rahmenvereinbarung
Solyndra, Hersteller von neuartigen proprietären Photovoltaik (PV)-Systemen für
kommerzielle Flachdächer, und
Alwitra, weltweit
agierender Anbieter von
Flachdach-Systemen, haben eine langfristige
Rahmenvereinbarung unterzeichnet.
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Solites startet Website zu saisonalen Wärmespeichern
Das
Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme im
Unternehmensverbund der Steinbeis-Stiftung
Solites hat am 8.12.2009 ein neues
Internetangebot mit Informationen aller
Art zu saisonalen
Wärmespeichern gestartet.
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Solaranlagen mit Drain-Back-/Rückentleerungs-System
Neu
im Angebot von
Exclusiv-Home sind Solaranlagen mit
Drain-Back-System. Bei entsprechenden
Solaranlagen entfallen beispielsweise Wärmetauscher und Ausdehnungsgefäß. Dazu
optimiert die Solarregelung im Drain-Back-System den gesamten Wasserkreislauf
und regelt je nach Sonnenstand und Sonnenintensität die Leistung der
Solaranlage regelt.
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Durchlauferhitzer ergänzen Solaranlage
Zur
Nachheizung von solar erwärmtem Wasser bietet sich gegebenenfalls auch die Einbindung elektronischer
Durchlauferhitzer im Warmwassersystem an. Denn der Einsatz
eines elektronisch geregelten Durchlauferhitzers (hier von
CLAGE) ermöglicht eine dezentrale
Nacherwärmung nahe der Zapfstelle. So lassen sich Energieverluste vermeiden, die
bei der zentralen Nacherwärmung entstehen.
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Containerweise: Mobile Wärme aus erneuerbaren Energien
BOS BestOfSteel und
EAB Energieanlagenbau haben eine mobile Energiezentrale
entwickelt, die vollständig auf erneuerbare Energieträger setzt - nämlich auf Pellets und Hackgut. Die gesamte
Heizungsanlage ist komplett in einen BOS-Container eingehaust, so dass am Einsatzort kein zusätzlicher umbauter Raum
notwendig ist.
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Dimplex Wärmepumpen-Referenzen online
Der oberfränkische Wärmepumpenspezialist
Dimplex hat auf seiner Homepage eine umfangreiche Datenbank mit
Referenzanlagen aus dem ganzen Bundesgebiet online gestellt. Gezeigt werden
sowohl öffentliche Gebäude als auch Ein- und Mehrfamilienhäuser, die mit
Wärmepumpentechnologie beheizt und teilweise auch gekühlt werden.
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"Solarwärmepumpe" von Alpha-InnoTec
Die "Solarwärmepumpe" LW 90 Solar von
Alpha-InnoTec nutzt die Wärme aus Solarthermie-Kollektoren direkt über den
Verdampfer. Dies soll die Effizienz der gesamten Anlage deutlich erhöhen.
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Verbraucherzentrale über Wärmepumpen: "Oft (zu) hoher
Stromverbrauch"
Nach einem ersten kurzen Boom in den siebziger Jahren erlebt die
Wärmepumpe
ein Comeback und wird sowohl von Installateuren als auch von vielen
Stromversorgern eifrig beworben. Nicht immer hält sie aber, was die Verkäufer
versprechen.
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Strom erzeugende Ölheizung und ölbetriebene Wärmepumpe
Die deutsche Mineralölwirtschaft hat unter der Federführung des
Instituts für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) eine Technologie-Initiative
gestartet. In den nächsten Jahren sollen im Rahmen dieser Initiative ua.a. eine
mit Heizöl betriebene Wärmepumpe und eine Strom erzeugende Heizung auf Basis der
Kraft-Wärme-Kopplung entwickelt werden. Beteiligt sind bislang die
Mineralölunternehmen
aws Wärme Service,
Shell und
Total sowie die Heizgerätehersteller
Bosch Thermotechnik und
Otag.
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