Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 22.12.2009
Am ersten Weihnachtsfeiertag benötigen die deutschen Haushalte rund ein
Drittel mehr Strom als sonst: Vor allem durch die Zubereitung des immer sehr
beliebten "Gänsebratens" steigt am 25. Dezember der Strombedarf pro Haushalt
im Durchschnitt von rund neun Kilowattstunden (kWh) auf zwölf kWh, schätzt
der
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Hochgerechnet
auf alle 40 Millionen Haushalte in Deutschland bedeute das einen
Verbrauchszuwachs von etwa 120 Mio. kWh am ersten Weihnachtsfeiertag.
An einem Wintertag soll der durchschnittliche
Stromverbrauch aller deutschen Haushalte rund 360 Mio. kWh
betragen. Am 25. Dezember sind es nach Angaben des
Branchenverbandes durch die so genannte "Gänsebraten-Spitze" etwa
480 Mio. kWh Strom. Am zweiten Weihnachtstag normalisiere sich der
Bedarf wieder.
Doch auch ohne Verzicht auf das Festtagsessen könne in der
Weihnachtszeit leicht Energie gespart werden. Werden Lichterketten
und sonstige Weihnachtsbeleuchtung erst bei Dunkelheit
eingeschaltet, senkt das laut BDEW spürbar den Stromverbrauch und
entlastet die Stromrechnung. So benötige ein herkömmlicher
Lichtschlauch mit einer Länge von zehn Metern in der Zeit vom 1.
Advent bis zum Dreikönigstag im Dauerbetrieb rund 130 kWh. Eine
stromsparende Alternative seien auch
LED-Lichterketten.
Im gleichen Zeitraum verbrauche eine Lichterkette mit 35
LED-Lämpchen mit nur etwa 30 kWh viermal weniger
Strom. ... und dann wäre da noch die
Heizung:
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VdZ startet selbstbewusst ins neue Jahr
Die Haus- und
Gebäudetechnikbranche, zu der Industrie, Großhandel,
Handwerk und Anlagenbauer aus den Sektoren
Sanitär, Heizung, Klima und
Lüftung gehören, rechnet für 2009 mit einem Umsatzrückgang von ca. 5,3%
auf 37,5 Mrd. Euro. Für das Jahr 2010 erwartet das ifo Institut für
Wirtschaftsforschung angesichts eines Wirtschaftswachstums von 1,7% einen
Umsatzanstieg auf 38,5 Mrd. Euro.
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Bosch will BHKW-Hersteller Köhler & Ziegler übernehmen
Bosch Thermotechnik plant, 100 Prozent der Geschäftsanteile an der
Köhler & Ziegler Anlagetechnik GmbH, einem deutschen Hersteller von
Blockheizkraftwerken, zu übernehmen. Entsprechende Verträge wurden am 18.
Dezember 2009 unterzeichnet. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt
kartellbehördlicher Genehmigungen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen
vereinbart.
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Kein Grund zur Eile beim Tausch von Nachtstromspeichern
Die EnEV 2009 regelt nicht nur die energetischen Vorgaben für neue
Gebäude, sondern umfasst auch Nachrüstpflichten für Bestandsgebäude. Für
einige Verunsicherung sorgt dabei Paragraf 10. Er regelt die Abschaltung
von elektrischen
Nachtspeicheröfen. Hiervon sind alle Wohnhäuser mit mehr
als fünf Wohnungen betroffen, speziell also Wohneigentumsanlagen, aber
auch Reihen- oder Kettenhaussiedlungen, die nach dem Wohneigentumsgesetz
(WEG) gebaut und nicht real geteilt wurden.
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Neue sauerstoffdichte Heizrohre von Zewotherm
Zewotherm erweitert sein bestehendes
Heizrohrsortiment um das fünfschichtige PE-Xc und das dreischichtige PE-Xa. Die
in Deutschland gefertigten und DIN-geprüften Heizrohre sollen einfach zu
verlegen sein und gelten als sauerstoffdiffusionsdicht.
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Ondol-Fußbodenheizung im Altbau: 2 cm incl. Estrich, nach 5
Stunden begehbar
Das
Ondol Renovierungssystem RENO ist Teil einer neuen Generation von
Fußbodenheizungen der Firma
B-K Therm GmbH. Die Aufbauhöhe des Systems inklusive
Estrich ist
vergleichbar mit der Größe eines 2-Cent-Stückes und beträgt lediglich ca.
2 cm.
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Rasenheizung nach Tichelmann 25 Zentimeter unterhalb der
Grasnabe
Rasenheizungen
werden heute in Fußballstadien aufgrund der praktischen Vorteile bei Spiel und
Training im Winter als Standard definiert. Denn mit ihnen können kostspielige
witterungsbedingte Spielausfälle vermieden und die Sicherheit der Sportler
wesentlich erhöht werden. Eines der jüngsten populären Projekte von
Rehau ist die
Rhein-Neckar-Arena, die Heimstätte der TSG 1899 Hoffenheim. |
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