Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 9.1.2010
Obwohl Deutsche als beschwerdefreudig gelten und Unternehmen oft gerne in
die Schranken weisen, lassen sie sich viele viel zu viel gefallen - zu dem
Schluss gelangt zumindest die
Zeppelin Universität Friedrichshafen in einer aktuellen Analyse, die mit
dem
Münster Research Institute sowie dem
Centrum für Franchising und Cooperation der Universität Münster
durchgeführt wurde. "Sagen Firmen, dass ihre Beschwerdequote gegen null
geht, dann ist das ein Denkfehler", meint Forscher Christian Brock.
Im Zuge der Befragung von mehreren tausend Kunden in den Jahren
2008 und 2009 kommen die Marktforscher zu dem Fazit, dass von
denjenigen, die einen triftigen Grund für eine Beschwerde gehabt
hätten, sich 2008 nur knapp die Hälfte und 2009 gerade einmal die
Hälfte beschwert haben. Die Fachleute stellten in diesem Kontext
zudem fest, dass innerhalb des untersuchten Zeitraumes die Zahl
der Vorfälle, die einen Anlass für eine Beschwerde gegeben haben,
stark zunahm. Paradoxerweise kletterte zeitgleich die Anzahl der
ausbleibenden Beschwerden.
Vor dem Hintergrund der seitens vieler Kunden ohne jegliche
Beanstandung hingenommenen Missstände legt dies die Vermutung
nahe, dass sich ein Großteil der Deutschen zu viel von den
Unternehmen gefallen lässt. "Dass viele der von uns befragten
Deutschen zu höflich sind, um ihrem Frust freien Lauf zu lassen,
reicht als Erklärung nicht aus. Vielmehr scheinen auch die Kosten
für den Aufwand einer Beschwerde zu hoch zu sein", sagt Brock. Dem
Experten nach denken viele, dass sich eine Beschwerde am Ende
nicht lohnt.
Mit dem Ausbleiben von Beschwerden vergeben die Kunden aber
unbewusst die Möglichkeit, dass Unternehmen aus ihren Fehlern
lernen und auch an ihrem Beschwerdemanagement feilen können.
"Unternehmen sollten offen und transparent kommunizieren und
Kunden freundliche Beschwerdeanlaufstellen bieten. Denn im
Web-2.0-Zeitalter haben die Kunden die Macht, der breiten
Öffentlichkeit ihrem Unmut über Serviceleistungen und Produkte
Luft zu machen", so Brock. Bei der geringen Beschwerdeanzahl werde
es langfristig gesehen daher nicht bleiben. ... Natürlich hoffe ich,
dass es auch hier und heute nichts zu klagen gibt (wenngleich ich
mich über konstruktive Kritik immer sehr freue!!):
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Isover erhält als Erster den neuen Blauen Engel
Anfang
Dezember erhielt
Isover als erster
Dämmstoff-Hersteller den neuen
Blauen Engel.
Damit tragen Innendämmstoffe aus Isover Glas- und Steinwolle sowie aus Ultimate
jetzt die Kennzeichnung “Der Blaue Engel - schützt die Gesundheit, weil
emissionsarm“. Das neue Umweltzeichen wird erst seit kurzem auch an
Wärmedämmstoffe für Innenanwendungen verliehen (RAL-UZ 132).
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Update:
Ganz in Weiß: Dämmstoffe "PureOne" vor der Premiere
Für den 1. Februar 2010 hat
URSA die Premiere eines neuen Dämmstoffs angekündigt: "PureOne" soll alle
Vorteile von Mineralwolle mit einer ausgezeichneten Verarbeitungsfähigkeit und
Nachhaltigkeit verbinden können.
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Neue Flachdachdämmplatte Durock 037
Die Dämmplatte "Durock" von Rockwool schützt seit Jahren Gebäude mit
Flachdächern vor unnötigem Wärmeverlust, Lärm und den Risiken eines Brandes. Zum
Jahresbeginn 2010 präsentiert die
Deutsche Rockwool nun eine neue Durock-Generation: Mit einer
Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,037 W/mK will sie neue Maßstäbe im Wärme- und
Brandschutz auf dem
Flachdach setzen.
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Startschuss für Renolit Waterproofing auf der DACH+HOLZ
Sieben Jahre lang wurden Alkor Dach- und Dichtungsbahnen in Deutschland über
die
Henkel Bautechnik GmbH vertrieben. Ein Sonderweg, der 2009 beendet wurde.
Zukünftig wird in Deutschland, wie in allen anderen europäischen Ländern auch,
der Geschäftsbereich
Waterproofing der
Renolit AG für die Entwicklung der Marke Alkor verantwortlich sein.
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8. Internationales FBB-Gründachsymposium am 4.3.2010
Am 4. März 2010 findet in Ditzingen bei Stuttgart das nunmehr 8.
Internationale FBB-Gründachsymposium statt. Und dieses Mal darf die
FBB einen besonderen Gast begrüßen: die Umweltministerin des Landes
Baden-Württemberg Tanja Gönner hat ihre Teilnahme zugesagt und wird einen
Vortrag mit dem Titel "Gründächer - vielfältiger Nutzen für die kommunale
Ökologie" halten.
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Dachbegrünung XXL - Objektbericht EnBW-City
Die EnBW City erstellte 2007-2009 einen neuen zentralen Verwaltungskomplex im
Gewerbegebiet Stuttgart Fasanenhof Ost. Mit zukunftsweisenden Techniken hat
EnBW-City den Anspruch, Energie intelligent und effizient zu nutzen und die
strengen Vorgaben der
Energieeinsparverordnung sogar zu unterschreiten. Bei dem
Projekt wurden insgesamt etwa 17.000 Quadratmeter Dach- und Tiefgaragenfläche
auf mehreren Bauteilen in verschiedener Art begrünt - sowohl Extensiv- als auch
begehbare Intensivbegrünungen.
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Dachgarten-Geländerbefestigung ganz ohne Dachdurchdringung
Geländer gibt es in verschiedensten Ausführungen und
sie dienen bestimmungsgemäß der Sicherheit. Für die Geländerbefestigung auf
Gründächern und Dachterrassen bietet
ZinCo nun eine bautechnisch bemerkenswerte Lösung - nämlich die 1 x 2 m
große Geländerbasis GB.
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Modularer Balkonablauf sammelt Wasser quasi aus allen Ritzen
Sinnigerweise verlangt der Gesetzgeber, dass Regenwasser auf
Balkonen abgeleitet
werden muss.
ACO Haustechnik hat für solche Fälle ein umfangreiches Baukastensystem zur
Punktentwässerung von Terrassen und Balkonen im Programm. Es soll nicht nur die
gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch ein Höchstmaß an individueller
Anpassung ermöglichen.
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