Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.2.2010
Schwere Eisklumpen fallen überraschend aus wolkenlosem Himmel und
zerstören mit ungeheurer Wucht Häuser. Niemand weiß genau, wo sie herkommen.
Wie die Zeitschrift "Wunderwelt
Wissen" in der Ausgabe 01/2010 berichtete, erforscht der Geologe und
Planetologe Jesús Martínez-Frías vom Zentrum für Astrobiologie in Madrid
seit fast zehn Jahren diese mysteriösen Eisbomben. Er hat ihnen den Namen
Megacryometeor (MCM) gegeben: Rieseneismeteor.
"Diese Eisbrocken sind nicht menschengemacht. Sie stammen
wahrscheinlich aus höheren Regionen der Atmosphäre. Unsere
Laboruntersuchungen zeigen, dass ihre hydrochemische und
isotopische Zusammensetzung einem Hagelkorn ähnelt", erklärt der
Wissenschaftler. Nur: "Um überdimensionale Hagelkörner handelt es
sich nicht." Denn die fallen aus Wolken, in denen Wassertropfen
gefrieren, von denen weit und breit bei den inzwischen 75, von
Martínez-Frías dokumentierten Fällen nichts zu sehen war.
Vorsichtig spricht der Spanier von "extremen atmosphärischen
Vorfällen", durch die MCMs entstehen. Somit können die Eisklumpen
gewissermaßen jeden treffen. So wurden vor kurzem erst im
englischen Leicester ein Auto und in Kanada ein Hausdach demoliert
. Martínez-Frías nennt etliche Fälle in den USA, Australien, Nepal
und Brasilien, wo ein 200 Kilo schwerer Eisklumpen in die
Landschaft krachte. Den Rekord hält eine 400-Kilo-Bombe, die am
21. Juli 2004 bei Toledo Bodenkontakt aufnahm.
Dem Klimaforscher David Travis von der US-Universität
Wisconsin-Whitewater zufolge sind die Eisklumpen ein Indiz für den
sich abzeichnenden Klimawandel: "Die Wahrscheinlichkeit, dass sich
durch die globale Erwärmung MCMs bilden, steigt." Zwar gebe es
bislang keinen konkreten Beweis dafür, doch in der Theorie sei ein
Zusammenhang äußerst wahrscheinlich. Eine These, die auch
Martínez-Frías vertritt. "Dieses Phänomen bedroht nicht nur uns
und die Luftfahrt, sondern könnte auch ein Anzeichen für eine
gravierende Klimaveränderung sein", warnt er. ... Sicher ist
allerdings, dass die Klimawandlungen im weiteren Verlauf des
heutigen Bauletters von Menschenhand sind:
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Platz sparende Lüftungstechnik im Wohnungsbau
Im Segment der komfortablen Raumlüftung ergänzt
Zehnder Comfosystems sein Angebot durch das dem Zehnder ComfoAir 200. Das
neue, kompakte Lüftungsgerät mit
Wärmerückgewinnung wurde speziell für den Platz
sparenden Einbau im Wohnungsbau entwickelt und soll erstmals im März 2010 auf
der SHK Essen der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden.
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Easyair verspricht einfachen Weg zum guten Klima
"Easyair" - so lautet der Name einer neuen, kompakten Lüftungsgeräteserie von
AL-KO ... und diesen Name versteht der bayrische Hersteller als Programm.
Entsprechend setzt er einerseits auf ausgereifte Konstruktionen in Verbindung
mit Plug-and-play- und guten Dämmeigenschaften und andererseits auf die einfache
Auswahl des passendes Gerätes.
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TROX gibt Planungshandbuch LabControl heraus
Der Lufttechnik in sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern,
Forschungsinstituten, Tierställen oder in der
Reinraumtechnik kommt eine
entscheidende Bedeutung zu. Um Architekten und Planern die Arbeit für diese
komplexe Technik zu erleichtern, hat
Trox jetzt das "Planungshandbuch LabControl" veröffentlicht.
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Zierde oder Technik? Aufputz-Lüftungsleitungen für den
Bestandsumbau
Beim energetischen
Bestandsumbau ist es sinnvoll (wenn nicht
sogar unumgänglich), ein automatisches Lüftungssystem in die Planung mit
einzubeziehen. Zur Umsetzung sind jedoch oft stilistisch passende Lösungen
gefordert, die den Charakter des Gebäudes nicht negativ beeinflussen. Eine
dezente Variante, die in erster Linie für Altbauten mit höheren Decken
konzipiert wurde, stellt jetzt
Westaflex mit dem neuen Triflex-System vor.
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Brandschutz pur: Lüftungskanäle aus Miprotec
L-Brandschutzplatten
Der
Brandschutz in der Lüftungs- und
Klimatechnik von Gebäuden stellt
besondere Anforderungen an das verwendete Material. Es muss nicht nur die für
den jeweiligen Einsatzzweck erforderliche Feuerwiderstandsfähigkeit
gewährleisten, sondern überdies besondere hygienische Eigenschaften aufweisen (betrifft:
Miprotec
und
Techno-Physik-Group).
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Kommentar zur MLüAR (Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie)
Die vielen Komponenten und Parameter für Lüftungs- und Leitungsanlagen in
Gebäuden machen deutlich, dass nur ein frühzeitig erstelltes und zwischen allen
Fachplanern abgestimmtes Brandschutzkonzept in Verbindung mit einer
vollständigen Ausschreibung die brandschutztechnische Planungsqualität sichern
kann. Die Neuerscheinung "Kommentar
und Anwendungsempfehlung zur Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie (MLüAR)"
liefert die wichtigen Planungs- und Ausführungsinformationen zu Lüftungsanlagen.
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Umweltfreundliches Upgrade für Daikin-VRV-Systeme
mit R-22-Kältemittel
Aufgrund der hohen ozonschädigenden Wirkung wird die Produktion und
Lagerhaltung der Kältemittel R-22-Recyclingware sowie die Verwendung von R-22
für Instandhaltung und Wartung ab dem Jahr 2015 vollständig verboten. Bereits ab
Januar 2010 verbietet die Europäische Union die Verwendung von fabrikneuem R-22.
Daikin
bietet aus diesem Grund seit Februar 2010 ein kostengünstiges Upgrade für
vorhandene VRV-Systeme mit R-22 zu einem neuen VRV-System mit R-410A an.
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Eurammon unterstützt Anwender und Planer beim H-FCKW-Ausstieg
Anlässlich des bevorstehenden H-FCKW-Ausstiegs können sich Anwender und
Planer von Kälteanlagen per E-Mail an
Eurammon wenden, um Antworten auf ihre Fragen bezüglich Planung, Genehmigung
und Betrieb von Anlagen mit natürlichen Kältemitteln zu erhalten.
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FIA Forschungsbericht: Heizen und Kühlen mit Niedrigexergie
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte
Forschungsvorhaben "Innovative Wärmeübertragung und Wärmespeicherung" ist Teil
des
Verbundvorhabens Heizen und Kühlen mit Niedrigexergie (LowEx). Autor des
Forschungsberichtes ist
Prof. Dr. habil. Bernd Glück.
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Systemair / Frico GmbH - Heizungs- und Lüftungssparte unter
einem Dach
Frico,
ein Tochterunternehmen der schwedischen Systemair-Gruppe, ist ein europaweit
führender Hersteller von
Türluftschleieranlagen,
Wärmestrahlern und
Heizlüftern.
Im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen begann die
Frico GmbH bereits im Herbst
2009 mit der Verlagerung der Türluftschleierproduktion vom schwäbischen Schlierbach zur Schwestergesellschaft Systemair GmbH nach Boxberg-Windischbuch
und zu Frico Engineering nach Schweden. Innerhalb der ersten Jahreshälfte 2010
soll nun auch der Vertrieb der Frico-Produkte unter dem
Dach der
Systemair GmbH
vereint werden.
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