Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 29.3.2010
Nach Mitteilung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) bezahlten Arbeitgeber im Jahr
2009 in der deutschen Privatwirtschaft im Durchschnitt 30,90 Euro
für eine geleistete Arbeitsstunde. Im europäischen Vergleich lag
das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit nach Dänemark,
Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Finnland und den
Niederlanden auf Rang acht. Dänemark wies mit 37,40 Euro die
höchsten, Bulgarien mit 2,90 Euro die niedrigsten Arbeitskosten je
geleisteter Stunde auf.
Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders im internationalen
Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland im
Jahr 2009 durchschnittlich 35,60 Euro. Damit lag Deutschland
hinter Belgien (38,50 Euro) und Dänemark (35,90 Euro) auf Rang
drei in der Europäischen Union.
Die Branche mit den höchsten Arbeitskosten in Deutschland war
im Jahr 2009 die Energieversorgung (50,30 Euro). Die niedrigsten
Arbeitskosten zahlten die Arbeitgeber im Gastgewerbe mit 16,10
Euro. Die Arbeitskosten für Grundstücks- und Wohnungswesen liegt
bei 31,30, die Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen
und technischen Dienstleistungen bei 26 und im Baugewerbe bei
23,40 Euro.
Der durch die Wirtschaftskrise hervorgerufene Rückgang der
geleisteten Arbeitsstunden (Abbau von Arbeitszeitkonten,
Kurzarbeit) führte in Deutschland im Jahr 2009 zu einem starken
Anstieg der Arbeitskosten je geleisteter Stunde. Innerhalb der
Europäischen Union verzeichnete Deutschland in der
Privatwirtschaft mit 4,1% die siebthöchste Wachstumsrate, im
Verarbeitenden Gewerbe mit 5,1% die sechsthöchste Wachstumsrate
(gemessen in Euro). In vielen Mitgliedstaaten, die nicht dem
Euro-Währungsgebiet angehören, führten zum Teil massive
Abwertungen der heimischen Währung gegenüber dem Euro zu deutlich
niedrigeren oder auch negativen Veränderungsraten.
zur Erinnerung: Arbeitskosten setzen sich aus den beiden
Hauptbestandteilen Bruttolöhne und
-gehälter sowie Lohnnebenkosten
zusammen. Die Betrachtung des Verhältnisses der Lohnnebenkosten zu
den Bruttolöhnen und
-gehältern erlaubt einen Vergleich der
Lohnnebenkosten unabhängig vom Lohnniveau der einzelnen
Mitgliedstaaten.
Im Jahr 2009 zahlten die Arbeitgeber in
Deutschland auf 100 Euro Bruttolohn und
-gehalt 32 Euro
Lohnnebenkosten. Damit lag Deutschland unter dem europäischen
Durchschnitt von 36 Euro und nahm mit Rang 13 innerhalb der
Europäischen Union einen Mittelplatz ein. In Frankreich entfielen
auf 100 Euro Lohn zusätzlich 50 Euro Lohnnebenkosten, in Malta
waren es nur 9 Euro. Hauptbestandteil der Lohnnebenkosten sind die
Sozialbeiträge der Arbeitgeber, also vor allem die gesetzlichen
Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialversicherungen sowie die
Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung.
Ums Vergleichen bzw. Gegenüberstellen kann es heute - je nach
Lesart - auch bei den Bauletter-Beiträgen gehen. Denn zumeist
haben wir
Kunststofffenster im Programm, die allerdings hinsichtlich
ihres statischen Konzeptes und ihrer Gestaltung ganz
unterschiedlich sind: Angefangen von der Holzverkleidung innen,
über eine Kunststoffarmierung mit integrierten Stahlkabeln oder
Stahl-PVC-Compositaussteifungen, bis hin zur "Vollarmierung" dank
Faserverbundstoffen oder Fensterglas in tragender Rolle:
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Finstrals neues Produktsegment: Holz-Kunststoff-Fenster
Finstral
führt mit dem Holz-Kunststoff-Fenstersystem Lignatec 200 ein neues Segment ein:
Holz an der Fensterinnenseite soll dem Innenraum eine
wohnliche Atmosphäre verleihen, während das wartungsarme
Außenprofil aus Kunststoff vor der Witterung schützt.
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Internorm-Fenster 2010: von 4fach Schutz bis hochdämmend
Internorm
wertet 2010 seine Produktpalette auf. Neue Produkte wie die Verbundkonstruktion
Passion4, das Holz-Alu-System Fusion und Passion kanto-design setzen auf 4fach
Schutz, dreiseitige Integrierbarkeit in die Fassade, eine rahmenlose Optik oder
ein optimiertes Preis-Leistungsverhältnis.
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Eforte-Profil nutzt Kunststoffarmierung mit integrierten
Stahlkabeln
Zur fensterbau/frontale hat
Inoutic/Deceuninck für das Eforte-Profil eine thermische Armierung aus
Kunststoff mit integrierten Stahlkabeln vorgestellt, die in die große
Armierungskammer optional eingesetzt werden kann und mit der sich bessere Uf-Werte
erzielen lassen.
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KBE im Jubiläumsjahr mit erweitertem Produktprogramm
KBE, eine Marke der
profine Group, feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum und
präsentierte sich auf der fensterbau/frontale mit einem erweiterten
Produktprogramm. Dazu zählten das neue "KBE System_88mm" mit
6-Kammer-Konstruktion, das Lüftungsmodul "AirTronic" sowie die
selbstregulierende "KBE ClimaTEC_70 PLUS"-Grundlüftung.
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Uf von 0,78 W/m²K mit
Stahl-PVC-Composit, IKD und STV
Die Planungen der Systemgeber zielen bei den Fensterprofilen auf Uf-Werte ab,
die deutlich unter 0,8 W/m²K liegen. Allerdings darf bei diesen Planspielen die
Sinnhaftigkeit isoliert betrachteter, niedriger Uf-Werte nicht aus den Augen
verloren werden. Marginalen Verbesserungen auf der einen Seite stehen irgendwann
erhebliche Mehrkosten gegenüber. Einer der
Gealan-Ansätze stellt eine Alternative zu den bisher recht kostenintensiven,
thermisch getrennten Stählen dar.
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Hoco-Energiesparfenster mit bis zu vier Dichtungsebenen
Mit dem Hoco HX Passiv und dem Hoco HX Thermo stellte die
Hocoplast Bauelemente GmbH auf der fensterbau/frontale zwei
Fenster-Neuheiten vor,
die mit bemerkenswerten Wärmedämmwerten aufwarten.
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Faserverstärkte Hebeschiebetür mit Passivhaus-Option
Rehau hat zur fensterbau/frontale 2010 die Fensterprofilgeneration
Geneo
aus dem Faserverbundstoff Rau-Fipro um ein Hebeschiebetürsystem erweitert. Mit
einer Flügelbautiefe von 86 mm und einem Mehrkammer-Zargenprofil bietet es gute
Vorraussetzungen für hohe Energieeinsparungen. So können auch
Hebeschiebetürelemente mit Wärmedämmwerten gemäß Passivhausstandard ausgeführt
werden.
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Neues Hebeschiebetür-System von Veka: VekaSlide
Der Sendenhorster Kunststofffenster-Systemgeber
Veka verspricht für VekaSlide, ein vollständig neu entwickeltes
Hebe-Schiebe-Tür-System, bemerkenswerte Wärmedämmeigenschaften sowie ein hohes
Sicherheitsniveau.
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Solarlux verspricht beste wärmegedämmte
Horizontal-Schiebe-Wand
Als die "wohl am besten wärmegedämmte Horizontal-Schiebe-Wand am Markt" stellte
Solarlux auf der fensterbau/frontale seine neue SL 60-HSW vor. Zur
Zielgruppe zählen Shop-Inhaber, Hotel- und Gastronomie-Betriebe sowie Betreiber
von Gewerbe-Immobilien, die eine flexible Geschäftseingangs-Verglasung zum
Energiesparen und Kostensenken suchen.
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