Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 31.3.2010
Forscher an der
University of Nottingham haben ein System entwickelt, das
Offshore-Windenergie attraktiver machen soll. Denn statt nur bei ausreichend
Wind Strom zu produzieren, wird Windenergie mittels "Energy Bags"
gespeichert. Riesige Windturbinen füllen diese Unterwasser-Beutel mit
Druckluft, die dann bei Bedarf Generatoren antreibt. Die Technologie sei
besonders für Länder mit relativ tiefen küstennahen Gewässern geeignet.
Für internationale Strommärkte wäre das mehr als ausreichend.
"Allein Portugal könnte mit Leichtigkeit ausreichend Energie für
ganz Europa mit einem Bruchteil des Meeresbodens vor seiner Küste
speichern", meint Seamus Garvey, Professor an der Fakultät für
Ingenieurswissenschaften der University of Nottingham. Er startete
diese Woche mit Nimrod Energy ein Spin-off-Unternehmen, um die
Technologie zu vermarkten.
Die Idee bei Garveys System ist, mit extrem großen Windturbinen
mit Durchmessern von 230 Metern und mehr Luft in die unter Wasser
verankerten Energy Bags zu pumpen. Damit können bei Bedarf
Druckluftgeneratoren betrieben werden, um Strom zu erzeugen.
Sinnvoll wäre Garvey zufolge, wenn sich die Beutel in etwa 500
Metern Tiefe befinden. Denn die Luft wird mit einem Druck
gespeichert, der dem äußeren Wasserdruck entspricht, in diesem
Fall also 50 bar. Erst dadurch wird das System wirklich attraktiv.
"50 Meter Tiefe würden nur fünf bar bedeuten, was aufgrund der
geringen Energiedichte ökonomisch nicht sinnvoll wäre", erklärt
Garvey. Energy Bags in Tiefen von mehr als 700 Metern wiederum
seien aus Gründen der Wärmeentwicklung nicht optimal. Mit Beutel
in einigen hundert Metern Tiefe aber könnte seiner Ansicht nach
Windenergie sehr kosteneffizient gespeichert werden, um unter
10.000 Pfund pro Megawattstunde. Das sei weniger als ein Fünftel
der Kosten, die anfallen, wenn Wasser für Speicherkraftwerke
gepumpt wird.
Aufgrund der erforderlichen Tiefe für die Energy Bags ist die
Technologie für Länder wie Großbritannien besonders interessant.
Entsprechend hoch schätzt Garvey das Potenzial in seiner Heimat
ein. "Ich erwarte, dass bis 2025 wenigstens ein Viertel der
britischen Offshore-Windenergieanlagen diesen integrierten
Druckluft-Ansatz nutzen", meint der Ingenieur.
Doch auch "die gesamte US-Ostküste, die Atlantikküsten Irlands,
Frankreich und Polens und weite Teile des Mittelmeers" wären ideal
für den Einsatz der Technologie geeignet, so Garvey im Interview.
Bereits jetzt laufen Tests mit Maßstabmodellen der Wind-Beutel.
Weitere Tests in Meerwasser mit finanzieller Unterstützung von
E.ON International Research sollen dazu führen, dass bis Mai 2011
eine für die Anwendung bereite Energiespeicherlösung entsteht. ...
Ganz ohne Windbeutel kommen die heutigen Beiträge aus:
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Schüco startet Haustürenkampagne
Schüco
startet unter dem Titel "Wunschtüren von Schüco" eine breit angelegte
Kommunikationskampagne mit dem Ziel, für seine Partnerbetriebe neue
Wachstumschancen im hart umkämpften Türenmarkt zu erschließen. Neben einem
Kommunikationspaket mit verkaufsfördernden Inhalten stützt sich die
Kampagne vor allem auf einen neuen Online-Haustürenkonfigurator.
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Neue passivhaustaugliche Haustüren mit Korkdämmung
Entsprechend der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Bauteilen hat
Kneer-Südfenster sein Angebot bei den
Haustüren erweitert: Durch den Aufbau
des Türblattes mit spezieller Korkdämmung erreichen die Türen aus Aluminium-Holz
und Holz Passivhausniveau mit Ud-Werten von
bis zu 0,8 W/m²K.
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HOCOilluminus: Haustüren mit Leuchtrahmen
Ein
strahlendes Produkt im Sortiment von
Hocoplast: HOCOilluminus. Der Leuchtrahmen
kann auf alle Hoco-Haustüren aufgesetzt werden. Auf der fensterbau/frontale
wurde die neue hinterleuchtete Haustür präsentiert, die ab April über
Fachhändler und Partner von
Hocoplast erhältlich ist. |
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Neu von Rehau: Faserverstärktes Geneo-Haustürensystem
Rehau hat auf der Basis des vor zwei Jahren vorgestellten vollarmierten
Fensterprofilsystems Geneo aus dem Verbundwerkstoff Rau-Fipro ein
Haustürensystem entwickelt und auf der fensterbau/frontale vorgestellt - mit
bemerkenswerten Dämmwerten, drei umlaufenden Dichtungsebenen und - optional -
verdeckt liegenden Beschlägen.
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Neues, filigranes Rollenband für Kunststoffhaustüren
Das
neue SIKU Rollenband von
Simonswerk ist für anspruchsvolle Kunststoffhaustüren
gedacht. Alternativ zu den Standard-Oberflächen weiß und braun soll es durch
eine hochwertige Edelstahl-Oberfläche auch der wachsenden Bedeutung von
Türbeschlägen als Gestaltungselement nachkommen können.
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Hoppe-Haustür-Programm bekommt neue Bügelgriffe
Hoppe bietet bereits ein umfangreiches Programm für Außentüren an. Dieses Sortiment
wurde jetzt um einige Bügelgriff-Modelle erweitert. Neu ist auch die
Farbkombination Edelstahl matt / Wengefarben bei ausgewählten Bügelgriffen.
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Per Türgriff: Schlüsselfreies Verriegeln von
Nebeneingangstüren
Auf
der fensterbau/frontale hat
Winkhaus die Komfort-Schnell-Verriegelung SV für
Nebeneingangstüren vorgestellt. Gedacht ist
sie für diejenigen, die sich beim Verlassen des Hauses das Abschließen mit einem
Schlüssel ersparen möchten. Das SV-Schloss verriegelt die Außentür allein mit
der Bedienung des Türgriffs.
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Türschloss mit Geräuschdämpfung, Brandschutz, Panikfunktion
Mehrwert für das anspruchsvolle Objektgeschäft will
CESlocks mit den neuen Komfortschlössern der Serie 9.000 bieten. Im
Besonderen wurde auf der fensterbau/frontale das Sperrfallenschloss
hervorgehoben, denn es kombiniert Geräuschdämpfung und zargenschonendes
Schließen, Brandschutzzulassung und Panikfunktion.
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Fuhr mit QM 342-Zertifizierung für Schlösser und Türen
Rechtzeitig
zum Stichtag 1. Februar 2010 bietet
Fuhr die Basis für die Austauschbarkeit von
Beschlägen im Rahmen der CE-Kennzeichnung von Außentüren. Die Durchführung des
Zertifizierungsprogramms mit der Bezeichnung QM 342, entwickelt vom
ift in Zusammenarbeit mit der Beschlagindustrie,
ist nun erfolgreich abgeschlossen und durch das ift-Konformitätszertifikat
dokumentiert. |
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