Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.4.2010
Lassen Sie sich nichts vormachen: Können Erdbeeren in fremden
Farben
schmecken? Unsere Zunge wird das Problem nicht lösen - das Zentralorgan der
Gourmets ist nämlich in Wahrheit ein Versager. Im Ernstfall könnten wir
Weißwein nicht von Rotwein unterscheiden. Das berichtete das P.M. MAGAZIN in
der März-Ausgabe.
Ein Test belegt die Geschmacksunsicherheit: Vor 54 Studentinnen
und Studenten standen je zwei Gläser, eines mit rot schimmerndem,
ein zweites mit weißem Wein. Die Tester waren gut ausgewählt,
allesamt Önologiestudenten der Universität von Bordeaux. Sie
kannten sich mit Wein ausgezeichnet aus. Aber es war eine Falle:
In beiden Gläsern befand sich das gleiche Getränk. Ein paar
Tropfen einer geschmack- und geruchlosen Lebensmittelfarbe hatten
nur den Inhalt des einen Glases rot gefärbt. Das überraschende
Ergebnis: Keinem der Experten fiel auf, dass der kredenzte rote
Wein kein echter Rotwein war. Im Gegenteil: Er wurde von allen als
typischer Vertreter seiner Art beurteilt, mit angeblich spürbaren
Unterschieden zu dem Weißwein im anderen Glas. Die Augen hatten
die Zungen ganz klar überlistet.
Es handelt sich dabei nicht um einen Einzelfall, denn das
vermeintliche Zentralorgan der Feinschmecker lässt sich ziemlich
leicht austricksen. Das, was als Geschmackseindruck ans Gehirn
signalisiert wird, hängt nämlich nicht nur davon ab, was die Zunge
schmeckt. Ihre 2000 bis 4000 Geschmacksknospen sind eher fürs
Grobe zuständig. Sie können zwischen süß und sauer, zwischen
salzig und bitter unterscheiden. Und dann spüren sie noch den
typischen Fett- und ebenso den typischen Fleisch- beziehungsweise
Eiweißgeschmack auf. Manche Forscher glauben, dass die
Zungenknospen auch metallischen und wässrigen Geschmack erkennen.
Alles in allem sind die Geschmacksbotschaften der Zunge ans
Gehirn eher spärlich. Es ist auf zusätzliche Informationen
angewiesen. Genau darin liegt die Ursache für viele Irrtümer
unserer Geschmackswahrnehmung. ...
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Colore - ein neues Architekturmagazin von Brillux
Es ist ein Architekturmagazin der besonderen Art: Colore, das neue
Architekturmagazin von
Brillux. Auf 68 Seiten werden sieben spannende Architekturprojekte
ausführlich dargestellt. Großformatige Fotos machen Architektur erlebbar und
Farbe greifbar.
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Internetportal der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft
der Bundesregierung
Die
Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung
hat sich ein neues Internetportal zugelegt. Das
Portal stellt die Ziele und Maßnahmen der Initiative vor, beschreibt die
Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft - zur der explizit auch der
Architekturmarkt gehört - und bietet Informationen für Gründerinnen, Gründer,
Selbständige und Unternehmen, die in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig
sind.
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Online: Baunormenlexikon jetzt mit VOB 2009
Am 1. April hat die Weimarer
f:data GmbH im digitalen Baunormenlexikon die aktuellen Informationen zur
VOB 2009 bereitgestellt. Diese sind vielfältig mit Erläuterungen eines
Autorenteams versehen, bildhaft kommentiert und untereinander verlinkt.
Inhaltlich sind alle drei Teile der VOB, Teil A, B und C, vernetzt und mit
anderen praktischen Fachinformationen verkettet. Die Sammlung ist darüber hinaus
mit einem umfangreichen Stichwortindex und einer Schlagwortsuche verbunden.
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"Good Practice Energieeffizienz" an "Energie-Fachberater im
Baustoff-Fachhandel"
Die
Deutsche Energie-Agentur (dena) hat das Label "Good Practice
Energieeffizienz" in der Kategorie Motivation und Information an die
Brancheninitiative "Energie-Fachberater
im Baustoff-Fachhandel" verliehen.
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Wa(h)re Nachhaltigkeit? Daikin Planertag 2010 am 22./23.4.
Mit drei kompetenten Gastrednern sowie eigenen Vorträgen rund um moderne
Klima- und Wärmepumpentechnik will
Daikin verschiedene Themen rund um die Frage "Wa(h)re Nachhaltigkeit"
umreißen.
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Consense-Ausstellung wird zur Fachmesse ausgebaut
Die
Consense, ein internationaler Kongress in Stuttgart für Nachhaltiges Bauen mit
angeschlossener Ausstellung bzw. Fachmesse, will weiter wachsen. Die Veranstaltung hat sich
in den vergangenen zwei Jahren etabliert und kann
offensichtlich mit ihrem Schwerpunktthema eine zentrale Lücke im internationalen
Messekalender schließen - im diesem Jahr am 22. und 23. Juni.
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BAU und Fraunhofer-Allianz BAU schließen strategische Allianz
Die BAU und die
Fraunhofer-Allianz BAU haben sich auf eine strategische
Allianz verständigt. Die Kooperation ist langfristig angelegt.
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ifo Architektenumfrage: Geschäftsklima leicht eingetrübt
Das Geschäftsklima bei den freischaffenden Architekten hat
sich zu Beginn des ersten Quartals 2010 geringfügig
verschlechtert. Das geht aus aktuellen Umfrageergebnissen des
ifo Instituts hervor. Die Eintrübung des Geschäftsklimas
basiert auf einer etwas ungünstigeren Beurteilung der
aktuellen Geschäftslage:
ifo Architektenumfrage
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Holcim Deutschland spürte 2009 deutlich mehr Gegenwind
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres 2009 fielen im
Vergleich zum Vorjahr merklich ungünstiger aus. Dies hatte Auswirkungen auf die
Bauwirtschaft und damit auch auf die Geschäftsbereiche der
Holcim Deutschland
Gruppe. Trotz der schwierigen Umstände gelang es der Unternehmensgruppe aber,
das Geschäftsjahr mit einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis
abzuschließen.
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OC&C-Studie: Der deutsche Hochbau erholt sich nur langsam
OC&C Strategy Consultants geht nach dem Krisenjahr 2009 in der aktuellen Auflage
ihrer jährlichen Hochbau-Prognose von einer allmählichen Stabilisierung der
Branche aus. Die Berater rechnen für das Jahr 2010 mit einer Verminderung des
Marktvolumens um lediglich 0,1 Prozent.
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Innovationspreis Architektur Fenster Fassade ist entschieden
Beim
3. "Innovationspreis Architektur
Fenster
Fassade" stehen die Gewinner fest.
Anlässlich der fensterbau/frontale hatten
die Architektur-Fachzeitschriften
XIA IntelligenteArchitektur und
AIT diesen Wettbewerb ausgelobt, der sich an
Entwerfer und Hersteller innovativer Produkte für die Gebäudehülle wendet.
ausgezeichnet wurden die
Erst Schweizer AG für einen
Photovoltaik
Schiebeladen sowie die
Fenster Gegg GmbH für ein Ganzglas-Holzfenster.
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Holz-Handwerk + fensterbau/frontale halten Niveau
Bei der Zahl der Fachbesucher konnte das Messedoppel aus Holz-Handwerk und
fensterbau/frontale wieder
die magische Grenze überschreiten: Erneut strömten laut Messe Nürnberg fast
103.000 Fachbesucher (2008: 102.947) an den vier Messetagen in die Hallen.
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