Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.6.2010
Der
Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland (BUND) bietet seit dem 30.6.
Eltern an, Staubproben aus Kindertagesstätten auf Schadstoffe zu
prüfen. Weichmacher, die Kunststoffen wie PVC mehr Elastizität
verleihen, können aus Kinderspielzeug, Plastikmöbeln und
Bodenbelägen ausströmen und von Kindern aufgenommen werden. Mit
seiner Aktion "Zukunft ohne Gift" will der BUND auf Schadstoffe im
Alltag aufmerksam machen und darüber informieren, wie die Umgebung
von Kindern giftfrei gestaltet werden kann.
Patricia Cameron, BUND-Expertin für Chemikalienpolitik:
"Giftstoffe, mit denen Kinder in ihren ersten Lebensjahren Kontakt
haben, können selbst viele Jahre später noch zu Erkrankungen
führen. Deshalb muss für Orte, an denen sich Kinder aufhalten, ein
besonders strenger Maßstab gelten. Doch in Kinderspielzeug,
Plastikmöbeln und Bodenbelägen befinden sich oft hormonell
wirkende Weichmacher, die von Kindern über die Luft, die Haut und
den Mund aufgenommen werden können."
Laut
Umweltbundesamt ließe sich insbesondere der Weichmacher DEHP
im Blut und Urin von praktisch allen Kindern nachweisen. Die
Belastung von Kindern sei teilweise bereits so hoch, dass Schäden
nicht mehr mit Sicherheit ausgeschlossen werden könnten.
Weichmacher können die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane und
des Hormonsystems beeinträchtigen.
Der BUND rät, überall dort, wo sich Kinder aufhalten, auf
Weich-PVC zu verzichten. Spielzeug, Kindergeschirr, Boden- und
Wandbeläge sollten aus PVC-freiem Material sein. Im Allgemeinen
enthalten Plastikprodukte, die stark riechen, ausgasende Stoffe
und sollten entsorgt bzw. gar nicht erst gekauft werden.
Infos zur Kampagne "Zukunft ohne Gift" sowie Tipps zur
Vermeidung von Schadstoffen im Alltag finden Sie unter
bund.net/zukunft_ohne_gift. ... und wir bleiben bei der
Raumluft:
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BAFA-Förderprogramm, speziell für gewerbliche
Klima-/Kälteanlagen
Das
bestehende BAFA-Förderprogramm "Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen an
gewerblichen Kälteanlagen" beinhaltet derzeit ein Haushaltsvolumen von
rund 10 Millionen Euro pro Jahr. Die Förderung beträgt bis zu 200.000 Euro
im Einzelfall.
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Fraunhofer ISE: Solare Kühlung ist marktreif
Klimatisieren
mit der Kraft der Sonne? Was zunächst paradox klingt, ist aus technologischer
Sicht heute machbar. Durch die Kombination von Solarthermie und
Adsorptionstechnologie kann aus Wärme für die Kühlung von Gebäuden Kälte
gewonnen werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit BMU fördert jetzt einen breit angelegten Praxistest für solare
Klimatisierungsanlagen.
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InvenSor verspricht: Zeolith-Kältemaschine spart bis zu 80%
Strom
Raumklimatisierung ist auch hierzulande auf dem Vormarsch. Problematisch
an dieser Entwicklung ist vor allem der hohe Stromverbrauch traditioneller
Klimatechnologie. Eine bemerkenswerte Lösung für u.a. dieses Problem kommt
aus Berlin: Als weltweit erstes Unternehmen hat
InvenSor eine Zeolith-Adsorptions-Kältemaschine mit einem
Leistungsbereich von 5 bis 100 KW entwickelt.
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Kompakte Deckenkühlkassetten mit Master/Slave-Regelung
Mit
den emcotherm Deckenkühlkassetten Typ DKK bringt
Emco Klima eine neue
Produktreihe auf den Markt. Die Geräte verfügen über eine geringe Bauhöhe
sowie auf das Euroraster-Format abgestimmte Abmessungen.
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Selbstreinigendes Kassettengerät von Daikin
Daikin hat ein Klima-Kassettengerät mit Selbstreinigungsfunktion für den
Staubfilter vorgestellt. Das verspricht eine gleich bleibend hohe
Effizienz der Klimaanlage, denn die regelmäßige Selbstreinigung sollte den üblichen Leistungsabfall gegen Ende des Wartungszyklusses verhindern
können.
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AL-KO klimatisiert die Augsburger Impuls Arena
Ab
Mitte August 2010, pünktlich zum Saison-Start in der 2. Bundesliga, sollen acht
Zu- und Abluftgeräte der Baureihe AT4 von
AL-KO im Rahmen eines
Energiecontracting-Konzeptes ihren Dienst in den zahlreichen Räumlichkeiten der
neuen Augsburger Impuls Arena verrichten.
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Klimadecken mit Spannbeton-Fertigteilen
Eine energiesparende und zugleich bemerkenswert wirtschaftliche
Konstruktionslösung bietet Planern und Architekten u.a. die
Spannbeton-Fertigdecke. Dabei können Bauteile mit integriertem Heiz- und
Kühlsystem auch für eine kostengünstige Regelung der Raumtemperatur
sorgen. Parallel verhindert eine Bodenplatte mit gebrauchsfertiger
Wärmedämmung unkontrollierte Wärmeverluste in Keller und Erdgeschoss.
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Geldbußen gegen langjähriges Kartell von
Spannstahl-Herstellern
Die Europäische Kommission hat gegen 17 Spannstahl-Hersteller ein Bußgeld
in Höhe von 518.470.750 Euro verhängt. Das Kartell dauerte mindestens 18
Jahre (bis 2002) und erstreckte sich auf alle damaligen Mitgliedstaaten
der Europäischen Union bis auf drei.
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Braas Förderfuchs: Fördermittel für die energetische
Dachsanierung
Mit
einem neuen Service, dem
Braas Förderfuchs, sollen Dachhandwerker sowie Händler
künftig wertvolle Zeit und ihre Kunden bares Geld sparen können. Der Spezialist
für Dachsysteme will sein Klientel quasi per Mausklick zum
Fördermittel-Profi machen. |
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