Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 16.7.2010
Atem der Erde
Forschern des
Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena ist eigenen Angaben
zufolge ein wesentlicher Schritt zu genaueren und zuverlässigeren
Klima-Prognosen gelungen. In einer Studie haben die Wissenschaftler die
globale Fotosyntheserate, mit der Pflanzen CO₂
aus der Atmosphäre binden, und den Einfluss des Klimas quantifiziert.
Die terrestrischen Ökosysteme speichern demnach jährlich 123
Mrd. Tonnen Kohlenstoff als CO₂.
60 Prozent des CO₂, das
Pflanzen weltweit aus der Atmosphäre aufnehmen, schlucken die
tropischen Regenwälder und die Savannen. Die Savannen verdanken
ihre wichtige Rolle der riesigen Fläche, über die sie sich
ausbreiten. Dagegen nehmen die Regenwälder auf relativ kleinen
Flächen besonders viel CO₂
auf, um daraus Biomasse zu produzieren.
In der weltweiten Analyse hat das Forscherteam festgestellt,
dass die Menge des CO₂, das
durch die Fotosynthese in Blättern gebunden wird, in verschiedenen
Vegetationszonen von unterschiedlichen Klimafaktoren beeinflusst
wird. “Einmal spielt die Temperatur eine größere Rolle, ein
anderes Mal die Intensität des eingestrahlten Lichts und ein
weiteres Mal die Wassermenge, die Pflanzen aus dem Boden saugen
können", erklärt Studienleiter Markus Reichstein.
Global wirkt sich allerdings der Faktor Wasser am stärksten
aus. Auf 40 Prozent der bewachsenen Erdoberfläche betreiben
Pflanzen mehr Fotosynthese, wenn das Wasserangebot wächst, und
weniger, wenn eine Dürre um sich greift. In gemäßigten Gras- und
Buschlandschaften hängt die Menge an CO₂,
die Pflanzen binden können, zu 69 Prozent von ihrer
Wasserversorgung ab, im tropischen Regenwald nur zu 29
Prozent. ... Im Bauletter wandeln wir heute - in zumeist feiner
Verpackung - einen Teil des in Biomasse gebundenen Kohlenstoffs
wieder um in CO₂ und legen
u.a. auch noch ein ganz klein bisschen Feinstaub mit oben drauf:
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UMSICHT-Workshop: Weniger Feinstaub aus Kaminen und Öfen
Die
Novellierung der ersten Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1.
BImSchV) trat Ende März in Kraft. Sie beinhaltet neue Grenzwerte zum
Feinstaubausstoß für Öfen und Kamine sowie für
Zentralheizungen. Was das für Hersteller und Betreiber von
Kleinfeuerungsanlagen bedeutet, war Thema eines Workshops beim Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.
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Wenn ein Kamin-/Kachelofen eine elektronische Steuerung
bekommt
Holzbetriebene
Kamin- und Kachelöfen finden sich in immer mehr deutschen Wohnzimmern wieder.
Längst zählt jedoch nicht mehr nur der Aspekt der Gemütlichkeit, denn viele
Ofenbetreiber haben erkannt, dass der Brennstoff Holz ein Stück weit
Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bietet. Zu einem sauberen und
wirtschaftlichen Verbrennungsprozess kann eine elektronische
Ofensteuerung erheblich beitragen - hier exemplarisch
beschrieben anhand des
Olsberg Efficiency Controllers,
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Multitalent für die Küche als Kochherd, Solo- und/oder
Zusatzheizung
Heizen,
kochen und backen mit nur einem Gerät - dazu dient der neue
Zentralheizungs-Kochherd von
Windhager. Der für den Brennstoff Holz konzipierte
Herd VestoWIN kann als Soloheizung betrieben werden oder als Beistellgerät, etwa
in Kombination mit
Öl-, Gas- oder
Pelletskesseln.
Wird er mit einem Speicher verknüpft, kann der VestoWIN
zusätzlich die Warmwasserversorgung für das ganze Haus
übernehmen.
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Naturstein, Stahl, klare Formen: die Haas+Sohn-Produktpalette 2010/11
Haas+Sohn
verspricht für die ab September erhältlichen Modelle der Saison 2010/2011 einen
sparsamen Umgang mit dem Brennstoff, ausgesprochen niedrige Emissonswerte sowie
erstklassiges Design. Edle Natursteine, hochwertiger Stahl, glatte Oberflächen
und dezente Farben sollen das Erscheinungsbild der neuen Modelle prägen.
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Trendfarbe Braun bei Kaminöfen
Kaffeebraune
Limousinen und Cabrios in Teak zeugen von einem neuen Design-Trend. Ein Trend,
der auch in deutschen Wohnzimmern Einzug hält: Möbel, Wände und Böden zeigen
sich immer öfter in Erd- oder Naturfarben - von Kakao, Cappuccino und Mahagoni
bis Bronze und Honig. Davor machen auch moderne Kaminöfen nicht halt, wie
beispielsweise der "Teglio" von
Drooff mit seiner dezent
Braun-Metallic-Lackierung.
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Für alle Fälle: Vertikaler Schacht in Leichtbauweise
Mit
dem LB Multischacht bietet die
Joseph
Raab GmbH & Cie. KG ein System an, das für
ganz unterschiedliche Fälle angewendet werden kann - ob als einzügiger Schacht für Abgasleitungen, als Installationsschacht zur Kabelführung oder als ein- bzw. zweizügiger Schacht für ein Luft-Abgas-System auch für
Festbrennstoffe.
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Neue VSE-Broschüre über Schornsteinsysteme aus Edelstahl
Rund
um Schornsteinsysteme aus Edelstahl dreht sich die neue Broschüre
"Sie wollen sich nicht festlegen? Gut so!" der Fachabteilung
Abgastechnik
VSE im Bundesindustrieverband Deutschland
Haus-, Energie- und
Umwelttechnik e.V. (BDH). Sie will Planern sowie Verarbeitern und deren Kunden
die positiven Eigenschaften des metallischen Werkstoffs in der
Abgastechnik erläutern.
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Lagerfeuer-Romantik in Edelstahl für laue Sommernächte
Design und Wohnkultur halten derzeit auch auf Balkonen,
Terrassen und Dachgärten Einzug. Erlesene Gartenmöbel und
Accessoires, arrangiert auf Holzdielen oder Kies, machen aus
langweiligen Sitzecken ein individuelles kleines Paradies. Der
ideale Ort für laue Sommerabende. Was dabei oftmals fehlt, ist
die romantische Atmosphäre eines Kaminfeuers. Für das
verhältnismäßig ungefährliche "Lagerfeuer" auf Balkone,
Terrassen und Dachgärten bieten sich u.a. ruß- und rauchlos
brennende Bio-Ethanol-Kamine an.
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Zahl der verkauften Feuerstätten ist 2009 um 8,7% gestiegen
Die Zahl der verkauften Feuerstätten in Deutschland ist 2009
auf 437.000 Geräte und damit um 8,7 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr gestiegen. Noch deutlicher um knapp elf Prozent legten
Kaminöfen und Dauerbrandöfen zu, deren Verkaufszahl im
vergangenen Jahr 334.000 erreichte. |
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